App-Store-Abos bedürfen keiner expliziten Zustimmung bei Preiserhöhungen mehr

Currently, when an auto-renewable subscription price is increased, subscribers must opt in before the price increase is applied. The subscription doesn’t renew at the next billing period for subscribers who didn’t opt in to the new price. This has led to some services being unintentionally interrupted for users and they must take steps to resubscribe within the app, from Settings on iPhone and iPad, or in the App Store on Mac.

Ich vermute, dass das für die wenigsten Nutzer_innen ein echtes Problem darstellt. Wir sprechen hier größtenteils1 über Entertainment-Abos und den Umstand ein Abo mit zwei Klicks wieder anzustoßen.

With this update, under certain specific conditions and with advance user notice, developers may also offer an auto-renewable subscription price increase, without the user needing to take action and without interrupting the service.

developer.apple.com/news

Als Abonnent oder Abonnentin einer Software konnte ich mir bislang sicher sein, dass sich der (Jahres-)Preis meiner abonnierten Apps nicht ändert. weiterlesen

„Introducing Matter II“

Our ambition with Matter is to build a radically better decision engine for reading. One that does justice to the embarrassment of riches we have access to if only we could find them.

First, though, we have to perfect the basics. […]

Following that tune, we’ve streamlined the product, removing its social features and organizing it around the three major paradigms of reading the internet — read-it-later, subscriptions, and discovery. Let’s talk briefly about each.

hq.getmatter.com

You had me at „removing its social features“.

Ich habe einen sehr eingespielten „Später-Lesen“-Workflow; Matter überrascht mich dort jedoch immer wieder neu.

Im starken Kontrast zu Pocket oder Instapaper zeigt sich hier eine kontinuierliche (Weiter-)Entwicklung. In diesem Fall bedeutet das die Reduzierung auf grundlegende Funktionen.

Wenn die Safari-Erweiterung noch fehlt, öffnet „Opener“ alle Weblinks in der passenden App.

Viele meiner Lieblings-Anwendungen benutzen bereits eine iOS-Erweiterung, um Webseiten automatisch in dazugehörigen Apps zu öffnen – von Tweetbot (Twitter) bis Apollo (Reddit). Andere Apps leitet man weiterhin über Opener um.

Beispielsweise mag ich V for Wikipedia, weil sich im Gegensatz zur Wikipedia-Webseite dort schnell die Artikelsprache umstellen lässt. Über das Teilen-Menü springe ich deshalb über Opener für alle Wikipedia-Artikel zu V for Wikipedia.

Außerdem stößt Opener die Tür auf, um zwischen mehreren Apps auszuwählen. So lässt sich etwa eine URL in unterschiedlichen Browsern öffnen oder ein PDF in verschiedenen PDF-Apps.

Die Lesezeichen-App Pins for Pinboard integrierte Opener direkt in seine Browser-Auswahl. Damit kann man jedes gespeicherte Bookmark wahlweise in einer anderen App öffnen.

Schutz fürs iPad: das „Rugged Flip cover“ von PanzerGlass™ [Sponsor]

Das „Rugged Flip cover“ von PanzerGlass™ überzeugte die härtesten Kritiker: meine Kinder! Das iPad-Case dämpfte bei zwei harten Stürzen aus Sofahöhe den Fall und rettete vor einem Wasserunfall. Als Eltern ist man nicht glücklich über diese ungeplanten Tests, freut sich aber über die verlängerte Lebensdauer des iPads durch diese Schutzhülle.

Mit dem Code RuggedFlipCover15 gibt’s einen Rabatt von 15%!

Der Kunststoffrahmen ist an seinen Kanten über einen wabenförmigen Aufbau verstärkt. Das hat bei uns den Aufprall abgefangen. Offiziell ist die Fallhöhe von 1,20 Meter vom Hersteller getestet.

Gleichzeitig besitzt die Hülle einen Rückseitenschutz aus 0,4 mm gehärtetem Glas. Meine Tochter feiert, dass sie trotz 360-Grad Rundumschutz noch ihre gewählte iPad-Farbe sieht. Durch die Spezial-Beschichtung, die Kratzer in der tagtäglichen Benutzung verhindert, verfärbt und vergilbt das Schutzglas nicht. Obendrein ist die PanzerGlass™-Schutzhülle mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen, die nachweislich 99,99 % der gewöhnlichen Oberflächenbakterien eliminiert.

Das „Rugged Flip cover“ bietet auch eine Aufbewahrung für den Apple Pencil und lässt sich so ideal mit dem GraphicPaper®-Bildschirmschutz kombinieren. Die transparente Folie ist der feinen Textur von Papier nachempfunden. Das hilft gegen Kratzer, Flecken und Fingerabdrücke, vermittelt aber auch ein tolles (Schreib-)Gefühl bei gestalterischen Tätigkeiten – von Schulaufgaben über Notizen bis zu Zeichnungen.

