Ganz ohne aktuellen Anlass möchte ich einen kurzen Blick auf das Cross-Plattform MediaCenter namens Boxee werfen.
Obwohl das XBMC und Plex auf dem Mac eine gefühlt-umfangreichere Kompatibilität mit exotischen Formaten sowie eine höhere Stabilität aufweisen, bringt Boxee die mit Abstand bessere iPhone-Fernbedienung mit ins Konkurrentenfeld. Für den ersten Kandidaten kann ich aus persönlicher Erfahrung die XBMC Remote (2.39€; App Store-Link) empfehlen. Plex soll sich mit Rowmote (0.79€; App Store-Link), rMote (0.79€; App Store-Link), Remote Jr. (3.99€; App Store-Link) und XMote (1.59€; App Store-Link) verstehen.
Boxee gibt sich im Gegensatz dazu sehr kostengünstig. Das MediaCenter mit der Integration von sozialen Netzwerken verlangt kein Geld für seine Desktop-Version oder die dazugehörige Fernbedienung.
Obendrein verknüpft sich das WiFi-Fernsteuerungsgerät namens iPhone ohne komplizierte Konfiguration mit dem zu steuernden Computer. weiterlesen
Es ist einmal mehr an der Zeit, eine kleine Nachrichten-Böe in einen Medien-Wirbelsturm zu verwandeln.
Drivetrain, eine iPhone-Applikation von Maza Digital, klemmt sich in die Fernsteuerungs-Einstellung vom BitTorrent-Client Transmission. Damit lassen sich eure Torrent-Downloads nicht nur überwachen sondern auch Pausieren, Stoppen oder ganz neue Hash-Werte hinzufügen.
Technisch benimmt sich die Applikation nicht besonders anspruchsvoll, da das vielgelobte und kostenlose Transmission diese Funktionalität bereits von Haus aus mitbringt. Im letzten Herbst wurde dazu das entsprechende Web-Interface implementiert.
Aber darum geht’s hier nicht.
Nach Informationen von iLounge soll Apple die native Monitoring-Software abgelehnt haben, da ‚mit dieser Kategorie von Applikationen oft die Rechte von Dritten verletzt werden‘. Wenn die angegebene Begründung sich offiziell bestätigen sollte, lässt einem dies nur die Haare kräuseln:
This category of applications is often used for the purpose of infringing third party rights. We have chosen to not publish this type of application to the App Store.
Das Internet ist zwar keine Blümchenwiese, eine solche Ignoranz würde jedoch allen bisherigen App Store-Ablehnungen die Krone aufsetzen.
Takayuki Fukatsu präsentiert mit TiltShift, ein in Adobe Air geschriebenes Programm, um (Zitat) „to improve my cheap iPhone Camera’s potential“ (Zitat Ende).
Die App Store ‚Piraten-Problematik‘ bleibt aktuell.
Der Spiele-Entwickler hinter iCombat (1.59€; App Store-Link) steuert dazu die neusten Zahlen bei. In einer selbsterhobenen Statistik ermittelte er für seinen iPhone-Titel, dass auf fünf kopierte Programme ein Verkaufsexemplar kommt.
Durch die Online-Anbindung fällt die Überprüfung nicht schwer. Im Fall von iCombat führte die Entdeckung einer ‚anderweitig‘ erlangten Spieledatei zu einem kurzen Hinweis nach Level fünf und der statistischen Erhebung. weiterlesen
Mit der Jailbreak-Applikation ‚Twidget‘ befördert man seinen ganz persönlichen Zwitscher-Stream in den Lock-Screen des iPhones. Ohne den ‚Slide to Unlock‘-Schieber (deutsch Entriegeln) bewegen zu müssen, werden euch dort alle aktualisierten Twitter-Nachrichten, Antworten sowie Favoriten angezeigt.
Selbst ein ‚Refresh-Button‘ kann per Fingerzeig die neusten 140-Zeichen vom Server holen.
Eine grandiose Applikation, die sich per WinterBoard aktivieren lassen möchte und euch ab dann mit Kurzmitteilungen an dieser ungewöhnlichen Stelle versorgt.
Twidget installieren (Cydia)
Winterboard intallieren (Cydia) und Twidget aktivieren
Endlich ein Programm, mit dem es Spaß macht das iPhone auszuschalten!
