Der französische Videospiel-Publisher Gameloft unterstreicht auch mit ‚Blades of Fury‘ seine iPhone-Kompetenz. Bislang sind die meisten Versuche mit einem iPhone-Titel in diesem Genre, wenn diese überhaupt unternommen wurden, unbemerkt gescheitert. Das Genre nennt sich umgangssprachlich ‚3D-Prügler‘ und platziert sich ganz eindeutig in der Soul Calibur-Ecke.
Bei den Charakteren angefangen bis hin zur Spielmechanik, sind die Parallelen zur Namco-Franchise nicht zu übersehen. Doch getreu dem (gestohlenen) Picasso-Motto: ‚Gute Künstler kopieren, große Künstler stehlen‘, wurde sich hier an den richtigen Stellen bedient.
Mit einer flüssigen Framerate im Nacken, sticht und springt euer Charakter auf einem iPhone 3GS grazil durch die Dreidimensionalität. Für iPhone-Verhältnisse sicherlich noch Neuland, das in den nächsten Wochen und Monaten mit weiteren Titeln ausgebaut wird. Daher muss immer wieder betont werden, dass die veröffentlichten Versionen und Spieletests immer nur eine Momentaufnahme darstellen. weiterlesen
Manchmal ist es erstaunlich, mit welch‘ einer Engelsgeduld große Webdienstleister die neusten Technologie abwarten. Der Photoservice Flickr beispielsweise, hat jetzt über ein Jahr gebraucht seine offizielle iPhone-Anwendung in den App Store zu stellen.
Der mobile Photo-Upload – eigentlich die Königsdisziplin der Yahoo-Schaltzentrale – ist dabei innerhalb dieser Zeitperiode von diversen Drittanbieter (Flickup, Mobile Fotos, Flickr sendr, etc.) besetzt worden. Genauso unverständlich ist aktuell, worum Flickr – außer einer mageren E-Mail-Schnittstelle – nicht auf den Twitter-Trend aufspringt und Anbietern wie Twitpic oder yFrog das Kampffeld überlässt.
Zumindest eine native iPhone-Anwendung ist jetzt am (iPhone-)Start angelangt, die – zumindest im US-Store – auf ganzer Linie überzeugt. Warum sich das Programm bis jetzt noch nicht in den deutschsprachigen App Store durchgefressen hat, oder hierzulande womöglich gar nicht erscheint, bleibt zu jetziger Stunde ungeklärt. weiterlesen
Wenn man sich für einen Moment zurücklehnt und die letzten 2.5 Jahre Revue passieren lässt, ist es immer wieder faszinierend, wie der (Monster-)Wellenritt eines Mobilfunktelefons unbehelligt anhält.
Die Diskussion rund um ausführbaren Code in Programm-Paketen, die abgeschottet in einer ‚Sandbox‘ laufen, lebt durch die Retro-Umsetzungen in Emulatoren-Gestalt immer wieder auf. Die SDK-Vereinbarung sagt dazufolgendes:
An Application may not itself install or launch other executable code by any means, including without limitation through the use of a plug-in architecture, calling other frameworks, other APIs or otherwise. No interpreted code may be downloaded…
Spätestens seit der Mega Drive-Umsetzung von Sonic wissen wir um die ’schwierige Diskussionslage‘. Für das Gestern veröffentlichte C64-Spielepaket habe ich bewusst die Bezeichnung ‚Emulator‘ vermieden. Keine 24-Stunden später stellt sich heraus, wie falsch ich lag.
Mobile-Reviews schildert – mit bunten Bildern untermalt – wie sich mit einigen Datei-Schieberreien und Modifikationen an den Plisten, auch ganz andere C64-Klassiker starten lassen. weiterlesen
Am Mittwoch lädt Apple zum ‚Rock ’n‘ Roll‚-Event, eine kleine Musikrevolution ist jedoch in der letzten Nacht gestartet. Genau genommen wurde sie freigeschaltet; zumindest in einigen Ländern.
Spotify, der schwedische P2P-Aboservice für Musik streamt als iPhone- und Android-Anwendung für Premium-Mitglieder Songs nun auch über EDGE und UMTS vom iPhone direkt in die Ohren. Mit der Desktop-Anwendung frühstückte der vermeintliche Underdog bereits Napster oder dem Zune-Store seine Kundschaft vom Teller – wenigstens in den Ländern, in denen das Angebot derzeit zu beziehen ist. Deutschland oder die USA gehören aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht dazu. Deshalb findet sich auch die iPhone-Anwendung nicht in unserem nationalen App Store wieder.
