Am gestrigen Freitag veröffentlichte Apple in Zusammenarbeit mit dem asiatischen Mobilfunkanbieter China Unicom das iPhone in China. Seit Ende August zeichnete sich eine Übereinkunft für die langwierigen Verhandlungen ab, welche mit der vertraglichen Vereinbarung einer dreijährigen Partnerschaft schlossen.
Der chinesische Mobilfunkbetreiber hält eine der drei Lizenzen das 3G-Mobilfunknetz in China auszubauen und zählt derzeit 125 Millionen GSM-Kunden. Dominiert wird der dortige Markt von China Telecom. Insgesamt stellt der chinesische Mobilfunkmarkt mit über 700 Millionen (!) potenziellen Abnehmern das weltgrößte Absatzgebiet.
Sowohl das iPhone 3G als auch 3GS werden mit einem zweijährigen Vertrag zu den Preisen 500€ (3G 8GB), 590€ (3GS 16GB) und 700€ (3GS 32GB) verkauft, müssen jedoch ohne WiFi-Funktionalität auskommen. Entgegen den weit verbreiteten iPhone US-Importen und nachgebildeten Fälschungen, leidet die offizielle Verkaufsversion unter den staatlichen ‚Sicherheitsspezifikationen‘ namens WAPI.
Diese staatlichen Bestimmungen sollen jedoch derzeit wieder gelockert worden sein, so dass die Chefetage von China Unicom in Person von Chang Xiaobing bereits ankündigte, das die nachfolgenden iPhone-Lieferungen mit Unterstützung von drahtlosen Netzwerken ausgeliefert werden können.
Ein ruhiger Samstagmorgen; genügend Zeit für Experimente und ein paar gute Videospiele.
Durch Zufall bin ich im App Store auf eine kleine iPhone-Software gestoßen, die sich WifiPad (kostenlos; App Store-Link) nennt und TouchScreen-Eingaben vom iPhone an den gekoppelten Desktop-Rechner schickt. Das Konzept ist nicht neu und wurde schon für diverse Nummernblock-Anwendungen, Fernbedienungen oder Software-Tastaturkürzel umgesetzt. Über einen Spielekontroller bin ich bis heute jedoch noch nicht gestolpert.
WifiPad benötigt eine kleine Server-Software, die sowohl auf einem Mac als auch Windows PC läuft. Im lokalen Netzwerk wird das iPhone über Bonjour-Technologie sofort gefunden und bekommt die unterschiedlichen Joystick-Layouts von der Server-Software übermittelt. Auf der Herstellerseite gibt es schon eine Handvoll Grafiken für diverse Retro-Kontroller.
‚World of Warcraft‘-Fans platzieren spezielle Tastenkürzel auf dem iPhone-Display. weiterlesen
Heute Morgen fand ich eine niedliche Preview-Version von ‚Wheeler’s Treasure‚ in meinem Posteingang. Der Entwickler ‚Two Lives Left‘ interpretiert damit die Stunt-Sequenz aus ‚Fluch der Karibik‘ und dessen Fechtszene auf dem rollenden Wasserrad.
Und während das hübsch gezeichnete Piraten-Abenteuer auf seine App Store-Genehmigung wartet, sollen an dieser Stelle ein paar aktuelle Worte zur ‚Piracy-Situation‘ auf dem iPhone verloren werden. Wenn das mal keine thematische Überleitung ist…
Durch die kürzlich durchgeführten Änderungen in den App Store-Bedingungen für ‚In-App-Käufe‚ von Apple, stand auch die ‚Raubkopierer‘-Debatte im Vordergrund. Apple sprach dabei explizit in seiner E-Mail die Chancen für Entwickler an, die Attraktivität für eine unlegitime Programm-Verbreitungen zu verringern. Dies soll vornehmlich durch den Abbau erster Preishürden geschehen, indem sich Interessenten die ersten Level kostenfrei anschauen können und erst danach zur Kasse gebeten werden. weiterlesen
Über Gary Hustwit’s Dokumentarfilm ‚Objectified‚ berichteten wir im März 2009 mit (s)einem Trailer. Seit einigen Tagen liegt die zweistündige Dokumentation im amerikanischen iTunes-Store zum (Kauf-)Download (Link) vor. Das habe ich zum Anlass genommen, die frisch überarbeitete AppleTV-Benutzeroberfläche auszuprobieren.
Objectified wirft einen Blick auf aktuelle sowie vergangene (Produkt-)Gestaltung und dessen Fertigungsprozesse. Die Palette von Objekten erstreckt sich über ‚analoge‘ Stuhlkonstruktionen bis hin zu ‚modernsten‘ Technik-Gadgets wie dem iPhone. Dabei kommen Designergrößen wie Jonathan Ive oder Dieter Rams zu Wort. Ein kurzer Ausschnitt, dass iPhone-betreffend, findet sich im eingebundenen YouTube-Video.
