Der irische Student Steven Troughton-Smith betätigt sich parallel an offizieller App Store-Software sowie Jailbreak-Programmcode. Er zeichnete sich beispielsweise durch eine ‚Lights Off‘-Umsetzung im Januar 2009 aus, dessen Spielprinzip auf eine Tiger Toys-Entwicklung aus dem Jahre 1995 zurückgeht. Zu iPhone-Berühmtheit erlangte das Spielprinzip als erste native Anwendung bereits im August 2007, die von Lucas Newmann und Adam Betts umgesetzt wurde.
Für die Jailbreak-Fraktion entwickelt Troughton-Smith fleißig an der dritten Version von ‚Stack‚, einem iPhone-Schnellstartmenü. Seine aktuelles Engagement widmet er einer Umsetzung der kürzlich aufkochenden Exposé-Konzepte für die schnelle Navigation durch vollgeladene iPhone-Homescreens.
Noch ist die Software nicht über eine inoffizielle Paketverwaltung erhältlich. Einige Beta-Tester spielen jedoch bereits damit herum und stellen Videos auf YouTube.
Die Wi-Fi Alliance beschloss am gestrigen Mittwoch mit ‚Wi-Fi Direct‘ einen neuen Standard, der ab Mitte 2010 die drahtlose Verbindung zwischen zwei Geräten ohne Basisstation ermöglichen soll. Vormals unter dem Projektnamen ‚Wi-Fi Peer-to-Peer‘ entwickelt, soll eine zertifizierte Wlan-Verbindung mit dem aktuellen WPA2-Sicherheitsstandard den direkten Austausch von Daten zwischen WiFi-fähigen Geräten ermöglichen und sich damit in direkte Konkurrenz zur Bluetooth-Technologie aufstellen.
Da auch Geräte, die bereits heute eine gültige Wi-Fi-Zertifizierung aufweisen per Software-Update mit ‚Wi-Fi Direct‘ nachgerüstet werden können, fällt auch das iPhone ins Blickfeld dieser spannenden Erweiterung. Eine naheliegende Anwendung wäre sicherlich die drahtlose iTunes-Synchronisation von Musik, Applikationen und dem Telefon-Backup.
‚Wi-Fi Direct‘ unterscheidet sich nach derzeitigem Wissensstand von einem klassischen Ad-hoc-Netz durch den Aufbau einer unmittelbaren ‚1-zu-1‘-Verbindung, ohne das komplexe Routing-Tabellen in jedem Endgerät gespeichert werden müssen.
Falls die Umsetzung gelingt und von der Industrie Akzeptanz erfährt, könnte man sich Apple’s Beteiligung in Bezug auf das iPhone durchaus vorstellen. Auch wenn der MobileMe-Abgleich von Kontakt- und Kalenderdaten über das Netz bereits funktioniert, werden Unterhaltungsmedien oder sensible (Passwort-)Daten sicherlich auch noch in naher Zukunft lokal auf das Gerät geschoben werden (wollen).
Das PC-Chatprogramm mit Multiprotokoll-Verständnis Trillian, steckt mit einer App Store-Neugeburt seit über zwei Monaten im Apple-Zulassungsprozess. Soweit so ärgerlich. Und da sich die Firma aus Cupertino (fast) nie öffentlich über die Vergabe von Eintrittskarten zum iPhone-Verkaufspradies äußert, müssen wir dem Entwickler-Blogeintrag Glauben schenken.
Da ich keinem Softwarestudio per se unlautere Absichten unterstelle, habe ich auch überhaupt kein Problem diese ‚einseitig-kommunizierte‘ Information hier zirkulieren zu lassen.
Trotzdem sollte man die richtigen Bewertungsmaßstäbe anlegen und nicht außer Acht lassen, dass ‚medial-begleitete‘ Ablehnungen nicht unbedingt nachteilig für den Erfolg der Anwendung ausfallen müssen. Besonders dann, wenn die dazugehörigen Anwendungen richtig gut sind. Instapaper (Trademark-Verletzung), Eucalyptus (anstößige Inhalte) oder Ninjawords Dictionary (Schimpfworte, die mittlerweile wieder zulässig sind) haben zwar ein paar Tage mehr auf ihre neue Version warten müssen, sich durch die öffentliche Erregung aber sicherlich nicht schlechter verkauft. weiterlesen
Jeder fünfte iPhone- und iPod touch-Eigentümer führt die Musikerkennungs-Software Shazam (kostenlos; App Store-Link) auf seinem Unterhaltungsgerät.
Na ja, fast. 10 Millionen-Downloads verzeichnet Shazam Entertainment Ltd. alleine im App Store – 50 Millionen Nutzer sollen es über alle Plattformen hinweg bereits sein. Die durchschnittliche Bewertung von über 33.000 deutschen Stimmen pendelt sich bei einer spektakulären ‚4 von 5‘-Wertung ein. Sympathisch.
