Am 16. Januar 20089 zählte der App Store 15.000 ‚überschaubare‘ Programme. Pi mal Daumen ein Jahr später durchschlägt das Software-Einkaufsparadies des iPhones die Marke von 130.000 verfügbaren Anwendungen. Soweit die neusten Distimo-Statistiken.
Die Erhebung von prozentualen Steigerungen innerhalb eines Jahres überlasse ich den Mathematikern…
Die Zahlen beruhen auf Distimo-Angaben ihres Portals AppStores.info und unterliegen den gewohnten Interpretationseinschränkungen. Mit einem stark wachsenden Mobilfunkmarkt nehmen auch die mobilen Analysten und Werbetreibenden eine wichtigere Position ein. weiterlesen
Über Air Video (2.39€; App Store-Link) haben wir an dieser Stelle schon des Öfteren gesprochen. Mit gleichbleibend hoher Qualität streamt diese iPhone-Anwendung seit Mai 2009 Videodateien, die auf Windows- oder Mac-Festplatten abgelegt wurden, auf ein iPhone oder einen iPod touch. Mit kinderleichter Konfiguration sogar über eine UMTS-Verbindung.
Die kleine Server-Software befindet sich unter ständiger Entwicklung und darf (nach eigenen Tests) auch problemfrei in seiner Beta-Gestalt 2.1.8-beta9 empfohlen werden. Selbst für EyeTV-Aufnahmen mit separatem Export, verwende ich mittlerweile AirVideo. Zu störungsanfällig gestalten sich (derzeit bei mir) die NAT-Einstellungen der EyeTV-Anwendung (3.99€; App Store-Link). Beängstigend zuverlässig dagegen konvertiert und übermittelt Air Video bewegten Bilder ohne Synchronisation zwischen iPhone und Desktop.
Soweit die Videoverarbeitung für bereits aufgezeichnete Sendungen. Wer Zuhause noch eine Dreambox oder Dbox2 mit einem Linux Betriebssystem wie Enigma oder Neutrino vorfindet, und einen entsprechenden Basteldrang mitbringt, darf mit dieser Air Video-Modifikation jetzt auch ein Live TV-Signal verschicken, umwandeln und am iPhone schauen.
Theoretisch lässt sich mit der in Englisch und Deutsch hinterlegten Anleitung auch eine Bilderflut von Webcams, eigenen Überwachungskameras oder anderen Set-Top-Boxen abgreifen. Es bleibt jedoch, ein von mir nicht getesteter Bastelspaß.
Ende November 2009 startet der iPhone-Verkauf in Südkorea. Der dortige Mobilfunkpartner nennt sich KT und feierte mit knapp 60.000 Vorbestellungen zum Erstverkaufstag einen erfolgreichen Einstieg in Apple-Geschäft. Bis Januar sollen 220.000 Geräte verkauft worden sein.
Die Korea Times, eine von drei englischsprachigen Printzeitungen im Land, berichtet heute über einen möglichen Verkaufstart der nächsten iPhone-Generation im April 2010. Das Medium bezeichnet unter Berufung auf hochrangige (aber ungenannte) KT-Mitarbeiter den 3GS-Nochfolger als ‚4G iPhone‘, welcher mit OLED-Bildschirm, Videochat und zwei Prozessoren daherkommen soll.
Während ‚organische Leuchtdioden‚ für einen zukünftigen Mobilfunk-Bildschirm und die Videotelefonie bereits seit Monaten im Gerüchte-Suppentopf köcheln, mildert die Erwähnung einer ‚austauschbaren Batteriezelle‘ die Plausibilität der Nachrichtenquelle erheblich ab. weiterlesen
Während sich das eine oder andere Medium durch die überdimensionalen LCD-Bildschirme der CES ablenken konnte, visiert die IT-Berichterstattung geschlossen in Richtung eines einzigen (Presse-)Termins: Apple soll sich am 26. und 27. Januar im Yerba Buena Center in San Francisco eingebucht haben. Offizielle Einladungen stehen dafür bislang aus. Sicher ist im Moment nur, das am 25. Januar die – höchstwahrscheinlich fantastischen – Quartalszahlen für das Weihnachtsgeschäft in einer Telefonkonferenz bekannt gegeben werden.
Die Erwartungen von Aktien- und Technik-Freunden könnten sich für beide Veranstaltungen nicht frenetischer übertreffen. Seit Jahren grölt man einem Touch-Tablet von Apple entgegen. Das es nichts bringt, voreilig kapazitive Schiefertafeln auf den Markt zu werfen, hat das Scheitern der TabletPCs vor einigen Jahren gezeigt. Wir hatten sie ja schon, die Transformer-Notebooks, die sich umklappen und verdrehen ließen. weiterlesen
Am gestrigen Sonntag neigte sich in Las Vegas die Consumer Electronics Show dem Ende entgegen. Weltumspannenden iPhone-Ankündigungen blieben ohne Überraschung aus. Das reicherte die Luft mit mehr Sauerstoff für das Android- und Palm web(-)OS an.
