Google hat ein Problem. Die Live-Suche. Auch wenn für Viele das ‚I’m Feeling Lucky‘-Interface nicht so schnell ausrangiert wird (immerhin war das Stichwort ‚Google‘ unter den deutschen Top 10 der Suchbegriffe aus 2008), nimmt für aktuelle Geschehnisse die Twitter-Schnittstelle eine bedeutende Position ein. So verwende ich das Suchfeld der unzähligen Desktop- und iPhone-Anwendungen, um darüber aktuelle Trends, erste Meinungen oder wichtige Links zu fischen.
Das Potenzial von Nutzergenerierten-Nachrichten(-fetzen), gegenüber den kleinen Spinnenbeinen des Suchmaschinengiganten, liegt auf der Hand: ein von Menschenhand gesteuerter Filter, der mit kurzen Wortbrocken Statements in die Welt bläst, die nicht nach Popularität eines Suchalgorithmus erstellt wurden.
Neben der Suche gehen zwei andere Funktionen des ‚dilettantisch-gestarteten‘ Status-Mitteilungsdienstes gerade ein bisschen unter: Die kleine Sternchenvergabe ‚favorite this tweet‘ und der Retweet, dessen Möglichkeiten meiner Meinung nach erst ganz am Anfang stehen und viel mehr Kompetenzen besitzen als die ‚Trending Topics‘. weiterlesen
Wer dieses Blog schon ein paar Tage länger verfolgt, weiß um meine Faszination der Bildschirm-Ausgabe des iPhone-Videosignals über die Dock-Schnittstelle. Was Steve Jobs oder Phil Schiller auf ihren Keynote-Präsentationen dafür verwenden, scheint definitiv handgestrickt und derzeit unerreichbar. Das Apple-Komponentenkabel gibt in seiner Standardausführung lediglich das Bild der iPod-Anwendung auf einem großen TFT/LCD oder Plasma wieder.
Nett für einen familiären Samstagabend, uninteressant für die Vorstellung von neuen Anwendung ohne diese Abfilmen zu müssen. Wer als Entwickler nicht auf den SDK-Simulator für seine eigene Anwendung zurückgreifen kann, dem bleiben derzeit nicht viele Möglichkeiten ein Programm optisch ansprechend zu präsentieren. Nach Veency VNC Server oder ScreenSplitr versucht sich jetzt ‚Landscape TVOut‘.
Mittlerweile in Version 1.70-1 (Forum-Link) angekommen, ermöglicht die kostenfreie Jailbreak-Anwendung eine Breitbildausgabe von diversen iPhone-Anwendungen. weiterlesen
Apple überarbeitet in der vergangenen Nacht das Design im iTunes-App Store. Dabei erfahren die Bildschirmphotos der jeweiligen Anwendung eine zentralere Position. Wie im mobilen App Store auf dem iPhone, rollen sich mehrere Screenshots in der Breite aus und müssen nicht wie zuvor durch kleine Pfeilsymbole einzeln nachgeladen werden.
Die Programm-Veränderungen, die sich seit des letzten Anwendungs-Updates ergaben, fangen zwischen der Beschreibung und den Screenshots die Blicke seiner Interessenten. Bei entsprechender Bildschirmgröße sind alle Kurz-Informationen ab sofort in der linken Spalte, teilweise noch unschön abgeschnitten, angeordnet. Die stark vergrößerte Schaltfläche zum Kaufen beinhaltet in einem kleinen Dropdown-Menü die Weiterempfehlung des App Store-Links zu Facebook oder Twitter. Verabschiedet hat man sich derzeit wohl von den individuellen Hintergründen, mit denen sich einige (besonders ausgezeichnete) Applikationen gegenüber der Konkurrenz absetzten.
Die Kombination aus erheblich vergrößerten Programm-Symbolen und einer stärkeren Konzentration auf die Bildschirmphotos, lassen das Re-Design ansprechend und aufgeräumt wirken.
Das oben abgebildete ‚Super Monkey Ball 2‘ verweigert auf iPhones mit Jailbreak zwar immer noch seinen Dienst, ist jedoch aktuell für günstige 4€ (App Store-Link) zu erwerben.
Donnerstag = Tag für Patente. Freitag = Berichterstattung.
Für eine klitzekleine (Nachrichten-)Schwemme sorgten drei auf Apple zugelassene Dokumente: Ein neues Dock-Konzept, eine Neigungssteuerung für die iPod-Software sowie eine Klebe-Etikette, die als Hinweise auf das unbefugte Öffnen von elektronischen Geräten eingesetzt werden könnte.
Das iPhone-Dock gehört sicherlich zu den Produkten, die derzeit am stiefmütterlichsten in der offiziellen Produktlinie behandelt werden. Während sich beim iPhone-Classic noch die weiße Standhalterung mit in der Verpackung befand, fristet das Tisch-Accessoire mit verschiedenen Aufsätzen ein 30€-Leben ohne bemerkenswerte Zusatzfunktionalität.