Nach einer gemeinsamen Finanzspritze der Risikokapitalisten von Acacia Capital und DN Capital mit über 12 Millionen US-Dollar, stürmt jetzt auch der Apple iFund in die Shazam-Charts.
Der von Apple und KPCB geöffnete 100 Millionen-schwere Geldtopf, soll sich zu einem bislang unbekannten Beitrag der Shazam-Unterstützung widmen.
Ich habe in der Vergangenheit viele böse Worte über die intransparente und unausgewogene Aufteilung der App Store-Entwicklerförderung verloren. Vornehmlich, weil ausgenommen von ng:moco alle weiteren Projektförderungen (Pelago, iControl oder GOGII) gescheitert noch nicht aus dem Tritt gekommen sind.
Obwohl es mir fern liegt, Shazam seine Erfolge und die zukünftige Ausrichtung mit Abo-Modellen, Werbe-Integration und Affiliate-Musikverkäufen madig zu reden, muss ich mich wiederholen:
Eine effiziente Vergabe von ‘Kleinstbeträgen’ des Risikokapitals, wäre bei unabhängigen Entwicklern – mit bereits existierenden App Store-Produkten – besser aufgehoben.
In den letzten Tagen überschlagen sich die Jailbreak-News – leider nicht in Punkto Spektakularität.
George Hotz veröffentlicht eine Mac-Version seiner Jailbreak-Software ‚blackra1n‚.
iClarified berichtet über aktuelle 3GS-Lieferungen, die mit einem neuen Bootrom (iBoot-359.3.2) daherkommen und für den allseits verwendeten 24kpwn-Exploit nicht mehr anfällig sind.
(Werbe-)Tracker Pinch Media zählte in den letzten Monaten (für seine Kunden!) zirka vier Millionen Jailbreak-Geräte, auf denen 38-Prozent raubkopierte App Store-Programme ‚aufgespürt‘ (Netzwerk-Ping!) wurden.
‚9to5mac‘ möchte auf einen Tipp hin erfahren haben, dass Apple mit der Planung für eine eigene FM-Radio-Anwendung für das iPhone beschäftigt ist. Der verbaute Broadcom-Chipsatz und die erst kürzlich erfolgte Integration einer Radio-Anwendung in die iPod Nanos, geben Anlass genug für diese Spekulation. weiterlesen
Noch sind die Gedankenspielchen zum Homescreen-(Re-)Design nicht verflogen, da stürmt schon eine Jailbreak-Software in den Cydia-Store, die ebenfalls enormes ‚Inspirations-Potenzial‘ bietet. ‚Music Controls‘ ermöglicht für alle gängigen Software-Musikplayer am iPhone die Steuerung außerhalb der eigentlichen Anwendung sowie dessen ‚Hintergrundaktivität‘.
Am Beispiel Last.fm (kostenlos, App Store-Link) habe ich einen kurzen Video-Vergleich zwischen den unmodifizierten Funktionen sowie den Möglichkeiten mit ‚Music Controls‘ angestellt.
Noch ist nicht alles rund und hochpoliert an der Jailbreak-Software. Die erste Version, die mindestens Apple-Firmware 3.0 benötigt, darf jedoch in vollem Umfang fünf Tage ausprobiert werden bevor (bei Gefallen) fünf Dollar anfallen.
Das Springboard; unendliche Weiten. Nein, leider nicht.
Bruce Tognazzini arbeitete 14 Jahre im Cupertino-Dienst als ‚Usability‘-Experte. In den ganz frühen Apple-Jahren kümmerte er sich um die ‚Benutzbarkeit‘ von Software und die grafische Schnittstelle zum Benutzer. In (s)einem kürzlich veröffentlichten Essay ‚Restoring Spring to iPhone/iPod Touch Springboard‘ rechnet er mit dem Hauptmenü – dem Homescreen – des mobilen Mac OS ab.
Das, was seiner Meinung nach nicht mehr am derzeitigen Springboard-Layout passt, ist der simple Umstand lediglich 180 Anwendungen (unpraktikabel) verwalten zu können. Als fleißiger App Store-Benutzer kennt man das nur zu gut. Ich persönlich besitze weit mehr Programme für den mobilen Betrieb, als für meinen xfach-leistungsstärkeren Heim-Computer.
One reason people never return to an app after three days is that, should they get interested again, they can no longer find it […].
Das Dev-Team veröffentlicht eine überarbeitete Version ihres PwnageTools (BitTorrent-Link) für Firmware 3.1.2, die bis auf den iPod touch der dritten Generation, für alle mobilen Apple-Betriebssysteme eine individuelle .ipsw-Datei erstellen kann.
Interessant ist dies beispielsweise für alle Mac-Benutzer, die für ‚blackra1n‚ noch nicht nach Windows gebootet haben und einen 3GS-Jailbreak wünschen. Da die Baseband ab Firmware 3.1.x aktualisiert wurde, dürfen alle diejenigen, die auf den Unlock angewiesen sind, nicht ohne das PwnageTool updaten.
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