Der Suchmaschinen-Dienstleister Google überarbeitete bereits vor gut einem Monat seinen Service Google Voice und stürmte damit an die Öffentlichkeit.
Die Dienstleistung, die sich ehemals GrandCentral schimpfte und vor rund zwei Jahren akquiriert wurde, vereint bei Bedarf alle eure Telefon-Nummern unter einer Dach-Kennziffer. Funktionen wie die Transkription von Sprachnachrichten, ein umfassendes SMS-Management oder internationale Gespräche gegen kostengünstige Gebühren klingen auch für jeden Endverbraucher spannend. Datenschützer horchen ebenfalls auf.
Auch das iPhone soll mit einer Version des noch geschlossenen VoIP-Services bedacht werden. Neue Registrierungen nimmt Google noch nicht entgegen, tritt jedoch durch seine Ankündigung schon jetzt in direkte Konkurrenz zum Platzhirschen Skype.
Die ‚Telefon-Umleitung durchs Internet‘ hatte sich unter anderem der ‚New York Times‘-Journalist David Pogue angeschaut und als sehr ‚vielversprechend‘ eingestuft.
Manchmal bedauere ich es, dass große Mobilfunk-Konzerne so schmerzfrei mit ihrer Außendarstellung umgehen. Durch eine unsägliche Preispolitik, mindere Service-Qualität und unnötigen Angebots-Paketen haben sich innerhalb der letzten Jahre ausnahmslos alle deutschen Telefonie- und Internet-Provider einen schlechten Ruf erwirtschaftet.
Wenn man jedoch kommunikativ am gesellschaftlichen Leben teilnehmen möchte, muss man zwangsläufig zwischen Pest oder Cholera am vogelwildem Treiben der Mobilfunkanbieter teilnehmen. Frischen Wind bringt in diesen Dauersturm der VoIP-Client Skype, welcher mit der Veröffentlichung einer nativen iPhone-Applikation in der letzten Woche international Aufmerksamkeit erhaschte.
Seine Zwischendurch-Tweets vom iPhone prädestinieren ihn nicht nur als iPhone-Maskottchen, eine Abstimmung über die Namensgebung der nächsten iPhone-Generation würde er bestimmt auch gewinnen…
Die Schwarmintelligenz im Netz agiert teilweise sehr eigenartig.
In den vergangenen Tagen ist aus jeder noch so feuchten Online-Ecke über den ‚Stanford iPhone Development Course‘ in iTunes U (Link) geschrieben worden. Das einstündige Video mag zwar neu veröffentlicht sein, die entsprechenden PDFs aus dem letzten Semester finden sich jedoch seit Oktober 2008 im Internet.
Aus aktuellem (und persönlichem) Anlass sei an dieser Stelle die wirklich großartige Applikation ‚Berlin Trip Planner‘ (kostenlos; App Store-Link) vorgestellt.
Was am Ende letzten Jahres noch ‚Fahr-Info Berlin‘ hieß, kurzfristig in ‚Berlin Trip Planner‘ umbenannt wurde, und jetzt wieder als ‚Fahr-Info Berlin‘ im App Store auftaucht, hatte in der Vergangenheit einige Reibereien mit dem Berliner Verkehrsverbund auszustehen.
Alle Urheberrechts-Streitigkeiten der im Fahrplan integrierten S- und U-Bahn, Bus sowie Tram-Netzpläne scheinen jedoch ausgeräumt. Grund genug, erneut auf die wirklich gelungene Navigation durch das öffentliche Verkehrsnetz der Hauptstadt hinzuweisen.
Das Programm kann auf euer Adressbuch zugreifen um sich potenziell-erwünschte Haltepunkt-Informationen herauszuziehen. In einer Art ‚Live-Suche‘ werden jedoch auch alle eingetragenen Verkehrsstationen gefunden, können favorisiert und nach Abfahrtstafel und Uhrzeit genutzt werden.
Da Berlin nun wirklich kein Dorf wie München ist, tut es gut seine aktuelle Position automatisch ermitteln zu lassen und von dort alle verfügbaren Reisemöglichkeiten zur angestrebten Endhaltestelle präsentiert zu bekommen.
Sowohl Bewohner als auch Besucher der Hauptstadt greifen kostenlos im App Store zu.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Seitdem sich die erste Beta-Version der anstehenden Firmware 3.0 in den Händen der Entwickler befindet, wird darin fleißig herumgestochert. Drückt und pikt man lange genug auf die P-Listen und Dateibäumen ein, fallen ein paar wagemutige Gerücht-Klumpen heraus.
Mit der Veröffentlichung erste Screenshot-Galerien stand eine Debatte über die mögliche Video-Funktionalität der iPhone-Kamera im Raum. Auslöser ist ein Bildschirmphoto, das die Upload-Möglichkeit eines Videos zu MobileMe zeigt.
Jetzt kommt aus den Firmware-Untiefen ein Gerücht über mögliche Video-Bearbeitungsfunktionen direkt am mobilen Gerät hervorgekrochen. Die ‚iMovie iPhone Edition‘ sozusagen. Etwas mehr als den Start- und Endzeitpunkt festzulegen sowie das Video in ein vorbereitetes ‚Theme‘ zu pressen, kann ich mir mit der aktuellen Hardware-Lage jedoch nicht vorstellen.
Für gelungene Videoaufnahmen vielleicht bestimmt notwendig: Neue Kamera-Sensoren mit mehr Pixelstärke. DigiTimes berichtet über die angeblich aufgegebene Apple-Bestellung von 3.2 Megapixel CMOS-Sensoren.
Björn Teichmann, deutscher Entwickler der iPhone IRC-Applikation Rooms (1.59€; App Store-Link), schnipselt sich mit ein bisschen Programm-Code und gelungenem Videoschnitt das folgende Konzeptvideo zusammen um schneller durch das iPhone-Springboard zu navigieren.
Mit Firmware 3.0 promotet Apple zwar bereits Spotlight als geradlinigen Programmstarter, wer jedoch gefallen am Konzept findet darf einen entsprechenden Musterbrief in Richtung Cupertino schicken.
Die Weiterentwicklung von Software kostet Geld sowie Ressourcen von Zeit und (Support-) Kraft. Desktop-Progamme verfolgen daher unterschiedliche Formen der Lizenzierung.
Wenn wir unseren Blick einmal ausschließlich auf die Privatanwender beschränken, aktualisiert sich mein Mac-Programmordner recht regelmäßig und für kleine Applikations-Updates grundsätzlich kostenlos. Große Aktualisierungen, die meist im Zusammenhang mit Versions-Sprüngen stehen, können nach der geleisteten Erstinvestition dann noch einmal für Geld nachgerüstet werden.
Der übliche Update-Preis. Soweit, so etabliert.
Im App Store ist das alles ein bisschen anders. Jegliche Applikation, die man derzeit im digitalen Einkaufszentrum erwirbt, kommen mit einer lebenslangen Aktualisierungs-Lizenz. Der Entwickler bestimmt zwar den Abgabepreis, alle eingepflegten Aktualisierungen sind jedoch ab dem Verkaufszeitpunkt inbegriffen.
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