Das jetzt veröffentlichte Patent spricht von einer ’schwammartigen‘ Oberfläche, welche ohne Zusatzplastik eine flexible Aufstellmöglichkeiten von iPhone über iPod touch bis iPod Nano bieten könnte. weiterlesen
iPhone-Kunden bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Software-Lieferant Apple und seinem – in Deutschland – exklusiven Mobilfunkbetreiber T-Mobile. Das birgt teils positive, oft negative Folgen. So ‚kämpfen‘ Kunden mit ‚offenen‘ Europa-Telefonen, die hierzulande mit Simkarten von O2, Eplus, Vodafone oder irgendeiner anderen Marke betrieben werden beispielsweise damit, keine Tethering-Profile auf das Apple-Telefon schieben zu können. Selbst wenn der jeweilige Mobilfunkbetreiber diese zur Verfügung stellen würde. Auf entsprechende Anfragen zuckte Apple bislang lediglich mit den Achseln.
Umgekehrt befinden sich T-Mobile (und in den USA AT&T) immer wieder im Verdacht, Einfluss auf die App Store-Politik zu nehmen. Datenintensive Programme beschnitt Apple teilweise ihrer Fähigkeit aus dem UMTS-Netz zu funken. Und obwohl sich hier eine kleine Kurswende abzeichnen könnte, sind Programme, die in direkter Konkurrenz zum Angebot des Mobilfunkbetreibers stehen, vielfach noch Tabu. weiterlesen
Zum Jahresende kommt noch einmal so richtig Bewegung ins iPhone-Geschäft. Der Hardware-Markt zieht gewöhnlich kräftig in der vorweihnachtlichen Stimmung an. Es gehört nicht viel Risiko dazu, auf abermals steigende Quartalszahlen für Q1 2010 zu setzen.
Einen Ausschlag werden dafür mit Sicherheit auch die Länder geben, in denen das iPhone neu gestartet ist. Der chinesische Mobilfunkanbieter China Unicom gab bekannt, das seit der iPhone-Veröffentlichung am 30. Oktober über 100.000 Geräte abgesetzt werden konnten. Das ist für den dort gigantischen Mobilfunkmarkt keine überragende Zahl, entgegen den ersten drei Verkaufstagstagen mit lediglich 5.000 Geräten jedoch eine erhebliche Steigerung. Aufgrund der hinlänglich beschriebenen Problemen im dortigen Vertrieb (Schwarzmarkt, kein WiFi, etc.) verwundert diese Zahl jedoch nicht.
Besser scheint es in Südkorea zu laufen. Der dortige Betreiber KT konnte alle seiner 60.000 Vorbestellungen absetzen und damit für das dortige Q3 2009 einen Marktanteil von 15-Prozent erwirtschaften. weiterlesen
Nachdem die Video-Streaming Anwendung ‚Knocking‘ (kostenlos; App Store-Link) vor einer Woche Aufsehen durch ihre Live-Übertragung (auch aus dem UMTS-Netz) erlangte, ziehen wie zu erwarten die populären Vertreter nach.
Den Anfang macht der ‚Ustream Live Broadcaster‘ (kostenlos; App Store-Link), der dabei ein Live-Bild vom iPhone auf die Streaming-Plattform überträgt. Bislang begrenzte Apple Anwendungen wie Qik oder das besagte Ustream mit einem Zugriff auf die Videokamera dadurch, das das Material aufgezeichnet und anschließend zum Upload angeboten werden konnte.
Die (anscheinend) geänderte Politik im Zulassungsprozess gefällt, und bieten für die Streaming-Dienstleister einen echten Mehrwert auch am iPhone. Bislang war die Unterscheidung zu einem zeitversetzten YouTube-Upload nicht groß. Aus der Anwendung heraus lassen sich Twitter-Verfolger informieren, die einer Übertragung mit der ‚Ustream Viewing Applikation‘ (kostenlos; App Store-Link) folgen und dort ebenfalls kommentieren können.
In der gestrigen Nacht platzte die 0.79 Cent-Anwendung der Bildzeitung in den App Store (Link). Alleine zwischen 07 und 08 Uhr am heutigen Morgen sprang Springer’s Korrektur für den ‚verfluchten Geburtsfehler des (kostenlosen) Internets‘, zitiert nach dessen Chefredakteur Kai Diekmann, von Position 50 auf 10 der meistgekauften Anwendungen. Mit der Fertigstellung dieses Artikels ist davon auszugehen, das die (Software-)Antwort von Springer-Chef Mathias Döpfner ‚Bild.mobile auf dem iPhone muss bezahlt werden‚ an der Höchstplatzierung angekommen ist.
Bekanntermaßen lassen hohe Chart-Positionierungen im App Store keine Qualitätsrückschlüsse zu, weshalb ich doppelt dankbar für den Diskussionsanstoß der Boulevardzeitung bin. Genau genommen bin ich einer dieser ‚Kostenloskulturkonsumierer‘, die sich nicht für Werbesprüche wie ‚Bild geht App‘ oder das Seite 1-Girl ‚zum Schütteln‘ begeistern können. weiterlesen
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