Das iPhone-Programm benötigt zwingend einen kostenpflichtigen Premium-Account, der für ungefähr 10€ die Werbeinblendungen entfernt und die Streaming-Qualität bedeutend nach oben schraubt. weiterlesen
Wenn man jedoch lange genug sucht, lassen sich einzelne Perlen aus dem TV-Schlamm ziehen. Wenn ich daran (vorab) denke erinnert werde, speise ich die (meist empfohlenen) Fernseh-Termin in meine EyeTV– bzw. The Tube-Software um die Sendungen danach direkt iPhone-kompatibel umwandeln zu lassen. So füllt sich bei der nächsten Synchronisation das Apple Telefon mit den aufgezeichneten TV-Sendungen.
Falls ich bestimmte Programme jedoch nicht per DVB-T empfange und kein entsprechendes Online-Angebot besteht, greife ich zeitweise auf den OnlineTVRecorder zurück. Ein Freund in England benutzt den (fast) kostenfreien Webdienst, um sich am Sonntagmorgen die Zusammenfassung des Bundesligaspieltages herunterzuladen.
Der OTR-Aufzeichnungsdienst mit seiner Domain auf den Seychellen und den Webservern in Tschechien, hat in den letzten Jahren einiges an juristischen Scharmützeln durchgestanden. weiterlesen
Warum sich der Commodore 64, ein der 8-Bit-Heimcomputer aus den 80er-Jahren, weltweit über 30 Millionen Mal verkaufte, kann man eigentlich nur verstehen wenn man dabei war. Wer einer jüngeren Generation angehört, hat jetzt die Möglichkeit trockenen C64-Staub auf dem iPhone zu schnuppern.
Nach monatelangem Warten und mehreren Ablehnungen, ist das 64 KByte Arbeits- und Spielegerät jetzt im App Store gelandet. Insgesamt liefert das Programm fünf Videospieltitel (Dragons Den, Le Mans, Jupiter Lander, Arctic Shipwreck, Jack Attack) und verzichtet auf den BASIC-Interpreter. Mehr Spielewünsche können hier zur Lizenzierung vorgeschlagen werden (hat jemand Bruce Lee gesagt…?), die dann als In-App-Verkäufe in der Preisspanne von 0.79€ – 1.49€ versucht werden zu realisieren.
Sein Entwickler ‚Manomio‘ (Stuart Carnie), mit dem genialen Slogan ‚In retro we trust!‘, zeigt sich selbstredend sehr zufrieden mit der Freischaltung. Die Limitierung, keine eigenen Spiele laden zu können, ist alleinig der aktuellen App Store-Politik geschuldet. Ein lesenswertes Interview hat ‚Cult of Mac‘ bereits vor einiger Zeit mit dem Entwickler geführt.
iPhone-Besitzer mit ‚retrophilen‘ Neigungen werfen außerdem einen Blick auf das ‚Homecomputer Quartett‘ (0.79€; App Store-Link) und natürlich den SidPlayer (1.59€; App Store-Link) – für 3GS-Besitzer den speziellen SidPlayer Pro (0.79€; App Store-Link).
Im US-Bundesstaat Washington findet dieser Tage die Penny Arcade Expo – kurz PAX – statt. Das jährliche Spiele-Festival von den Webcomic-Urvätern Jerry Holkins und Mike Krahulik erfreut sich auch nach seiner fünfjährigen Laufzeit immer noch großer Beliebtheit.
Das neue iPhone-Titel auf einer solchen Messe nicht fehlen dürfen, haben unsere Kollegen von touchArcade bedacht und liefern seit der letzten Nacht allerlei ‚Hands-on‘-Material, dessen Highlights hier kurz zusammengefasst werden sollen.
Liebe Konsolen-Publisher. Möchte den wirklich niemand dem Platzhirsch Gameloft Konkurrenz machen?
‚Dungeon Hunter‘ lehnt sich grafisch an Chris Taylor’s Dungeon Siege an, wartet jedoch weniger mit Rollenspiel- als mit Hack & Slay-Einlagen auf. weiterlesen
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.