Beide PanzerGlass™-Produkte erreichten mich in einer FSC-zertifizierten Verpackung. Die Kartons konnte ich deshalb mühelos im Altpapier recyceln.

Ein großes Dankeschön an den dänischen Hersteller PanzerGlass™ für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Das iPad am Apple LED Cinema Display

Mit (meinen) anhaltenden Erwartungen „an erweiterten Display-Support von iPadOS“ sieht mein Schreibtisch bis zur WWDC jetzt so aus. Auch wenn’s vorerst nur Wunschdenken bleibt: Die Hoffnung auf professionelles Arbeiten am externen Monitor mit einem iPad stirbt zuletzt.

Bislang klebte mein iPad an einem Monitorarm. Allerdings beglückte mich zuletzt1 ein sehr freundlicher Leser mit diesem originalverpackten (!) VESA Mount Adapter Kit für das betagte LED Cinema Display.

Und ich kann euch sagen: 11 Jahre altes Apple-Zubehör auszupacken, hat seinen Charme.

Diese Display-Aufhängung ist extrem robust. Es ist ernsthaft schweres Aluminium, das man hier verschraubt – kein Vergleich zu den knarzenden Plastikrückseiten anderer Monitore.

Apple hat sich damals nicht unbedingt eine elegante (Bastel-)Konstruktion ausgedacht. Meine Bilder demonstrieren jedoch nicht annähernd, wie ernsthaft massiv diese Bauteile sind.

Das Display funktioniert wie am ersten Tag. weiterlesen

Photoshop für iPad: Hintergrund entfernen + inhaltsbasierte Füllung

The Photoshop team has spent 30+ years adding new and innovative technology to imaging, and Content-Aware Fill is one of the landmark features on Photoshop Desktop. Today we’re bringing this functionality to Photoshop on the iPad, with an easy one-tap step that takes any selection and uses AI to fill its contents based on its surroundings! Make distracting objects in your background disappear, or blend artifacts smoothly. Remove unintended bystanders in your photos, clear out artifacts and dust, and see what else our AI technology can do.

blog.adobe.com

Ich arbeite nicht mit Photoshop, schaue jedoch regelmäßig rein. Die Weiterentwicklung der iPadOS-App kommt mir rasant vor, nachdem sich der initiale Release im Winter 2019 holprig gestaltete.

Neben „Remove Background“ und „Content-Aware Fill“ stehen mit dem letzten Update nun auch alle Adobe-Schriften innerhalb der App zur Verfügung. Außerdem lassen sich dort direkt eigene Fonts hochladen.

#304 – Apps, die Apples Shortcuts-App erweitern

„Supercharge your Shortcuts!“ wäre mein Vorschlag für eine Clickbait-Überschrift zu dieser Episode. Aber Spaß beiseite! So etwas machen wir hier nicht.

Die Fähigkeiten von Apples Kurzbefehlen lassen sich durch Companion-Apps noch einmal deutlich erweitern. Über ein Dutzend dieser begleitenden Anwendungen schafften es in dieses Video, das bei mir bereits seit vielen Monaten auf der Themenliste stand. Jetzt kann ich den Eintrag endlich als erledigt abhaken.

Hier das Intro zur viereinhalbminütigen Episode:

Vimeo

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Goodbye, iPod

Der iPod touch ist erhältlich, solange der Vorrat reicht.

Seit seiner Einführung vor mehr als 20 Jahren hat der iPod Nutzer:innen auf der ganzen Welt, die die Möglichkeit lieben, ihre Musik auch unterwegs mitnehmen zu können, in seinen Bann gezogen. Heute ist das Erlebnis, die eigene Musiksammlung überall dabei zu haben, in die gesamte Produktlinie von Apple integriert – von iPhone und Apple Watch bis hin zu iPad und Mac – zusammen mit dem Zugriff auf mehr als 90 Millionen Songs und über 30.000 Playlists, die über Apple Music verfügbar sind.

Apple.com/Newsroom

Meine Generation wuchs mit dem iPod auf. Apple begann für mich aber nicht mit dem iPod. Apple startete für mich in einer Redaktion an einem Power Mac G3 (Blue and White) und einem PowerBook G3 (Wallstreet). Den ersten eigenen Apple, den ich mir im Jahr 2001 kaufte, war das Titanium PowerBook G4.

Der allererste iPod erschien nur ein halbes Jahr nach diesem „TiBook“. Nach ein paar Sekunden am Firewire-Kabel startet meiner sogar heute noch. weiterlesen