Gary Hustwit drehte bereits den Dokumentarfilm ‚Helvetica‚, der sich mit ‚Schriften‘ in jeglicher Art und Weise (und im Speziellen mit dem serifenlosen Font) auseinandersetzt. Leider ist auch diese grandiose Doku als digitaler Download nur im amerikanischen Store (Link) verfügbar beziehungsweise über Amazon.de als DVD (Link)* erhältlich.
* Wenn Ihr über diesen Amazon-Link irgendein Produkt bestellt, fällt (bei unverändertem Kaufpreis) ein kleiner Prozentsatz an das iPhoneBlog, für den wir uns recht herzlich bedanken.
Eigentlich kann man gar nicht oft genug auf iTunes schimpfen. Unvorstellbar, was für ein Ungetüm Apple bereits in ‚Version 9‚ mit sich herumschleppt. Während das eigene Betriebssystem schlanker, schneller und ressourcensparender wird, entwickelt sich die ‚Medienverwaltungs-Kauf-Konvertierungs-Organisierungs-Sync-und-Abspiel‘-Software genau entgegen diesem Trend.
Ich könnte mich jetzt den ganzen Tag mit einer Aufzählung von ‚Ungereihmtheiten‘ beschäftigen, überlasse jedoch gerne jedem Nutzer selbst sein ’schönstes‘ iTunes-Erlebnis! In den Kommentaren darf laut darüber nachgedacht werden…
Eigentlich ist die Lösung für ’schlechte‘ Software ganz einfach: Deinstallation bevor Eskalation!
Eigentlich. iPhone- und iPod-Besitzer sind zur Aktivierung und einer Befütterung der portablen Geräten auf die Schnittstelle zum Programm mit dem CD-Symbol (!) weiterlesen
Navigationssysteme für das Auto sind in Deutschland ein Renner. Das merke ich ganz persönlich am Feedback für Beiträge, die Worte wie ‚Navigon‘ oder ‚TomTom‘ enthalten. Unter den Top 5 der umsatzstärksten Programme im App Store finden sich seit Wochen vier der fünf Anwendungen im Bereich (Auto-)Routing:
Obwohl der Ländervergleich ausbleibt, scheint Deutschland anscheinend immer noch eine Nation von Autofahrern.
Wie dem auch sei, das Geschäft ist hart umkämpft. Der MobileNavigator D-A-CH (69.99€; App Store-Link) implementiert in seiner neu veröffentlichten Version 1.3.0 die bereits angekündigte ‚Traffic Live‘-Funktion als In-App-Kauf. Für einmalig 20€ (ab Dezember 25€) kann man sich damit in Echtzeit Stauinformationen abrufen.
Der Service beruht auf einem Datenpool, in den neben Echtzeit-Informationen zum Beispiel aus Verkehrsschlaufen auch Daten von NAVIGON Live-Nutzern und von Fahrzeug-Flottenpartnern (Floating Car Data) eingehen.
Bei der Verkündung der aktuellen Quartalszahlen am 19.Oktober sprach Apple von 85.000 verfügbaren App Store-Programmen. Diese Zahl stammt aus einer Pressemitteilung vom 28.September.
Die Webseite App Shopper möchte zur Entstehung dieses Artikels 93.000 verfügbare Anwendungen gezählt haben. Schaut man auf die Anzahl der genehmigten Programme nach App Shopper-Angaben (!), ist die Grenze von 100.000 Applikationen bereits durchbrochen. Soweit, so unspektakulär oder hat jemand die letzten 15.000 Anwendungen aktiv bemerkt?
Allerlei von diesen ‚Internet-Menschen‘ haben sich in letzter Zeit über den App Store Gedanken gemacht und diese veröffentlicht. Der ‚Scobleizer‚ trat eine wahre Link-Flut auf seine Webseite los, als er die ‚85.000 Gründe für den anhaltenden iPhone-Erfolg‘ aufzählte.
Nach unzähligen Fun-Racern steht mit ‚Rally Master Pro‘ aus dem norddeutschen Fishlabs-Entwicklerstudio in Hamburg eine ernstzunehmende Rennsimulation im App Store. Wir hatten an dieser Stelle bereits am 10.Oktober das exklusive Video-Preview veröffentlicht. Seit einigen Tage gondel ich mit der finalen Version über die 27 Rennstrecken und kann mich weiterhin für den Titel begeistern.
Man darf sich jedoch nicht täuschen lassen: ‚Rally Master‘ fokussiert auf Freunde der gepflegten Simulation, welche den Kampf gegen die Zeit auch gerne mehrfach ausfechten! Eure Rennkontrahenten finden sich ausschließlich auf (den oberen Positionen) der Anzeigetafel für die schnellsten Rennrunden, und nicht im Verfolgerfeld auf den schmalen Pisten.
Die Reparatur eurer Boliden wird in kleinen Geschicklichkeitsspielen zwischen den Straßenabstechern vollzogen. Mit drei verschiedenen Steuerungsmechanismen sowie vorzüglicher Grafik- und Soundpräsentation findet Rally Master bei allen Spielern gefallen, die auch Firemints Real Racing (5.49 €; App Store-Link) genossen.
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