Die erste Carl Zeiss ‚Cinemizer‘-Videobrille fiel in eine Zeit, als die iPhone-Firmware von Version 1.x auf 2.0 umgestellt wurde. Mit Kompatibilitätsproblemen kämpften damals alle Hardware-Anbieter von iPhone-Zusatzprodukten, so auch der Cinemizer. Das Nachfolgemodell kommt ganz ohne Software-Zicken aus und beherbergt von iPod Classic über iPod touch oder iPod nano bis iPhone alle Apple-Geräte, die in der Lage sind Video(filme) auszugeben.
Die Videoausgabe erfolgt über den Dock-Anschluss mit einer Auflösung von 640×480 Pixeln, dass derzeitige Apple-Maximum. Carl Zeiss sprach mir gegenüber von einer Akkulaufzeit von 8 Stunden, die Broschüre (PDF-Link) spricht von 4 Stunden. In meinem Test über das vergangene Wochenende konnte ich locker zwei Spielfilme mit der Brille ohne eine neue USB-Ladung anschauen. Falls sich der iPod-Ladestand dem Ende entgegen neigt, übernimmt die Cinemizer-Brille ab zirka 20-Prozent Restladung kleine Teile der Versorgung – Ziel ist der gemeinsame Akku-Tod. weiterlesen
Die $2-Jailbreak-Software Orbit, zur schnellen Navigation durch’s Springboard, publiziert nach der ersten Verkaufswoche Statistiken zu Geräte- und Betriebssystemverteilung.
Bei den rund 45.000 registrierten Geräten teilen sich 3G und 3GS mit nahezu gleicher Prozentanzahl das Führungsfeld. Die Verteilung auf das iPhone-Betriebssystem betrachtet ausschließlich Firmware 3.0, da dies eine Voraussetzung für den über Cydia erhältlichen Programmcode ist.
Im gleichen Atemzug darf eine Aktualisierung von George Hotz‘ ‚blackra1n‘-Software Erwähnung finden, die ab sofort in Revision II – für Windows und Mac – verfügbar ist.
Fixed 3G issues
Tethered jailbreak for 3.1 OOTB ipt 8GB and new 3GSes
Auf RussianiPhone.ru schloss das Ripdev-Team bereits am 10.10. mit einem Blogbeitrag (Übersetzung) seine Türen und stellte alle Aktivitäten ein. Seit gestern ist auch der englischsprachige Ausstieg auf Ripdev.org nachzulesen.
Das Team begleitete die Jailbreak-Szene am iPhone über zwei Jahre. Als populärste Errungenschaft wird dabei womöglich die Übernahme der inoffiziellen Paketverwaltung ‚Installer‘ von NullRiver in die Geschichtsbücher eingehen.
Mit dem Aufbruch in neue Firmware 2.0-Zeiten betrat Cydia die Showbühne und läutete den leisen Abschied des ehemals populären ‚Package Managers‘ ein. Es überdauerte jedoch noch eine ganze Firmware-Generation, bis der ‚Installer sterben musste‚.
Die Desktop-Version ‚InstallerApp‘ für die Mac- und Windows-Plattform, als Vertriebskanal für inoffizielle iPhone-Anwendungen, bedarf keiner ausführlichen Erwähnung. weiterlesen
Der finnische Telekommunikationskonzern Nokia reicht am heutigen Donnerstag Klage gegen Apple vor dem US-Bundesgericht in Delaware ein. Per Pressemitteilung (Webseite heillos überlastet; alternativer Link) informiert Nokia über Patentverletzungen aus den Bereichen GSM, UMTS (3G WCDMA) und Wlan.
Eine Auflistung der bemängelten Patente aus den Jahren 1998 bis 2008 findet sich hier.
By refusing to agree appropriate terms for Nokia’s intellectual property, Apple is attempting to get a free ride on the back of Nokia’s innovation
Nur kurze Zeit nach Bekanntwerden der Beschwerde, zog sich das Motto: If you can’t beat ’em, sue ’em durch’s Netz. Der Zeitpunkt könnte wahrhaft nicht ungünstiger ausfallen. Der Mobilfunk-Marktführer erwirtschaftete im letzten Quartal den gigantischen Verlust von 832 Millionen Dollar, während Apple trotz einer ’schwierigen Konjunktur‘ mit kräftigem Rückenwind den Smartphone-Bereich erobert. weiterlesen
Im einem exklusiven Preview-Video konnten wir euch bereits Mitte September den neusten Titel der Craneballs Studios präsentieren: 33rd Division ist für 0.79€ jetzt im App Store erhältlich und genießt die Gunst einer erneuten Erwähnung weil das Spielprinzip viele Parallelen zum wahnsinnig erfolgreichen Flight Control (0.79€; App Store-Link) aufweist.
