Wie das fscklog am gestrigen Samstagabend unter Bezug eines Telekom-Sprechers berichtete, wird die iPhone-Tethering-Option ausnahmslos für alle Complete-Verträge kostenpflichtig.
Seit Firmware 3.0 beherrscht das Apple-Telefon von Haus aus die Möglichkeit, seine Internetverbindung mit dem Laptop via USB oder Bluetooth zu teilen. Der Macintosh-Lieferant aus Cupertino überlässt es dabei den Mobilfunkanbietern, ob sie den gebuchten Datenverbrauch per iPhone-Tarif auch am ‚großen Bildschirm` zulassen.
Während zu den ersten Complete-Tarifen des iPhones ausdrücklich USB-Sticks für die MultiSim-Nutzung mitverkauft wurden, flog dieser AGB-Passung mit den überarbeiteten Tarifen Anfang 2009 wieder raus. Das sorgte nicht nur für (empörte) Aufregung, sondern auch für eine erhöhte Rate an Neuverträgen, die diese ‚externe‘ Nutzung der iPhone-Internetverbindung noch mitnehmen wollten. Soweit ich mich erinnern kann, wurde die Umstellung der Tarife entsprechend beworben…
Das nun auch Complete-Kunden der ersten Stunde für eine Tethering-Option extra belangt werden sollen, halte ich nicht nur rechtlich für eine spannende Frage, sondern auch für groben Unfug. weiterlesen
BluePhoneElite hat trotz relativ kleiner Versions-Nummer bereits eine längere Software-Historie auf dem Buckel. Mit Version 2.1 hielt im Februar iPhone-Kompatiblität Einzug. Auch die neue Firmware 3.0 wird – zumindest für Anrufe – unterstützt.
Das bedeutet, wenn das iPhone via Bluetooth mit dem Mac verbunden ist, können Telefonanrufe über die iPhone-Leitung vom Computer initiiert und angenommen werden.
Das klappt hervorragend, kann bei längeren Standby-Zeiten des iPhones eine (Verbindungs-)Sekunde mehr in Anspruch nehmen. Sehr komfortabel hängt sich ein kleines Programm-Symbol in die Menüleiste und löst mit lediglich zwei Klicks kürzlich angewählte Anrufe nochmals aus. Telefon-Terror leicht gemacht!
Aber auch das Adressbuch kann per Plugin bemüht werden, um auf die dort abgespeicherten Nummern zurückzugreifen. SMS-über-Bluetooth funktioniert leider genauso wenig, wie die oft bemängelte Bluetooth-Dateiübertragung, aufgrund des fehlenden Blauzahn-Profiles. Dadurch wird auch die Funktionalität anderen Sync-Optionen verhindert.
Das Programm entspringt den grausamen Mobilfunktagen und spricht mit hunderten von unterschiedlichen Geräten. Die Kompatibilitäts-Liste rollt ins Unendliche und gewährleistet eine wahre Fülle von Extra-Features für Mobilfunktelefone anderer Hersteller, die nicht Apple heißen.
Für das iPhone (Classic, 3G + 3GS) wird Basisfunktionalität geleistet, was ich persönlich ausreichend finde.
Das Programm probiert man zwei Wochen aus, und darf sich dann entscheiden ob es $25 Wert ist.
Auf der Suche nach dessen einfachster und qualitativ hochwertigster Erstellung, zum Abgreifen und Weiterverarbeiten des iPhone-Videosignals, haben wir im Laufe von drei Telefon-Generationen bereits einiges ausprobiert: einen VNC-Server namens Veency oder die Software-Kombination ScreenSplitr und DemoGod.
Der heilige Gral ist dabei bislang Apple vorbehalten, die auf ihren Präsentationen regelmäßig zeigen, wie man alle Vorgänge auf dem iPhone-Bildschirm an die große Leinwand wirft. Zwar hört man es munkeln, das eine ähnlich ausgelegte (undokumentierte) Möglichkeit für Programmierer (pro Anwendung) besteht, aber auch wir Journalisten hätten gerne solche Werkzeuge.
Weil? Bessere Präsentationen verkaufen mehr Software.
