Outread – schneller lesen.

Ich lasse mir Artikel grundsätzlich vorlesen. Wenn ich das jedoch nebenbei tue, schweifen meine Gedanken ab. Es muss also eine Nebenbei-Tätigkeit sein, bei der ich nicht nachdenken muss – etwa Spazierengehen oder Joggen. Beim Autofahren oder Aufräumen ist mir die Informationsdichte von eingesprochenen Artikeln bereits zu hoch. Dafür empfinde ich Podcasts als wesentlich angenehmer.

4 Screenshots der Outread-App auf iOS.

Meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit bekommt Text, den ich tatsächlich mit den Augen lese. „Speed Reading“ ist eine andere – interessante – Form, sich solche Artikel zuzuführen. Nach zwei Wochen mit Outread ist das zwar nichts für mich, aber mir gefällt die Konzentration, die diese Methode erfordert.

Mein Gehirn kann sich dabei nämlich nicht ausklinken; genauer gesagt merke ich es umgehend, wenn ich nicht mehr bei der Sache bin. Beim normalen Lesen schaffe ich es komplette Absätze durchzulesen und dann zu bemerken, dass ich nicht mehr weiß, was im Text stand. weiterlesen

„Everything new with the redesigned iOS 16 video player“

In fact, Apple has further emphasized these transport controls with some interaction shortcuts. Regardless of whether the pause button is visible or not, the tap target is still active. This means you can tap in the dead center of the display to quickly pause the video. Tap again to play.

Hat man sich daran einmal gewöhnt, tut man sich mit anderen Videoplayern schwer. Genauso geht’s mir mit dem nun knopflosen Scrubber (der so wie die Lautstärke- beziehungsweise Helligkeitssteuerung im Kontrollzentrum funktioniert).

With the removal of the explicit thumb nub on the slider, you can now slide anywhere along the track to move through the video. Whilst interacting with the slider, all other buttons quickly fade out of the way.

Furthermore, you can now scrub from anywhere on the screen. Begin a left or right drag — whether controls are visible or hidden — and the video will fast-forward or rewind in sync with your motion. When you end your swipe, the playback position comes to rest with inertia. With a couple quick swipes, you can skim through minutes at a time.

Benjamin Mayo | 9to5mac

Die Untertitel, Wiedergabegeschwindigkeit und Sprachauswahl sind in einem Untermenü zusammengepfercht – und nicht „one tap/click away“. Dafür lässt sich direkt der Videotitel lesen und mit einem Blick erkennen, wie lange der Clip noch läuft respektive schon gelaufen ist.

Die größte Änderung dieses Designs ist neben der Optik jedoch der unnötige erste Tap, der die Bedienelemente einblendet. Play/Pause sowie Vor- und Zurückspulen lassen sich direkt ausführen.

Im Abriss: Apples falsches Selbstverständnis in Bezug auf die „App-Tracking-Transparenz“

Screenshot aus einer Apple Werbung für Privatsphäre.

Here’s the key point: when it comes to digital advertising, particularly for the games that make up the vast majority of the app advertising industry, transaction data is all that matters. All of the data that any platform collects, whether that be Meta, Snap, Google, etc. is insignificant compared to whether or not a specific ad led to a specific purchase, not just in direct response to said ad, but also over the lifetime of the consumer’s usage of said app. That is the data that Apple cut off with ATT (by barring developers from linking it to their ad spend), and it is the same data that Apple has declared is their own first party data, and thus not subject to its ban on “tracking.”

This, needless to say, is where legitimate questions about self-preferencing come to the forefront. Developers who want to link conversion data with Facebook are banned from doing so, while they have no choice but to share that data with Apple because Apple controls app installation via the App Store; this strikes me as a clear example of the President of the Bundeskartellamt’s claim that “Apple’s rules apply to third parties, but not to Apple itself”.

