AdMob und kein Ende. Der kürzlich von Google akquirierte Werbeanbieter im mobilen Reklamesegment publiziert munter weiter seine selbsterhobenen Statistiken. Wie gehabt spiegeln diese Zahlen nur einen (möglicherweise verzerrten) Ausschnitt der Realität wieder. Die eingeschränkte Aussagekraft der Daten druckt AdMob eigenständig unter jeden PDF-Bericht. Die 10 Milliarden Werbeklicks pro Monat leider dabei unter der fehlenden Standardisierung einer Smartphone-Definition sowie einer Geräte-Identifizierung, die durch Mobilfunkbetreiber und Hardware nicht vollständig zu erfassen ist.
AdMob’s-Erhebungen können jedoch als kleiner Puzzelstein zum Gesamtbild im Sinne einer Marktverteilung von mobiler Werbung beitragen – immerhin zählt das Unternehmen zu den größten Werbeanbieter im Markt.
Der Mobile Metrics-Report für Oktober zeigt aktuell ein Wachstum für die iPhone- und Android-Sparte mit erheblichen Unterschieden in seiner Skalierung. weiterlesen
Das Wurm-Botnet für iPhones mit Jailbreak, SSH-Installation und Standard-Passwort zieht weiter seine Kreise. Die Sicherheitsexperten von Intego, nicht unbedingt bekannt für ihre zurückhaltende Art, erläutern die Details zur Schadsoftware, die mittlerweile in einer dritten Mutation (Teil 1, 2) in diesem Monat auffällig wurde. Wie zu erwarten war, trug die temporäre Veröffentlichung des Quellcodes vom iPhone-Wurm ‚ikee‘ zu den zwei Trittbrettfahrern bei.
iBotnet.A, wie Intego den Wurm intern deklariert, schaut sich im IP-Adressbereich (Wlan + UMTS-Netz in den Niederlanden, Portugal, Ungarn und Australien) um, und verteilt sich selbstständig auf anfällige Geräte. Danach wird das Standard-Passwort ‚alpine‘ gegen ‚ohshit‘ getauscht und sich zu einem litauischen Server verbunden. Der gegenseitige (Nutzer-)Datenaustausch dient vornehmlich zu einer kompletten Übernahme und besseren Wiederauffindbarkeit der infizierten iPhones. weiterlesen
Das japanische Make-Magazin gräbt eine selbstgeschnitzte Plastik-Konstruktion aus, die drei iPhones Unterschlupf birgt und über das Mundstück mit den entsprechenden App Store-Programmen Klänge erzeugt.
Egal ob das Musikinstrument eher in Richtung Okarina oder Saxophon tendiert, es bleibt in jedem Fall eine ganz wundervolle Eigenkonstruktion.
Seit der gestrigen Nacht laufen in Amerika zwei neue iPhone-Werbespots, welche auf die Vorzüge des AT&T-Netzes hinweisen. Gegenüber der CDMA-Konkurrenz von Verizon und Sprint ist es im UMTS-Netz des iPhone-Partners möglich, eine gleichzeitige Daten- und Telefonverbindung aufzubauen.
Während sich Apple damit ungewöhnlich loyal hinter seinen US-Mobilfunkpartner stellt, verfolgt AT&T seine Klage gegen die Verizon-Reklame ‚There’s A Map For That‘ (YouTube-Link), die die 3G-Netzabdeckung vergleichen will. Verizon Wireless hatte zuvor mit der ‚iDon’t‘-Kampagne (YouTube-Link) rund um das Android-basierte Droid-Telefon scharf in Richtung des Apple-Telefons geschossen.
In Deutschland drehen die Mobilfunkbetreiber ebenfalls frei.
Zu einer gängigen Praxis war es anscheinend bei Vodafone geworden, auslaufenden oder kündigungswilligen Vertragskunden ein iPhone aus dem europäischen Ausland über einen Drittanbieter zu vermitteln. weiterlesen
Der App Store ist ein unglaublicher Erfolg. Nicht erst seit der bezaubernden Marke von 100.000 verfügbaren Anwendungen. Kein anderer Anbieter bekleckert sich derzeit mit nur annähernd ähnlichen Bilanzen. Die ‚Langzeitwirkung‘ auf den mobilen Funk-, Arbeits- und Unterhaltungsmarkt können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Das französische Entwicklerstudio Gameloft spülte sich vor einigen Tagen mit folgendem Zitat in die iPhone-Presselandschaft: „We have significantly cut our investment in Android platform, just like … many others. It is not as neatly done as on the iPhone“. Gameloft’s Finanz-Zampano Alexandre de Rochefort ließ verlauten, das 13-Prozent des Firmeneinkommens aus dem letzten Quartal den iPhone-Verkäufen zuzurechnen sind.
