Garmin: „We measure battery life in months. Not hours.“

Screenshot des Tweets von @Garmin.

Garmin has reacted to Apple’s new rugged Apple Watch Ultra, saying in a tweet following the iPhone 14 and Apple Watch event that it measures battery life in „months“ and „not hours,“ promoting its latest Enduro 2 watch for athletes.

Sami Fathi | MacRumors

Ein mutiges Statement. Ich besitze keine Sportuhr von Garmin. Thomas Ricker schreibt darüber:

I can say this already though: Garmin’s biggest weak spot is usability. Its high-end watches have tons of features and capabilities that are obscured by complicated software that feels, at times, like operating a scientific calculator. Apple excels at user interfaces, Garmin doesn’t, just like Nokia which struggled in vain to adapt Symbian in response to the iPhone and Android. And given enough time, Apple’s watches will catch up to the specs and features available on Garmin’s flagship watches.

Will the Apple Watch Ultra make Garmin the next Nokia? 

Auch Apple Watch fehlt noch ganz viel Software. Beispielsweise importieren nur Dritt-Apps wie WorkOutDoors oder Footpath eure Laufrouten im GPX-Format. So etwas benötigen nicht nur Spitzensportler_innen.

Wenn sich deine Software jedoch wie „like operating a scientific calculator“ anfühlt, ist Batterielaufzeit ein schwaches Argument.

Unterschätze nämlich niemals Computer! Geräte, die einem einzigen Zweck dienen („Single-Purpose Devices“), halten sich nur solange, bis sie auf ihre Funktion reduziert werden können.

128 oder 256 GB?

Gegenüber dem Vorjahr bleiben die Startpreise der neuen iPhones in den USA und China gleich; viele andere Länder erfahren jedoch eine Preiserhöhung – inklusive Deutschland.

Mit zwei Faktoren lässt sich der Preis für Käufer_innen beeinflussen: Modell + Speicher.

Der Entscheidung hilft, dass das iPhone 14 und 14 Plus identisch ausfallen – abgesehen von der Displaygröße und Akkulaufzeit. Genauso gleichen sich iPhone 14 Pro und 14 Pro Max.

Screenshot zeigt iPhone-Speicher in den Systemeinstellungen.

Ein Blick in die Systemeinstellungen verrät, wie viel Speicherplatz man in seinem aktuellen iPhone tatsächlich belegt. Diese Orientierungshilfe fehlt (natürlich) Neukunden und Neukundinnen.

Es bleibt aber tatsächlich nur eine Orientierung: iOS versteckt belegten Speicher in „Andere Systemdaten“ (➝ Einstellungen ➝ Allgemein ➝ iPhone-Speicher ➝ Systemdaten).

Screenshot zeigt iPhone-Speicher-Einstellungen in den Systemeinstellungen.

Apple schreibt…

Systemdaten umfassen Caches, Protokolle und andere Ressourcen, die derzeit vom System verwendet werden. Dieser Wert fluktuiert je nach Systembedürfnissen.

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Apple Watch Nike: „Just Don’t Do It.“

Apple verkauft keine Apple Watch Nike mehr. Der Link im Webshop führt lediglich zu den Armbändern; die Webseite bewirbt nur die Apple Watch SE und Series 8.

Und da die vormals exklusiven Zifferblätter jetzt allen Apple-Watch-Träger zur Auswahl stehen, gehe ich davon aus, dass das Nike-Modell auch nicht wieder zurückkehrt.

Starting this fall, any Apple Watch user running watchOS 9 — even those without a Nike model — will be able to access all the Nike watch faces, including the fresh colors coming to the Bounce face.

Apple.com/Newsroom

„Dynamic Island“ – neue Interaktivität, visuell markant.

Die Dynamic Island eröffnet ganz neue Wege mit dem iPhone zu interagieren. Durch ihr Design rücken Hardware und Software noch enger zusammen, um wichtige Hinweise, Mitteilungen und Aktivitäten in Echtzeit anzuzeigen. Mit der Einführung der Dynamic Island wurde die TrueDepth Kamera neu gestaltet, sodass sie jetzt weniger Raum im Display einnimmt. Ohne den Bildschirminhalt einzuschränken, bleibt die Dynamic Island kontinuierlich aktiv und ermöglicht durch einfaches Tippen und Halten einen schnelleren Zugriff auf Steuerelemente. Laufende Hintergrundaktivitäten wie Karten, Musik oder ein Timer bleiben sichtbar und interaktiv und auch Apps anderer Anbieter können die Dynamic Island in iOS 16 nutzen, um Infos wie Sportergebnisse oder Mitfahrgelegenheiten anzuzeigen.

