HomeKit heißt zukünftig Home – eine stringente und durchdachte Strategie fürs „smarte Zuhause“ zeigte Apple aber auch auf der diesjährigen WWDC nicht. Bislang existieren nur Ideen-Inseln.
Die Home-App in iOS 16 ist ein Fortschritt; tvOS fand auf der WWDC-Keynote dagegen keine einzige Erwähnung. Die HomePods sind abverkauft; der HomePod mini ist klasse, erfüllt aber andere Ansprüche. Netzwerk überlässt Apple weiterhin Drittanbietern.
Mit dem langenAnlauf für Matter verabschiedet sich das iPad als HomeKit Hub1 – HomePods und Apple TVs bleiben als Steuerzentralen (die für mich nicht ausreichend zuverlässig funktionieren).
Insbesondere die „Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines offenen Standards“ – der gemeinsam mit Amazon, Google und der Zigbee Alliance zu Matter führte – ist kein schlechter Ausblick. Und trotzdem benutzen wir HomeKit jetzt schon seit 2014. „Es zieht sich“…irgendwie.
Unterdessen verabschiedet sich Facebook von seinem stationären Videochat-Telefon. weiterlesen
Don’t worry about which game is on what network, or which one is blacked out due to local restrictions. It’s all right here. It may be elsewhere too (MLS can strike linear TV deals as well, and Apple is fine with that, as WSJ reports), but it will all be here for one price. It has a $0.99 a song iTunes-level simplicity to it. I like it.
Der Deal über 10 (!) Jahre, mit den weltweiten (wenn auch nicht exklusiven) Ausstrahlungsrechten, bestätigt Apples Ambitionen für Live-Sport. Die Apple TV-App wird ausnahmslos alle Spiele bis 2032 zeigen. Der Abo-Preis für „den neuen MLS-Streamingservice“ sind noch nicht kommuniziert.
Major League Soccer ist natürlich nicht die Bundesliga oder Premier League, zieht aber eine „young and tech savvy fan base“ an. Die Hälfte der Fans findet sich in der Altersgruppe 18 – 34 Jahre. Den MLS Cup im letzten Dezember schauten rund 1.1 Millionen Zuschauer_innen.
Live-Sport muss man sich leisten können – es hat keinen Wiederausstrahlungswert oder eine direkte Zweitverwertung. weiterlesen
Ich lese gerade noch einmal Creative Selection von Ken Kocienda, und wie er die erste iPhoneOS-Bildschirmtastatur gestaltete. Und das führte mir vor Augen, wie fundamental anders dieses sehr zentrale Bedienelement unserer Computer mittlerweile funktioniert, und was dort inzwischen drinsteckt.
Deshalb schauen wir heute einmal auf alle dort möglichen Fingergesten.
Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:
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Apple scheint sein Format für die nächsten WWDC-Jahre gefunden zu haben. Nach zwei Jahren mit dem all-new online format ist es die Kombination aus einer limitierten (vierstelligen) Besucherzahl auf dem eigenen (!) Campus sowie vorproduzierten Session-Videos.
Ob die Keynote als Auftaktveranstaltung jemals in ein Live-Format zurück auf die Bühne im Steve Jobs Theater kehrt, bleibt offen. Ich würde aktuell dagegen wetten. Mit den fehlerfreien (!) Aufzeichnungen scheint sich Apple sehr wohlzufühlen. Auch die Statements von Craig Federighi und Greg Joswiak in The Talk Show Live deuten darauf hin.
We do so well with these online presentations. WWDC used to be a matter of bringing you a few thousand of developers out to San Francisco or San Jose – depending on the years – and we have an incredible event.
But when COVID hit, we changed the way we had to do business. We changed obviously to these video – not just keynotes but sessions – and they’ve been incredibly well received.
iPadOS unterstützt zukünftig ein externes Display – so wie erhofft. Der dafür benötigte Computer war hier bereits vorhanden; der passende Bildschirm fehlte noch.
Das änderte sich an diesem Wochenende. Meine kleine Setup- Odyssee gibt’s in „Bits und so“ #796 (ab 2:32:39).
Als Facebooks Software Development Kit vor zwei Jahren zahlreiche App-Store-Apps crashte, diskutierte man laut über „third-party SDK creep“. Nachdem Apples Anti-Tracking-Dienst ATT – App Tracking Transparency – im letzten Jahr kräftig einschlug, gewann Fingerprinting bei Datenhändlern an Popularität.
Dieses Jahr gibt’s trotzdem nur eine Art Warnschuss. Apple könnte den In-App-Datenverkehr über die „Private Relay“-Server schleusen, und damit diese Form der Datenzuordnung unpräziser gestalten. Noch tun sie das aber nicht.
If Apple has utilized the app approval process to police fingerprinting before, why won’t it now? As I explain here, app rejections punish app developers first and foremost, and regulating fingerprinting through wholesale ad tech SDK rejection (vs. just one specific ad tech SDK) would cause app updates from every scaled app to be disrupted.
But if Apple appears sufficiently serious about eradicating the practice (and rejecting app updates in the process), maybe the threat of being caught will motivate the general abandonment of the practice. Or Apple may reject enough updates that word of enforcement spreads and the offending SDKs are either updated or stripped out of apps by developers en masse. So while no apparatus or consumer feature, like an expanded Private Relay, was introduced at WWDC to regulate fingerprinting, Apple did assertively and very visibly proscribe its use.
Ich finde es schade, dass Apple seine eigene Marke nicht hinter das Aufstecken-Zubehör stellt, sondern auf Belkin verweist. Nicht weil sie es besser könnten, sondern weil sie damit nicht die volle Verantwortung für dieses Feature übernehmen – ähnlich wie bei Routern oder (wie für viele Jahre) externe Bildschirme. Immerhin sind diese kleinen Plastikaufsätze das verbindende – zentrale – Elemente zwischen MacBook und iPhone.
Und apropos iPhone: Die Smartphone-Kamera wird auf absehbare Zeit immer besser bleiben, als jede interne Notebook-Kamera. Das ist keine Entschuldigung für schlechte Webcams; es ist aber auch kein einfacher Fix, um sich ein besseres Objektiv im Laptop zu sparen. Die neuen „Continuity Camera“-Funktionen haben eine echte und dauerhafte Daseinsberechtigung – egal wie gut oder schlecht die verbaute Webcam ist.
Was sich auf macOS „Statusleiste“ nennt, beschreiben die Systemeinstellungen von iPadOS 16 mit „Links anzeigen, wenn Zeiger auf Objekt verweilt“ (engl. „Show Links on Hover“).
Sprich: Wenn ihr den Trackpad- oder Maus-Pointer über einen Link bewegt, zeigt sich unten im Safari-Fenster die ausgeschriebene Webadresse.
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