Aus irgendwelchen obskuren Lizenzgründen lässt sich der zweiminütige Futurama-Videoclip, der in Episode 3 der neuen Staffel das ‚eyePhone‘ auf die Schippe nimmt, nicht extern einbinden. Nichtsdestotrotz bleibt der „Shut-up-and-take-my-money„-Auszug sehr sehenswert, da er so ‚authentisch‘ ist wirkt.
Und lustig.
Apples MobileMe iDisk-Anwendung (kostenlos; App Store-Link) bekommt eine Aktualisierung, die aus der iPhone-Version ein ‚Universal‘-Programm macht. Der Zugriff auf den Server-Speicherplatz vom iPad war lange überfällig.
Fast exakt vor einem Jahr, am 23. Juli 2009, erreichte „The Secret of Monkey Island: Special Edition“ (5.99€; App Store-Link) die Apple-Plattform. Sehr löblich: Die jetzige Veröffentlichung findet zur gleichen Zeit sowohl seine 10-Zoll iPad-Kundschaft als auch die 3.5-Zoll iPhone-Gemeinde; jeweils mit einer kostenfreien Testversion.
Unverständlich: Leider hat es keine ‚Universal‘-Anwendung in den App Store geschafft. Obwohl Freunde des ursprünglich 19 Jahre alten Point’n’Click-Abenteuers sicherlich gerne zweimal in den Geldbeutel greifen, lassen sich durch diese Versionsteilung keine Spielstände zwischen den Geräten austauschen.
Ebenfalls enttäuschend: Keine Unterstützung für das hochauflösende Retina-Display im iPhone 4. weiterlesen
Ein „entfesselndes Multiplayer-Ego-Shooter-Erlebnis“ erreicht nach Aussagen des MunkyFun-Entwicklerteams aus San Francisco vor einigen Stunden den internationalen App Store. Einige Teammitglieder des Studios zeichneten sich zuvor bei LucasArts für ‚große‘ Spieleproduktionen verantwortlich, bevor sie jetzt mit Archetype diese Mehrspieler-Ballerei auf die Beine stellten.
Feuerduelle in den Spieltypen „Team-Deathmatch“ und „Herausforderung“ sind sowohl über WiFi als auch der 3G-Netz möglich. Um den schnelleren Abzugsfinger messen sich dabei bis zu fünf Spieler pro Team. In diesen ersten Stunden nach der App-Store-Veröffentlichung habe ich bislang nur „3-gegen-2“-Kämpfe zustande bringen können. Soweit läuft das Spielvergnügen, selbst über eine UMTS-Verbindung – extrem flüssig. Obwohl sich überschwängliche Grafik-Orgien zurückhalten, überzeugt die knackige Retina-Optik am iPhone 4.
Die „Zwei-Daumen-Steuerung“ schüttelt sich gut aus dem Handgelenk. Die obligatorischen Freundschaftsanfragen und Ranglisten funktionieren. Die Anzahl der Waffen und Level könnte höher ausfallen, schnürt jedoch mit diesem geringen Eintrittspreis ein sehr attraktives Paket zum Ausprobieren.
In der Spielebeschreibung heißt es: „Keine Mätzchen, keine Tricks: iFraggen für nur 2.39€“ womit der Titel ziemlich direkt auf Ngmocos Eliminate Pro (kostenlos; App Store-Link) anspielt, deren FPS zwar gratis angeboten wird, jedoch durch unzählige In-App-Käufe nachgerüstet werden muss.
Auf mein DODOcase warte ich seit dem 24. Mai – knapp sechs Wochen also. Seit heute ist das handgefertigte iPad-Moleskine bei mir in München eingetroffen. Es entstammt einem kleinen Familienbetrieb aus San Francisco, der aus ein wenig Bambus, Schaumstoff und gewalztem Kunstleder eine hübsche Schuhkiste für den Apple-Computer zimmert.
Die Verbindung aus klassischen Materialien, die mit traditionellen Buchbinder-Fertigkeiten eine Aufbewahrung für die neuste Technik-Spielerei bietet, kann (mich) begeistern. Es ist sehr faszinierend, wie ein wenige Gehölz zwischen zwei Buchdeckeln einem Touch-Bildschirm eine solche Ästetik-Ohrfeige geben kann. Charmant irgendwie.
Der Einband lässt prinzipiell drei unterschiedliche Möglichkeiten für eine Aufstellung zu. Im Grunde genommen trägt man das iPad in der Holzkiste jedoch lieber spazieren und fummelt am Gummiband, das die zwei Umschläge zusammenhält.
Im Europaversand laufen Gesamtkosten von zirka 70 US-Dollar auf. Der ganze Hype, die schwere Verfügbarkeit und der Gedanke etwas zu Kaufen, das nicht von „der Stange“ produziert wurde, sind natürlich vollkommen übertrieben, irrational und gleichzeitig so entzückend.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Dem Festplattenhersteller Western Digital ist mit seinem ‚TV Live HD-Player‘ vor einigen Monaten ein großer Wurf gelungen. Die 100-€-Box bringt gerade einmal 300 Gramm auf die Waage, überzeugt jedoch mit einem breiten Spektrum an Format-Kompatibilität. (Fast) egal welche Video-Codecs und Containerformate ihr durch euer Netzwerk schubst (AVI (Xvid, AVC, MPEG1/2/4), MPG/MPEG, VOB, MKV (h.264, x.264, AVC, MPEG1/2/4, VC-1), TS/TP/M2T (MPEG1/2/4, AVC, VC-1), MP4/MOV (MPEG4, h.264), M2TS, WMV9): Die handflächengroße Schachtel bringt in (fast) jedem Fall ein Bild über HDMI auf den Fernseher.