Apple.com/Newsroom

„Dynamic Island“ wandelt eine (vermeintliche) Schwäche in eine Stärke. Niemand hatte diese neue Multitasking-Leiste vorhergesagt; es war eine echte Überraschung, obwohl sich das Design an bereits bekannte Formen anlehnt. weiterlesen

„iPhone’s Portrait Mode: Past, Present, and Foreground“

Ich habe heute Vormittag mit dem Porträtmodus im iPhone X gespielt. Dieser Kamera-Mode trägt zwar weiterhin den gleichen Namen, ist aber kein Vergleich mehr mit dem (lediglich) fünf Jahre älteren iPhone 13.

Bild zeigt Screenshots von zwei iPhones (iPhone 13 + iPhone X))

Portrait mode isn’t the default shooting mode on iPhone. It lacks the beloved Live Photo feature, skips out on some of Apple’s more intense image processing (which some would argue is a benefit), and its results aren’t ideal for all camera use cases.

However, the introduction of Cinematic mode’s video depth of field effect opens the door to the same effect on Live Photo animations, higher processor speeds could enable more intense image processing in Portrait mode, and the blur effect could be toggled on or off both pre-capture and post-capture. All of this would exponentially increase file sizes and processing power requirements, but technological improvement tends to negate these issues in due time. I’d wager that Portrait mode will one day be enabled in the camera app by default.

Nate Pfeiffer

Schaut man nur von Jahr zu Jahr, übersieht man wie sich die vermeintlich „kleine Sprünge“ zu großen Unterschieden entwickelt haben.

#321 – What’s in my (Everyday Carry) bag?

Wir entwickelten sicherlich alle unsere eigenen Pandemie-Hobbys. Ich bin im letzten Jahr über das „Everyday Carry“-Thema gestolpert, und hatte viel Spaß daran, mir einen eigenen Rucksack zusammenzustellen.

Oft war es nur spannend mitzulesen; ein paar Mal habe ich aber auch (mit-)gekauft. Was sich in meinem Backback mittlerweile findet, zeigt dieses Video.

Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:

Vimeo

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Shortcuts schaltet die Elgato Key Lights

Dreht die Elgato Key Lights gegen eine (weiße) Wand. Es arbeitet sich damit tagtäglich angenehmer, wenn ihr nicht direkt im Rampenlicht sitzt.

Screenshot der macOS-App.

Auch nach der Übernahme durch Corsair im Jahr 2018 wartet die Control-Center-App zur Steuerung der Arbeitsplatzbeleuchtung noch auf HomeKit-Support und Shortcuts-Funktionalität. Mit diesem Kurzbefehl spricht man die IP-Adresse der Lampe im eigenen Netzwerk trotzdem an.

The Key Light air has an unprotect HTTP API running on port 9123. You can read it with a GET command, and update with a PUT command. […]

Toggling the shortcut will turn the light on, or off, depending on the state. This only works with one light, but shouldn’t be hard to update with two lights.

r/shortcuts

Neben der Netzwerkadresse setzt ihr im verlinkten Kurzbefehl noch eure bevorzugten Helligkeits- und Farbtemperatur-Werte. Ich mag 100 („brightness“) und 190 („temperature“), weil die Lampe (wie betont) im Normalfall gegen eine Wand zeigt.

Screenshot des iOS-Kurzbefehls.

Der Shortcut schaltet die Lampe ganz einfach ein und wieder aus. Durch den Kurzbefehl sind Integrationen mit NFC-Stickern oder persönliche Automationen möglich. Mich erfreut es lediglich das Symbol aus der macOS-Menüleiste zu werfen, respektive nicht die Elgato-App auf dem iPhone öffnen zu müssen.

Ein Macropad am iPad

Ich gönnte mir dieses Macropad: RAMA WORKS × GMK Metropolis M6-C. Es lässt sich über VIA programmieren. Anschließend verhält sich wie eine externe USB(-C)-Tastatur am iPad.

Die Möglichkeit alle Buttons individuell zu belegen, unterscheidet es von Keyboards, die sich nicht programmieren („remappen“) lassen. Die VIA-Software erlaubt mir die Zuteilung von (vorgefertigten) Media-Funktionen – von Play/Pause über Vor und Zurück bis Laut/Leiser.

Eine solche Konfiguration erfordert keinerlei Vorwissen, benötigt aber die Desktop-Software. Sobald Safari eine WebHID API anbietet, wäre die Belegung der Tasten auch direkt über Safari möglich (usevia.app).

Neben den bereits vorgefertigten Buttons lassen sich Tastenanschläge auch kombinieren – für den Aufruf des Kontrollzentrums, die Benachrichtigungszentrale, die App-Bibliothek oder den Multitasking-Switcher.

Für diese systemweiten Tastaturkurzbefehle nutzt iPadOS die Globus-Taste. weiterlesen