Im Klammergriff: Schwankende Anzeige der Mobilfunk-Signalstärke im iPhone 4

Am gestrigen Donnerstagmorgen schwemmte es, pünktlich zum iPhone-Start, diverse Gerüchte über eine verminderte Mobilfunk-Signalstärke in Form einiger Duzend YouTube-Videos in die Weblogs. Diese ‚Empfindungen‘ einer reduzierten ‚Konnektivität‘ sind erst einmal nicht neu, und hatten bereits beim 3G und 3GS zur medialen Runde angesetzt. Ein ‚Konstruktionsproblem‘, welches auf die Hardware zurückzuführen ist, ist daraus bekanntermaßen nicht entstanden.

Überraschend war lediglich die Vielzahl der Benutzer, die durch eine bestimmte Haltung der Hand, Mobilfunkbalken einbüßten. ‚The Wall Street Journal‘ wollte aus Apple-Kreisen erfahren haben, das dies lediglich ein (bekanntes) Darstellungsproblem der iOS-Software ist.

Ein Apple-Sprecher kommentierte wenig später offiziell:

Gripping any phone will result in some attenuation of its antenna performance, with certain places being worse than others depending on the placement of the antennas.

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Erste FaceTime-Impressionen (+Video)

Die ersten FaceTime-(Geh-)Versuche fanden am heutigen Morgen unter amüsierter Beteiligung von @fscklog vom fscklog.com statt. Für weitere Impressionen stand mir @jollyjinx zur Seite.

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Die Videotelefonie von Apple funktionierte in allen Anläufen relativ problemfrei. Die Wortwahl ‚relativ‘ entstammt der Tatsache, dass eingehende Anrufe während einer FaceTime-Sitzung, bei dessen Annahme, das Kameragespräch ohne Warnung abbrechen lassen. Das ist erst einmal ‚ungewohnt‘ und sollte in Zukunft zumindest mit einer Benachrichtigung versehen werden.

Das Videobild des Gesprächs lässt sich pausieren, wenn einer der Teilnehmer in den Homescreen wechselt. Über die Audio-Verbindung, die auch über das WiFi-Netz läuft, kann der Anruf fortgeführt werden.

Gespräche initiiert man beispielsweise über die Auswahl des Kontakteintrags im Adressbuch. Jeder Person ist ein FaceTime-Button zugeordnet. Da die Gespräche ausschließlich zwischen iPhone 4 und iPhone 4 geführt werden können, schlagen „FaceTime-Anrufe“ an Kontakte, die kein solches Gerät haben, fehl. weiterlesen

Meine iPhone 4 Symphonie

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„Unboxing ist OUT, Symphonien sind IN.“ Da müsst ihr jetzt durch.

Das ist ein befreundetes Leihgerät, das ich für wenige Minuten unter meine Kamera halten durfte. Die nächste Leihstellung erfolgt zusammen mit ‚inhaltsträchtigerer‘ Berichterstattung am heutigen Nachmittag.

DirektSymphonie

(Danke, Michael!)

‚iMovie‘ für iPhone 4 veröffentlicht

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Apples mobile Videobearbeitungs-Software iMovie steht für 3.99 € am heutigen Morgen im App Store zum Download bereit. Im gleichem Atemzug veröffentlichte Cupertino ein „Frequently Asked Questions“-Dokument, welches noch einmal bestätigt, das iMovie nur auf einem iPhone 4 funktioniert. Gegenüber den Geräten der letzten Generation sowie dem iPad, ist dieser Umstand wohl dem verdoppelten Arbeitsspeicher zuzuschreiben.

(Danke, filid!)

Heimproduktionen wie die unten eingebettete, sollten in den nächsten Tagen die Internet-Portale fluten. Im letzten Jahr, als mit dem iPhone 3GS die Video-Aufnahmemöglichkeit und der mobile YouTube-Upload ins Gerät wanderten, stieg die Anzahl, der von Unterwegs hochgeladenen Filme, um 400-Prozent. Pro Tag.