Der ‚WD TV Live Plus‘ (Affiliate-Link *) besitzt zwei USB-Anschlüsse sowie eine Netzwerk-Buchse, über die selbst abgedrehte Auflösungen (1920x1080p24), kryptische Untertitel-Dateien (SRT, ASS, SSA, SUB, SMI) oder aussergewöhnliche Tonspuren (MP3, WAV/PCM/LPCM, WMA, AAC, FLAC, MKA, AIF/AIFF, OGG, Dolby Digital, DTS) ruckelfrei und ohne Verzögerungen abgespielt werden. weiterlesen
Im Weblog des Fotografen findet sich ebenfalls der Verweis auf die iPhone-Software mRelease (2.39€; App Store-Link). Damit lassen sich ‚am Set‘ ganz bequem die (Klein-)Darstellerverträge, mit dessen Unterschrift man seine Verwendungsrechte am aufgezeichneten Material abgibt genehmigt, ausfüllen, unterschreiben und per PDF-Mail verschicken.
Am gestrigen Sonntag schossen einige vietnamesische Comicstrips im US-App-Store an die Chartspitze der Kategorie „Top Books Paid Software“. Kurze Zeit später fanden sich entsprechende Benutzerkommentare unter der jeweiligen Anwendung, dass dessen iTunes-Konten kompromittiert wurde. Apple entfernte mittlerweile die ‚aufstrebenden‘ Angebote des dazugehörigen Entwickler-Accounts.
Phishing-E-Mails zum Erschleichen der iTunes-Informationen sind seit mehreren Jahren – in denen sorglose Benutzer auf Fake-Mails klicken – keine Sonderbarkeit.
Mit AppSales-Mobile – in unterschiedlichen Entwicklungsrichtungen (Forks) – lassen sich für Entwickler die App-Store-Verkaufszahlen von iTunes Connect sowie die jeweiligen Benutzerbewertungen auf das Apple-Telefon laden. Eine Import-Funktion der Desktop-Software AppViz ist ebenfalls möglich.
Mit dem Betriebssystem-Update auf iOS 4.0 hielten Programm-Ordner Einzug auf dem iPhone. Und ganz entgegen meinen persönlichen Erwartungen, nutze ich diese auch. Die automatische Benennung der App-Verzeichnisse funktioniert dabei hinreichend gut – trotzdem sagt ein kleines Bild manchmal mehr als Worte. Deshalb ist es an der Zeit, zwei kurze Hinweise auszupacken, die für langjährige Leser sicherlich nicht komplett neu sind.
Das Glyphboard von Neven Mrgan ist eine kleine Webanwendung, die man sich auf seinen Homescreen ‚installiert‚. Daraus lassen sich schon einmal 48 knackige Symbol(-zeichen) kopieren und systemweit in jede Anwendung einfügen.
Wer sich, der im fernen Osten extrem populären Bild-Buchstaben ‚Emoticons‚ bedienen möchte, schaltet diese über eine kostenlose App-Store-Software – wie beispielsweise der ‚Emoji Enabler‘ (App Store-Link) – frei. Die japanische Piktogramm-Tastatur schlummert standardmäßig im iPhone-Betriebssystem und wird über das Programm lediglich aktiviert. Deshalb ist es nicht notwendig, dafür eine der zahlreichen Bezahlanwendungen zu erwerben oder die Software nach dessen Freischaltung auf dem Gerät zu belassen.
Damit die zusätzliche Tastatur systemweit verfügbar ist, sollte das Springboard einmal neu gestartet werden. Das funktioniert über den simplen Wechsel der Systemsprache oder einen Neustart des kompletten Telefons.
Die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC drängelte sich in diesem Jahr sicherlich nur zufällig auf den 7. Juni – einen Termin, der exakt sieben Tage vor dem Beginn der altehrwürdigen Spielemesse E3 lag. Die Ankündigungen aus San Francisco dürften auf dem Pilgerweg ins Los Angeles Convention Center von dessen Teilnehmern mit Interesse aufgenommen worden sein. Apple nennt sein diesjähriges Hardware-Update „iPhone 4“ und bestückt dessen Innenleben mit ausgetüftelten Bausteinen. Unter dem Aluminiumrahmen schuftet der gleiche A4-Prozessor wie im iPad. Seite an Seite kämpft er dort mit dem PowerVR SGX-Grafikchip und treibt die Pferdestärken in ein Dutzend Rennboliden, die in ,Real Racing HD‘ gleichzeitig auf den Rundkursen beschleunigen. Mit 960 x 640 Bildpunkten auf 3.5-Zoll lässt er seine mobilen Konkurrenten Nintendo DS (256 x 192 Pixel) und Sony PSP (480 x 272 Pixel) wie klobiges Kinderspielzeug dastehen. Bleibt die Frage: „Spielst du noch oder lebst du schon?“ weiterlesen
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