Der deutsche Entwickler für Mobilfunkspiele Fishlabs aus Hamburg analysiert App Store-Downloadzahlen anhand ihrer Kreditkarten-Werbeanwendung. Das kostenlose Waterslide Extreme (App Store-Link) erhielt nicht besonders positive Benutzer-Bewertungen, generierte jedoch in lediglich einer Woche über 2.5 Millionen weltweite Downloads. Ein schönes Beispiel, was sich mit einer werbefinanzierten Entwicklung erreichen lässt…
Fishlabs erhob aus dem Mitte Juli eingestellten 3D-Rutschspiel Statistiken über die Geräte-Art (iPhone, 3G, 3GS, iPod touch 1.Gen und 2.Gen) und welche Firmware vorhanden war.
Beachtlich ist die hohe Fallzahl (n=2.008.807), die ein relativ gutes Bild des vorhandenen Marktes zeichnet. Schlussendlich, und das muss betont werden, dürfen die Zahlen nur als Richtwert betrachtet werden.
Es verwundert der hohe OS 2.2.1-Anteil, der sicherlich zu einem nicht unerheblichen Anteil auf die nicht kostenlose Aktualisierung (8 EUR) der iPod touch-Geräte zurückzuführen ist.
Die, in der dazugehörigen Pressemitteilung (und dem Weblog-Eintrag) geäußerten Sorgen einer Markt-Fragmentierung durch unterschiedlich leistungsstarke Geräte, sind nicht neu. Wirft man jedoch einen Blick auf den Anteil der 3GS-Mobilfunktelefone mit über 12-Prozent, wird recht deutlich wohin die Reise geht. Das 3GS erschien am 19. Juni und verkaufte innerhalb von nur drei Tagen über eine Millionen Einheiten.
Die japanische Taito Corporation scheint mit ihrem weiterentwickelten Space Invaders einen echten Wurf gelandet zu haben. Das was Toshihiro Nishikado im Jahr 1978 startete, sieht 2009 auf dem iPhone phantastisch aus. Leider sitze ich aktuell hinter solch einer schlechten GPRS-Leitung, dass nicht im Traum daran zu Denken ist, den 22MB-Download anzustoßen…
‚Infinity Gene‘ greift zu Beginn seine historischen Shoot’em-Up-Wurzeln auf und startet originalgetreu mit einem kleinen Raumschiff und akkurat aufgereihten Alien-Bataillonen. Danach sprudelt es jedoch nur so an neuen Waffen, außerirdischen Strichzeichnungs-Gegnern und freizuspielenden Welten.
Mit automatischer Feuerwaffe im Anschlag, klettert ihr den Evolutions-Baumstamm empor. Spielt ihr eigene Musikstücke aus der iPod-Bibliothek, generiert dies ganz individuelle Level.
Zu späterer Stunde am heutigen Tag, nuckel ich (hoffentlich) wieder an einer schnellen WiFi-Verbindung und freue mich auf eine 4€-Investition.
Ein Tag voller Verschwörungstheorien. Während das gefühlte Klima für Entwickler mit Firmware 3.1 Beta 3 in Bezug auf Tethering und Verfallzeiten nicht gerade sanfter wurde, geht es auch im App Store hoch her. Von dort war heute zu vernehmen, das zwei Applikationen für den derzeit rein amerikanischen Google Voice-Dienst, entfernt bzw. nicht genehmigt wurden.
Google Voice schimpfte sich ehemals GrandCentral und vereint bei Bedarf alle eigenen Telefon-Nummern unter einer VoIP-Kennziffer. Automatische Transkription und ein digitaler Anrufbeantworter inbegriffen. Der Dienst öffnete erst langsam in den letzten Tagen seine Tore, ist jedoch weiterhin der US-Benutzung vorbehalten.
Ich konnte damit bereits ein wenig herumspielen. Die englische Wörtererkennung funktioniert passabel, das Zustellen der ‚eingesprochenen Texte‘ zufriedenstellend. Die Verwaltung von SMS, das kostenlose Verschicken und die international-günstigeren Gebühren fallen extrem positiv ins Gewicht. weiterlesen
Seit mehreren Wochen spiele ich nun schon mit dem Gedanken, Twitter als ‚Headline-Lieferanten‘ einzusetzen. Fest steht: Meinen, mit ‚privaten Angelegenheiten‚ gefüllten Account, werde ich damit nicht verwässern. Als zusätzliche Serviceleistung, halte ich nach diversen Gesprächen und Überlegungen einen zweiten Account, der ausschließlich über neue Weblog-Artikel berichtet, für eine hilfreiche Ergänzung.
Meine heißgeliebten RSS-Reader kommen auf dem iPhone nicht in Schwung. Wo bleibt ‚Push‘ oder ein gleichzeitiger Newsgator/Google-Reader-Sync? Twitter ist derzeit schneller, flexibler und ohne aufwändige Konfiguration zu handhaben. Meine derzeitigen (Lese-)Gewohnheiten ändern sich dadurch aktuell sehr stark. Besonders auf dem mobilen iPhone.
Aus diesem Grund halte ich Blog-Verweise, über den derzeit populären Kurzmitteilungsservice, für sinnvoll. Wem dies ähnlich geht, ist herzlichst eingeladen diesem Link zu ‚folgen‘:
Selbstverständlich lasse ich kein herzloses Zombie-Plugin an die kurzen Mikro-Nachrichten. Genauso wie das iPhoneBlog keinen verstümmelten RSS-Feed anbietet, wird jedes einzelne der 140 Zeichen selbst getippt.