Wer ganz schnell in den ‚gesperrten‘ Bildschirm möchte, darf sich QuickLock (Cydia) in Version 0.1.0 anschauen. Ein Druck auf das Programm-Symbol übernimmt die Funktion der Standbytaste.
Während Apple kürzlich seine Entwickler darauf hinwies, das nur noch 3.0-fähige Applikationen durch den Zulassungsprozess rutschen, stellt sich auch die Jailbreak-Gemeinde langsam um. Still und heimlich hat die inoffizielle Paketverwaltungs-Software Cydia in der gestrigen Nacht eine Aktualisierung erfahren.
Der 3.0 Beta 5-Jailbreak ist zwar mit dem Programm QuickPwn möglich, dieser läuft jedoch ohne offizielle Dev-TeamTÜV-Plakette.
Außer den technischen ‚Ungereihmtheiten‘ sollte auch ein kurzer rechtlicher Hinweis nicht fehlen: Offizielle iPhone-Entwickler brechen mit dem Jailbreak die gegenüber Apple unterzeichneten Geheimhaltungsvereinbarung (Non-Disclosure agreement). Alle anderen ‚Interessenten‘ begeben sich durch den Download der Vorab-Version von iTunes und dem dazugehörigen Firmware-Bundle in eine rechtliche Grauzonen.
Insgesamt ist für, die sich ständig aktualisierende Beta-Firmware, dies den Stress einfach nicht wert. weiterlesen
Momentile. Ein Web-Dienstleister für Photos, welcher bereits in der letzten ‚Bits und so‘-Episode eine kurz, audiophile Erwähnung fand.
Auf sehr charmante Art und Weise lässt sich dabei auf die Webseite pro Tag ein Photo einstellen. So lautet das gesamte, minimalistische Konzept. Ohne Bild-Beschreibungen, ohne Schlagworte. Ein simples Photo, das euren Tag beschreibt. Auch die Kommentare anderer ‚Stalker‘ werden gezügelt. Das Mosaik-Konzept umfasst – im Idealfall – nach einem Jahr 365 Bilder, die einen kleinen, graphischen – aber zeitlich geordneten – Lebensausschnitt eurer Aktivitäten widerspiegeln.
Der Entwurf zur Re-Finanzierung beinhaltet als zentralen Baustein die dazugehörige iPhone-Applikation. Damit lassen sich nicht nur Photos einstellen, sondern auch die neuen Bilder eurer ‚gestalkten‘ Freunde einsehen. Wer Zeit und Lust hat, navigiert durch den kompletten Stream der Bilderflut aller Benutzer. Per ‚Shake-to-Shuffle‘-Funktion bleibt die Beliebigkeit der Auswahl komplett zufällig.
Das Gesamtkonzept baut auf Spaß. Momentile will keine funktionale Photo-Community sein. Der Ansatz ist minimalistisch, sehr auf seinen Basis-Ansatz beschränkt und auf die eigene Person ausgerichtet. Wer die wirklich exzellent-gestaltete iPhone-Applikation erwirbt (3.99€; App Store-Link), erlangt mobilen Zugang zur Plattform. Nicht mehr, nicht weniger.
Einladungen duplizieren sich pro akzeptierter Anmeldung. Dazu trete ich für Interessenten auch hier in den Kommentaren gerne die Welle los.
Seit gestern Nacht befindet sich für alle Twitterrific-Fans das langersehnte 2.0-Update im App Store, welches sich mittlerweile auch durch die Server-Windungen bis in den deutschen Store durchgefressen hat.
Neben einer furiosen Bandbreite an neuen Funktionen wie einem Bookmarklet der Verwaltung verschiedener Accounts, der Ansicht seiner eigenen Follower und automatisches Scrolling, geht mit der Aktualisierung ein Preissturz einher. Neben der weiterhin verfügbaren werbefinanzierten Version (kostenlos; App Store-Link) kostet Twitterrific Premium aktuell 2.99€ (App Store-Link).
Über das Re-Design wird schon jetzt fleißig gestritten. Fest steht jedoch, dass die Applikation mit dem kleinen, blauen Vogel – das für Viele zum Twitter-Markenzeichen avancierte – ein abermals ernsthafter Konkurrent zu TwitterFon (App Store-Link) und Tweetie (App Store-Link) bereitsteht.
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