Über die ‚Taschenlampen‘-Anwendung ‚Handy Light‚ schleust ein Entwickler, der unter dem Namen Nick Lee auftritt, Programmcode in den App Store, welcher eine kabellose Tethering-Lösung (via ‚SOCKS Proxy‘) bereitstellt. Damit lässt sich die Internetverbindung vom iPhone oder iPad – sozusagen als Modem – an einem Computer nutzen.
Ende 2008 war Nullriver mit NetShare eine solche Lösung offiziell genehmigt worden. Es dauerte damals keine 24 Stunden, bis Apple die Anwendung wieder zurückzog. Programme mit ähnlicher Funktionalität sind seitdem nicht mehr im App Store aufgelaufen beziehungsweise durften dort nicht erscheinen. Cupertino stellt seit Firmware 3.0 offiziell eine kabellose sowie kabelgebundene Tethering-Lösung zur Verfügung, gibt jedoch seinen Mobilfunkpartnern die Möglichkeit, extra Gebühren für so verwendete Daten zu erheben.
‚Handy Light‘ schmuggelt die Funktionalität als verstecktes ‚Easter Egg‚ am Genehmigungsprozess vorbei. weiterlesen
Apple publiziert soeben die Geschäftszahlen für das dritte, fiskalische Quartal 2010, das am 26. Juni beendet wurde. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal legt das iPhone um 61-Prozent zu und verkaufte 8.4 Millionen Einheiten.
Das iPad wird erstmals in den Geschäftszahlen vermerkt und konnte 3.27 Millionen Geräte seit seinem Start verkaufen.
„Es war ein phänomenales Quartal, welches unsere Erwartungen in allen Bereichen übertroffen hat, inklusive der erfolgreichsten Produkteinführung in der Firmengeschichte von Apple mit dem iPhone 4,“ sagt Steve Jobs, CEO von Apple. „iPad hat einen hervorragenden Start hingelegt, mehr Menschen als je zuvor kaufen sich Macs und wir werden noch weitere phantastische Produkte in diesem Jahr vorstellen.“
Der („höchste jemals erzielte“) Umsatz belief sich auf 15.7 Milliarden US-Dollar mit einem Nettogewinn von 3.25 Milliarden US-Dollar. Apple verkaufte außerdem 3.47 Millionen Macs (33-Prozent Wachstum gegenüber Q3/2010) und 9.41 Millionen iPods (8-Prozent Verlust gegenüber Q3/2010). weiterlesen
„Simple, stabil, stummelig und spottbillig“, das sind die Markenzeichen der iPhone-Halterung MoviePeg. In der Größe eines Feuerzeugs klemmt sich das bunte Gummiplastik an eine der erwünschten iPhone 3G- oder 3GS-Seiten. Der entsprechende Winkel hält im Zusammenspiel mit dem verwindungssteifen Material, auf einer ebenerdigen Oberfläche, dass Apple-Telefon sowohl im Portrait- als auch Breitbild-Mode aufrecht.
In der horizontalen Aufstellung für Filme, als iPod oder Nachtwecker, entscheidet die Positionierung der seitlichen Anbringung über den Blickwinkel. Schiebt ihr die abgerundete iPhone-Rückseite, an eine dem Tisch zugeneigte Stelle, fällt der Blick auf das 3.5-Zoll-Display steiler aus, als bei einer Position weiter oben. Je nach Bedarf bleiben so der Kopfhörerausgang und/oder Dock-Anschluss frei zugänglich.
Wer sich selbst ein kleines Loch durch das Plastik schlägt, verwendet den Aufsteller geschickt als Schlüsselbund-Anhänger. Die derzeit verkauft Konstruktion lässt sich ebenfalls am Google Nexus One verwenden. Für iPhone 4 und iPad folgen „in Kürze“ entsprechende Modelle. Durch den kleinen Preis gibt der MoviePeg eine nette Geschenkidee ab, für die man sowohl am Schreibtisch, in der Küche oder im Schlafzimmer ein entsprechendes Plätzchen – sowie einen Grund für dessen Aufstellung – suchen und auch finden kann.