Nun kommt mit dem iPhone-SDK ein Simulator, der Software-Code auf Intel-Rechnern darstellt. Wer als Entwickler seinen Programm-Code dahingehend kompiliert, hat mit Bildschirmaufzeichnungs-Werkzeuge wie ScreenFlow die Möglichkeit alle Vorgänge im Software-Simulator abzufilmen. weiterlesen
Mit den sogenannten CarrierBundles kann man viel Spaß haben. Ich habe mein Netzbetreiber-Logo gegen ein etwas ‚persönlicheres‘ Bild ausgetauscht und dabei die Bildschirmaufnahme (via ScreenFlow) mitlaufen lassen.
Die Bundles und detaillierte Anleitungen gibt es im Netz. Da die IPCC-Dateien über iTunes eingespielt werden (‚Nach Updates suchen‘: Alt + Klick) benötigt das iPhone keinen Jailbreak.
Trotzdem kann man sich damit seine regulären MMS-, Tethering- und Voicemail-Einstellung zerschießen. Der Einsatz erfolgt daher ausschließlich auf eigene Gefahr!
Wer sich neben den gängigen Blockbuster-Videospielen auch für ‚alternative‘ Software-Konzepte begeistern kann, sei (nach einer Erwähnung in Games und so) noch einmal auf das TV-Programm von Arte hingewiesen.
Chris Crawford, 58, legendärer Computerspieldesigner und scharfer Kritiker der heutigen Game-Industrie, trifft bei der Game Developers Conference in San Francisco auf Wunderkind Jason Rohrer, 31, der mit seinen metaphorischen Computerspielen innovative Wege verfolgt.
Insbesondere die Werke des jungen Rohrer, dessen Kultur- und Lebenseinstellung, sowie sein Engagement für gemeinfreie Güter und kreative Distributionswege, sind sehr bemerkenswert.
Die Sendung wird am 17.Juli wiederholt, kann jedoch auch noch 13 Stunden Online angeschaut werden. Dank fehlender Flash-Unterstützung natürlich nicht auf dem iPhone.
Aber der iPhone-Bezug ist mit einem Blick in den App Store ganz schnell wieder herzustellen. weiterlesen
Seit heute Morgen ist bekannt, Google versucht sich auf dem Betriebssystem-Markt. Nach ihrem mobilen Android OS, will das Aktienunternehmen speziell im Netbook-Markt aufräumen. Open-Source, mit Linux-Kernel für Endverbraucher ab Mitte 2010. Durchaus spannend, dieses Chrome OS.
Damit einhergehend ist es sicherlich nicht unpassend darauf hinzuweisen, dass mehr und mehr Anwendungssoftware und Benutzerdaten in ‚die Wolke‘ ausgelagert wird. Ein Komfort, den wir sicherlich zu schätzen wissen, aber durchaus einer kritischen Würdigung bedarf.
Ich wickele meine E-Mail Kommunikation – im Geiste eines Endzwanzigers – immer noch nicht über Facebook ab und habe meine Kontaktdaten weiterhin gerne lokal vorliegen. Das ich für den Versand der digitalen Mitteilungen trotzdem gerne auf Google’s Services – seit Gestern übrigens ohne den BETA-Vorsatz – zurückgreife, beschreibt den Zwiespalt recht passend. weiterlesen
Mit dem MobileSafari des überarbeiteten iPhone OS 3.0, lassen sich Audio- und Video-Streams per HTTP empfangen. Eine erste Demoseite zeigt die beeindruckende Qualität bei bislang beschränktem Angebot im Netz.
Die iPhone-Firmware 2.0 unterstützte noch kein Stream-Protokoll, ließ sich jedoch mit der richtigen Server-Information dazu überlisten, auch Dateien ohne festen Endpunkt abzuspielen.
Weitere 3.0-Neuerung: Audio-Streams spielen (beispielsweise als Internet-Radio) auch im Hintergrund weiter, selbst wenn das Safari-Programm verlassen wurde.
Exemplarisch hier die Präsentation des deutschsprachiger Dienstleister Onlinelib für Livestreaming auf dem iPhone und anderen Plattformen (Silverlight, PlayStation 3, etc.).
Generell befürwortenswert, dass die Flash-Videoseuche-Technologie im Netz Konkurrenz bekommt. Der Artikel ‚Video for Everybody‚ zeigt, wie ein simpler HTML-Codeschnipsel in einer HTML5-Webseite die native Video-Wiedergabe einschraubt. weiterlesen
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