Update
Natürlich kommt es so, wie es kommen musste: Aus unerfindlichen Gründen lässt sich @iPhoneBlog_Link in diesem Moment nicht folgen. Keine Ahnung warum…es bleibt spannend.
Seit der gestrigen Nacht steht für alle Entwickler das iPhone OS 3.1 in Beta 3 (7C116a) zum Download bereit. Das SDK-Entwicklungskit trägt die Bezeichnung 9M2808.
Damit lassen sich (erstmals) aufgenommene Video-Dateien per Copy & Paste, bis zu einer Maximalgröße von 15 Megabyte, in andere Programme einfügen.
Als weitere Neuerung findet sich in der Benutzungs-Übersicht eine extra Anzeige für verbrauchte Daten, die via Tethering-Betrieb dem Gerät entzogen wurden. Seit, der vor zwei Wochen veröffentlichten 3.1 Beta 2, werden weiterhin nur signierte Carrier-Profile zugelassen.
Wie ‚When Will Apple‚ vermeldet, besitzt die Beta 2 erstmals ein zeitnahes Gültigkeitsdatum, das auf den heutigen Tag datiert ist.
iPhone OS 3.1 beta 2 will expire Tuesday, July 28 at 12:00 am
Ob es sich dabei um einen Fehler in den Beschreibungen handelt oder die iPhone 3.1 – Beta 2 in weniger als 12 Stunden nach der neuen Beta 3-Veröffentlichung ausläuft, wird sich bald zeigen.
Mit solchen Methoden würden jedenfalls ganz schnell unzulässig in den Umlauf gebrachte Entwickler-Version ein Ende haben.
Auf Grundlage eines Technologie-Berichts von BBC-News, hat das schwedische Abo-Unternehmen für P2P-Musik Spotify, ihre lang-ersehnte iPhone-Applikation bei Apple zur Überprüfung eingereicht.
Spotify ist entgegen anderen Musik-Streaming Programmen wie Pandora oder Last.fm nicht mit einem Radiosender zu vergleichen. Der Premium-Service kostet 9.99€ im Monat und findet zielsicher ganz spezielle Musikwünsche, die sich in Wiedergabelisten organisieren lassen. Die Informationen über diese Wiedergabelisten, dessen Musik über Peer-to-Peer-Technologie aus dem Netz gestreamt wird, synchronisieren sich mit dem erforderlichen Benutzer-Account.
So ist es möglich über seinen persönlichen Account, auf mehreren Geräten die gleichen Wiedergabelisten vorzufinden, ohne die eigentliche Musik auf den Rechner zu laden.
Die iPhone-Anwendung soll die aktuelle Playlist zwischenspeichern, um auch im Flugzeug-Modus oder bei schlechter Internetverbindung die Wiedergabe aufrecht erhalten zu können. Fest steht jedoch, dass die Anwendung nicht ohne inoffizielle Zusatzwerkzeuge im Hintergrund weiterlaufen kann.
TechCrunch fügt der Diskussion hinzu, das Apple aufgrund sehr geringer Margen für Verkaufsmusik, durchaus Interesse an einer Spotify-Lösung hat. Die iPhone- und iPod touch-Hardware-Verkäufe könnte es durchaus ankurbeln.
Spotify ist aufgrund der Inhaber- und Urheberfragen nur in ausgewählten Ländern verfügbar. Eine inoffizielle iPhone-Anwendung tauchte bereits über Cydia auf dem Gerät auf.
Als sich am 18. Juli die Nachricht verbreitete, das Apple seinen Entwicklern für Anwendungen mit einer Alterfreigabe von 17+ keine Promo-Codes mehr gewährt, verursachte dies keinen geringen Aufschrei in den Medien- und Developer-Kreisen. Insgesamt wurden mittlerweile ein Duzend unabhängige Bestätigungen an mich herangetragen.
Seit letzten Freitag sickerten nun erste Informationen durch, dass Apple die vorangegangene Umstellung zurückzog. Der eigentliche Skandal sind jedoch nicht die verfügbaren Promo-Codes, sondern die Bewertungsgrundlagen für die Alterseinstufungen. Diese bestehen weiterhin unverändert.
Während ein Resident Evil 4, bei dem mit großen Bleispritzen in Zombie-Gesichter geballert wird, eine 9+ erhält, muss das Wikipedia-(Darstellungs-)Prgramm Wikipansion Plus (3.99€; App Store-Link) mit einer Freigabe von 12+ auskommen. Unzählige Beispiele für Programme mit hoher Altersbeschränkung – aufgrund einem Zugang zum Internet – finden sich im App Store. weiterlesen
Fabian Kreiser, Mac- und iPhone-Entwickler aus Stuttgart, überarbeitet ein Xcode-Projekt, das die bislang getätigten App Store-Geldausgaben für iPhone-Programme nach dem iTunes-Start in der Menüzeile anzeigt.
Unter dem Projektnamen ‚AppStoreExpenseMonitor‘ muss das Programm mit Xcode vor der Anwendung ‚Build and Go‘-fertig geschraubt werden. Ob man die Euro-Angabe wirklich wissen möchte, steht auf einem anderen Blatt.
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