Flight Control wurde übrigens von Firemint entwickelt, die sich bereits für das beeindruckende ‚Real Racing‘ (iPhoneBlog-Review) verantwortlich zeigten und am heutigen Tag mit dem Werbespiel ‚Real Racing GTI‘ (kostenlos; App Store-Link) für Volkswagen werben. Es wäre sehr spannend zu erfahren, welche Summen von Wolfsburg in Richtung des ‚virtuellen Autoproduzenten‘ geworfen wurde…
Dirk Holtwick schreibt derzeit höchst engagiert an Waveboard, einem nativen Mac-Client für die ‚Google Wave‘-Integration am OS X-Desktop. Version 0.6 funktioniert bereits mit Growl-Benachrichtigungen und Gears-Unterstüztung.
Waveboard liegt auch als iPhone-Anwendung vor – derzeit sowohl bei Apple im Genehmigungsprozess als auch dem iPhoneBlog. Dabei handelt es sich um ein eigenständiges Programm, das die Google Wave-Webansicht darstellt.
Gegenüber der Benutzung von Wave im mobilen Safari-Browser wurden Schüttelgesten zum schnellen Ausloggen oder Neuladen der jeweiligen Wave integriert. Waveboard unterstützt die Breitbild-Ansicht und lädt in meinen Vergleichstest marginal schneller als die reine Web-Anwendung. Wirklich gut gefällt die Möglichkeit Links auf externe Webseiten anzusteuern, ohne das dabei ein Verlassen der Anwendung notwendig ist.
Leider surft Google selbst derzeit noch auf keiner Riesenwelle. weiterlesen
Earthworm Jim, die lustige Weltraum-Nuddel, erreicht mit comicbunter Grafik den App Store. David Perry und Shiny Entertainment programmierten sich 1994 mit dem albernen Regenwurm im Kosmos-Anzug in die Unsterblichkeit. Zumindest für Kinder der 90er-Jahre.
Desto mehr verlockt es mich, diese überarbeitete Neuauflage des alten Plattformspiels auf der mobilen iPhone-Showbühne anzukündigen. Rennend, Springend und Schwingend hastet der schlaksige Wurm durch 16 Level auf vier unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.
Wahlweise begleitet euch dabei der kultige Original-Soundtrack oder eigene iPod-Kompositionen. Die Steuerung variiert im Stil der jeweiligen Welt: Hüpfeinlagen übernimmt das digitale und wahlweise analoge Touch-Joypad; für das Zwischenspielchen im Weltraumgleiter kommt das Accelerometer zum Einsatz.
Insgesamt navigiert es sich mit der Touch-Steuerung nach kurze Eingewöhnungszeit recht gut, so dass sich Jim präzise an kläffenden Monsterhunden und über fliegende Kühe vorbei schummeln lässt. weiterlesen
Die TV-Software EyeTV von Elgato (iPhoneBlog-Review) verschwand am Samstagmorgen kommentarlos aus dem App Store. Wenige Stunden später tauchte das Programm dort zwar wieder auf, die Gerüchte um eine Apple-Beanstandung über den ’nicht dokumentierten‘ Trick ein Live-Fernsehbild auch über das UMTS-Netz zu empfangen, hielten sich jedoch konstant.
Unter Version 1.0.0 ließ sich vom Benutzer zwar die Live-TV-Wiedergabe startet, daraufhin blendete sich jedoch der ressourcensparende Hinweis „Wi-Fi erforderlich“ ein. Durch einen Druck auf die rechte-obere Fensterecke ließ sich diese limitierende Benachrichtigung abschalten und der Stream vom Heimrechner starten.
Mit dem Update auf 1.0.1 am heutigen Morgen bestätigten sich die Gerüchte über Apples Maßregelung, da sich das Live-Fernsehbild über UMTS jetzt nicht mehr durch diese ‚unpräzise‘ Fingereingabe ‚freischalten‘ lässt. Leider fehlt jeglicher Hinweis darüber in den Update-Aufzählungen.
Wie bereits in der ausführlichen Vorstellung beschrieben, ist es weiterhin möglich aufgezeichnete Sendungen über das Mobilfunknetz auf dem iPhone anzuschauen.
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