Cnet verschenkte vergab seinen ‚Best of CES Award‘ in der Kategorie ‚Smartphones‚ an das Android-betankte ‚Motorola Backflip‘. Der Palm Pre erfährt nach gerade einmal sechs Monaten Marktreife eine ‚Plus‚-Aktualisierung. Microsoft möchte, auf dem im Februar anstehenden Mobile World Congress, mehr zu seiner Mobilfunkstrategie verraten. Nokia hatte an dieser Stelle im letzten Jahr ihre Kooperation mit Skype angekündet, die VoIP-Software auf den Flagschiff-Produkten vorzuinstallieren.
Das Google Nexus One, welches sich seit dem 05. Januar im Online-Verkauf befindet, bleibt natürlich ebenfalls Gesprächsthema. TechnoBuffalo widmet sich in einem 18-minütigen YouTube-Video einem detaillierten Vergleich zum iPhone 3GS. weiterlesen
Montagmorgen. Genau der richtige Zeitpunkt, sich mit ‚ToDos‘ auseinanderzusetzen.
Abstrahiert man die iPhone-Funktionalität für klassische Aufgabenzettel, Einkaufslisten und ‚Post it‘-Klebenotizen, ist das Apple-Telefon ideal geeignet, diese zu transportieren. Und was kitzelt Cupertino selbst aus diesem unerschöpflichen Fundus an Möglichkeiten heraus? (Fast) gar nichts!
Die Notizzettel im großen OS X-Betriebssystembruder Apple Mail sind ein schlechter Witz; die Aufgabenverwaltung im Kalenderprogramm iCal nicht verwendbar. Während es knappe zwei Jahre dauerte bis die gelben Haftnotizen vom Desktop (via USB) auf das iPhone synchronisiert werden konnten, wartet man immer noch vergeblich auf einen iCal ToDo-Abgleich.
Dieser Zustand rief diverse Drittanbieter auf den Plan. Als Sync-Service über das Internet haben sich Evernote, ‚Remember the Milk‚ oder Toodledo eine breite Beliebtheit erkämpft. weiterlesen
Kurz vor Weihnachten veröffentlichten die Cydia Store-Entwickler Ryan Petrich und Grant Paul eine Jailbreak-Anwendung, die sich ‚ProSwitcher‘ nennt. Das Softwarepaket für inoffizielles Multitasking im Stil vom Palm Pre webOS erfreut sich seitdem, zur schnellen Navigation durch unterschiedliche Anwendungen, großer Beliebtheit. In Kombination mit ‚Backgrounder‘ laufen Programme auch beim Fensterwechsel im Hintergrund weiter. Mit regelmäßigen Performance-Aktualisierungen hat sich das kostenfreie Paket über die letzten drei Wochen auf meinem iPhone erfolgreich gegen eine Deinstallation gewehrt.
Mit Infinidock veröffentlicht Grant Paul in der letzten Nacht nun sein kleines Solo-Projekt: ein iPhone Dock-Tweak. Das, was Apple auf maximal vier Programmsymbole am unteren Ende jeder Homescreen-Seite an fester Position begrenzt, entfesselt Inifinidock. Die $0.99 Cent-Systemverfeinerung lässt euch mehrere Anwendungen à la SixRows zusammenrücken und aktiviert einen unbegrenzten Scrolling-Spaß.
Auf horizontaler Ebene lassen sich damit beliebig viele Anwendungen unterbringen. Eine weiteres Update (‚Stack‘-Integration) ist bereits angekündigt. Wer jedoch schon jetzt einen persönlichen Anwendungsfall erkennt, interessiert sich vielleicht für unsere kurze Anwendungs-Demonstration.
Seitdem Apple am 08. Oktober 2009 ihre Firmware 3.1.2 auf die öffentlichen Download-Server stellte, ruht die Jailbreak-Szene. Für die populären Werkzeuge ‚blackra1n‚, ‚redsn0w‚ oder das ‚PwnageTool‚ waren lediglich marginale Anpassungen notwendig, um alle Apple-Geräte erneut freizuschalten.
Auch über die Weihnachtszeit hinweg herrschte bedachte Stille im Vorgarten von Geohot und MuscleNerd. Man könnte denken, es regiert die Langeweile…
Doch für Abwechslung wurde jetzt gesorgt. Eine kanadische Schneebrise brauste über die nachweihnachtliche Idylle und bescherte einen ‚Orkan von Aufregung‘. iH8sn0w veröffentlichte nach unzähligen Fehlalamierungen eine Beta-Version seiner Software von ‚sn0wbreeze‚.
Auf einem Microsoft Windows-Betriebssystem erzeugt die kleine Software eine individuelle Firmware, die über iTunes auf alle iPhones und iPod Touches eingespielt werden kann. weiterlesen
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