In the last six months, we’ve seen uploads from mobile phones to YouTube jump 1700%; just since last Friday, when the iPhone 3GS came out, uploads increased by 400% a day.

DirektHome

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-> App Store-Link

David Pogues ‚New York Times‘-Videoreview der vierten iPhone-Generation

David Pogue schrieb für die New York Times am gestrigen Mittwoch folgenden Satz vor seinen iPhone-4-Testbericht: „Ordinarily, this is where you’d expect to find a review of it. But honestly — what’s the point? The iPhone 4 is already a hit.“

Mit seinem Video-Nachtrag trifft er den Nagel erneut auf den Kopf. So lässt sich in diesen Tag starten…

DirektPogue

via NYTimes

Weiße iPhones erst Mitte bis Ende Juli

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Während die Telekom in Berlin dieser Minuten ihre ersten iPhone-4-Vertragsgeräte an den Mann und die Frau bringt, informiert Cupertino über die verzögerte Verfügbarkeit der weißen Modelle. Diese sollen eine „besondere Herausforderung“ in der Produktion darstellen und werden erst in der zweiten Juli-Hälfte in den Vertrieb gelangen.

White models of Apple’s new iPhone® 4 have proven more challenging to manufacture than expected, and as a result they will not be available until the second half of July. The availability of the more popular iPhone 4 black models is not affected.

Ich wünsche allen Frühaufstehern, Campern oder Postboten-Stalkern einen vergnüglichen iPhone-4-Release.

via ApplePR

[KlimBim] iPhone-Unboxing, Video-Tests, App-Store-Aktualisierungen, buntes Hintergrundbild, FaceTime und App-Store-Gewinne

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Loyal Moses, einer der frühen iPhone-4-Empfänger, veröffentlicht diverses Bild- und Video-Material vom neuen Gerät in seinem Blog und im YouTube-Kanal.

via loyalmoses


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Unterdessen finden sich stündlich neue iOS4- sowie iPhone-4-optimierte Anwendungen im App Store ein.


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Mehr Übersicht schaffen, mit diesem aufgeräumten Hintergrundbild.

via Kottke.org


Engadgets Chefredakteur Joshua Topolsky zeigt in seinem iPhone-4-Review einen FaceTime-Videoanruf mit Ed Baig (USA Today). Unklar bleibt jedoch weiterhin, ob die Gespräche, die ausschließlich über eine WiFi-Verbindung geführt werden, eine Mobilfunk-Anbindung (beispielsweise für die Authentifizierung) voraussetzen.

via Engadget


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Auf der WWDC-Keynote verkündete Steve Jobs, dass man seit Beginn des App Stores bereits eine Milliarde US-Dollar an die iOS-Entwickler ausgeschüttet hätte. weiterlesen

iFixit vermutet ‚Gorilla Glass‘ im iPhone 4

Apple räumte auf der diesjährigen WWDC-Keynote dem hochauflösenden Retina-Display großen Präsentationsplatz ein. Schenkt man der ersten ‚Hands-On‚-Berichterstattung Glauben, geschah dies wohl zurecht.

Neben der hochgestuften 960 x 640-Auflösung des IPS-Bildschirms, erwähnen fast alle Presse-Berichte einen ‚Crash-Test‘. Ed Baig schrieb für USA Today: „To reinforce the point, an Apple executive dropped it in front of me. The phone was undamaged.“. Walt Mossberg kommentiert: „I dropped it several times from a few feet onto a hard surface with no problem, and it acquired no scratches at all in my testing, even though I didn’t use a case or coddle it.“

Bemerkenswert. Der ‚iFixit-Teardown‚ vermutet chemisch-gestärktes ‚Gorilla Glass‚ der US-Firma Corning. Apple hält sich mit solch spezifischen Angaben wie gewohnt zurück – entsprechende „Stress-Tests“ finden sich seit Anfang des Jahres auf YouTube. weiterlesen