Trotzdem schafft es mit unbehaglicher Regelmäßigkeit der intransparente App Store-Genehmigungsprozess immer wieder in die Schlagzeilen. In einem Interview für die BusinessWeek verteidigte sich (erneut) Apples Senior Vice President Phil Schiller. weiterlesen
Der Mehrprozessbetrieb – welch‘ schöne deutsche Übersetzung für das englische Wort ‚Multitasking‘ – war, ist und bleibt ein heißes iPhone-Thema. Solange sich Apple dieser Thematik nicht aktiv annimmt, wird dies getreu dem Motto ’stetiger Tropfen höhlt den Stein‘ auch so bleiben.
Die neue Jailbreak-Anwendung Multifl0w stülpt dem Backgrounder eine hübsche Benutzeroberfläche über und ermöglicht die Navigation zwischen im Hintergrund geöffneten Anwendungen. Das, was ein bisschen beim Palm Pré stibitzabgeschaut gelernt wurde, funktioniert in seiner ersten Fassung ganz passabel auf dem iPhone. Beim Start von Anwendungen kann der ‚Home Button‘ gedrückt gehalten werden, um die Hintergrundaktivität einzuschalten. Auf dem gleichen Weg deaktiviert man die entsprechenden iPhone-Prozesse wieder.
Multifl0w kämpft in Version 1.0 (Release 1 – SVN 15) noch mit kleinen Darstellungsfehlern und kommt nach Aussagen seines Entwicklers nicht damit zurecht, wenn Programme beim Starten in den Hintergrund geschoben werden. Ansonsten frisst die Multitasking-Fähigkeit Batterie, gestaltet sich in der Praxis jedoch als durchaus einsetzbar.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Apple muss mit priorisierter Dringlichkeit an einer schnellen und übersichtlichen Homescreen-Navigation arbeiten. Es bleibt bis zum heutigen Tag unverständlich, das man von der letzten (im Zweifelsfall der elften) Homescreen-Seite nur einseitig rückwärts navigieren bzw. mit dem Home-Knopf ‚ausschließlich‘ zurück auf die erste Seite springt kann.
Die Jailbreak-Software Orbit liegt seit wenigen Stunden in Version 1.1 vor. Die Neuerungen wurden lange erwartet. Mit einem Doppeldruck auf den ‚Home Button‘ springt man jetzt in die Übersicht, von der sich alle Homescreen-Seiten aufrufen lassen. Für mich haben sich, die im Cydia Store investierten $1.99, längst amortisiert.
Bei der inoffiziellen App Store-Konkurrenz kann man generell noch mehr Geld ausgeben, muss es aber nicht. Derzeit erleben sogenannte Widgets für den ‚Entsperren‘-Bildschirm Hochkonjunktur. SmartScreen und QuickWidgets schicken sich an, direkt aus dem ‚Lockscreen‘ heraus Programmstarter und Schaltfläche für Kleinst-Applikationen zu werden. weiterlesen
Auch wenn’s bestimmt keine Absicht war, ich mag den Zeitpunkt, den Google zur Überarbeitung seines ‚News‘-Services gewählt hat.
Der Axel Springer-Verlag bellte vor kurzem laut alle Mitarbeiter iPhone-Anwender an, beißt jedoch bislang noch nicht. Mediengigant Murdoch erwägt die Angebote seiner News Corporation von keinem Google-Suchmaschinenroboter mehr abgrasen zu lassen. Konsequente Schritte folgten bislang nicht. An der technischen Umsetzung sollte es nicht scheitern. Diese erklärte eigenständig das Googleblog mit süffisantem Unterton. Die Hamburger Bankrott-Erklärung braucht man an dieser Stelle nicht noch einmal aus dem verstaubten Schuhkarton zu wühlen…
Wer genau wie ich darauf wartet, das verkrüppelte RSS-Feeds ohne Volltext endlich das Zeitliche segnen und Kommentarsysteme länger als 50-Prozent der Tages geöffnet bleiben, schaut sich nach Alternativen um.
via sueddeutsche.de
Dabei hilft die überarbeitete Nachrichten-Sektion des Suchmaschinenherstellers, der (nach eigenen Angaben) weltweit über 25.000 Quellen abklappert um den ‚verfügbaren‘ Qualitätsjournalismus aufzuspüren. Wo auch immer sich dieser versteckt.
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