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The Verge: „the best earbuds for phone calls“

The Vergecast sendet jetzt zweimal die Woche. In der ersten „Wednesday edition“ setzt sich Chris Welch in ein Kaffeehaus und telefoniert mit David Pierce über In-Ear-Kopfhörer (ab Minute 17).

Later in the show, David brings in Verge editor and resident headphone expert Chris Welch to test out all the wireless earbuds that we could find to hear how they sound on voice calls: the AirPods Pros, the Jabra Elite 7 Pros, the Samsung Galaxy Buds Pros, the Sony LinkBuds S, the Sony LinkBuds, the Beats Fit Pros, and the OnePlus Nord Buds. It’s a wild ride in audio quality on this one, but that’s kind of the point of the experiment.

In-Ear-Ohrstöpsel und Sprachanrufe1 führen ganz generell natürlich zu keiner erstrebenswerten Audioqualität. Sie sind jedoch die harte Realität. Deshalb empfand ich den Fokus auf dieses eine Kopfhörermerkmal und den lebensnahen Praxistest spannend.


  1. Sprachanrufe!?

    Ich habe auch keine Ahnung, wer diese alte Tradition noch praktiziert. 

„Private Access Tokens: stepping into the privacy-respecting, CAPTCHA-less future we were promised“

Bild zeigt Screenshot der iOS-Einstellungen.

Fastly worked with our friends at Apple, Cloudflare, and Google to develop and standardize the technology behind Private Access Tokens. It is a more accessible and capable iteration of the Privacy Pass protocol. If you’re familiar with Chrome Trust Tokens, Private Access Tokens might seem familiar.

Private Access Tokens develop on the above technologies to build toward something that can be used more broadly (no browser plugin required) and can be configured to provide anonymity to end-users. An IETF working group is currently developing and standardizing this technology in the open. Best of all, website developers can try it out right now.

fastly.com

Bild zeigt zwei iPhone-Screenshots der Webseite FT.com.

CAPTCHA sind „unbearably depressing“ und die Menschheit verschwendet „etwa 500 Jahre pro Tag für CAPTCHAs“.

Neben Fastly und Cloudflare arbeiten Apple und Google an ihrer Abschaffung.

#310 – Die Gewinner- und Finalisten-Apps der Apple Design Award 2022

Auch wenn in diesem Jahr keine macOS-only-App gewann, zeichnete Apple ganz viele tolle Anwendungen mit einem Design Award aus. Ich habe sie geladen, ausprobiert und unters Kameralicht gezerrt.

Hier das Intro zur sechseinhalbminütigen Episode:

Vimeo

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Loco Looper – diesen Zug müsst ihr erwischen.

Auch nach einigen Stunden schaue ich noch mit großer Faszination auf die knuddelige Grafik und (ganz besonders) den holografischen Parallax-Effekt von Loco Looper. Das Schwenken und Neigen eures Displays macht dieses Puzzlespiel rund um Bahnschienen zu einem (in jeder Hinsicht) verspielten Einmalkauf.

Ulysses erstellt Tabellen

iPhone- und iPad-Screenshot eines fiktiven Blogposts mit einer Tabelle.

Okay, im Ernst: Tabellen! TABELLEN!!! Es hat etwas gedauert, aber jetzt unterstützt Ulysses Tabellen uneingeschränkt auf allen Geräten. Erstellen, bearbeiten, importieren, exportieren, veröffentlichen – alles, was das Herz begehrt. Tabellen sind leicht zu verwenden und sehen einfach gut aus. Wirklich gut. Wunderschön sogar. Und das ist uns wichtig.

Tabellen funktionieren nicht nur „uneingeschränkt auf allen Geräten“, sondern berücksichtigen auch deren Eigenheiten. So ist beispielsweise die iPadOS-Tastaturbedienung möglich – von der einfachen Navigation und Selektion bis zum Hinzufügen von Zeilen und Spalten (ohne dafür die Finger vom Keyboard zu nehmen).