Das US-Videospiel-Weblog Joystiq, welches mittlerweile zum AOL-Konzern gehört, veröffentlicht seine täglichen Text-, Audio- und Videobeiträge als App-Store-Software (kostenlos; App Store-Link).
Brancheninformationen: Nokia Siemens Networks übernimmt für 1.3 Milliarden US-Dollar das Geschäft von Motorolas Mobilfunknetz, um im amerikanischen Markt einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Außerdem: Business Insider berichtete in der letzten Woche, dass sowohl Google als auch Lenovo, RIM und Apple an einer Übernahme von Palm interessiert waren, bevor sich HP letztendlich das 1.2 Milliarden-Geschäft unter den Nagel riss. Apple soll nach Angaben von „beteiligten Personen“ 600 Millionen US-Dollar geboten haben, und war vornehmlich an den 450 verknüpften Patenten interessiert.
Die einhundertprozentige Apple-Tochter FileMaker veröffentlicht nach ihren ‚Consumer‘-Ausflügen mit Bento (3.99€; App Store-Link) und Bento for iPad (3.99€; App Store-Link) einen mobilen Datenbank-Client für seine ‚professionelle‘ Software-Serie.
FileMaker Go und FileMaker Go for iPad greifen dabei von Unterwegs über UMTS, sowie ein (lokales) (Adhoc-)WiFi-Netz, auf die bestehende Datenbank von FileMaker Pro (349€ exkl. MwSt.) und FileMaker Advanced (499€ exkl. MwSt.) zu. Entsprechend können auch die jeweiligen Server-Produkte, bis zurück zu Version 7, zum Einsatz kommen. Auf den Datenbanken lässt sich dabei mit direktem Zugriff arbeiten oder eine lokale Kopie erstellen, welche sich über die (kabelgebundene) iTunes-Dateisynchronisation abgleicht. Per E-Mail zugesandte oder auf Dropbox ausgelagerte fp7-Dateien können gleichermaßen geöffnet werden.
Ich konnte mir bereits am gestrigen Montag eine Demonstration in der Praxis anschauen. weiterlesen
Apple stellt zu später Stunde eine kleines iTunes-Update mit Fehlerbehebungen bereit, das sich noch nicht in der Software-Aktualisierung wiederfindet, sondern manuell über die Webseite heruntergeladen werden muss: http://www.apple.com/itunes/download/.
Ich persönlich hatte bei der iOS-Neuauflage 4.0.1 in der letzten Woche erhebliche Probleme, die Firmware über das iPhone 4 zu bügeln. Erst der dritte USB-Anschluss am zweiten Rechner lief komplett – nach einer Wiederherstellung – durch. Ob diese Schwierigkeiten vermehrt auftraten und eventuell bereits mit dieser Software-Aktualisierung („an issue upgrading to iOS 4 on an iPhone or iPod touch with encrypted back-ups“) behoben wurden, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt offen.
Update
iBooks (App Store-Link) trabt in Version 1.1.1 gleich hinterher.
Apple gibt soeben per Pressemitteilung bekannt, dass diesen Freitag, den 23. Juli 2010, das iPad in neun weiteren Ländern an den Start geht. Dazu gehören: Belgien, Hong Kong, Irland, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Österreich und Singapur.
iPad ist aktuell in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Italien, Kanada, Schweiz, Spanien und USA erhältlich. iPad Wi-Fi ist in Deutschland als 16GB-Modell für einen Preis von 499Euro inkl. MwSt. (419,33Euro exkl. MwSt.), als 32GB-Modell für 599Euro inkl. MwSt. (503,36Euro exkl. MwSt.) und als 64GB-Modell für 699Euro inkl. MwSt. (587,36Euro exkl. MwSt.) erhältlich. Die Wi-Fi + 3G-Modelle des iPad kosten als 16GB-Modell 599Euro inkl. MwSt. (503,36Euro exkl. MwSt.), als 32GB-Modell 699Euro inkl. MwSt. (587,36Euro exkl. MwSt.) und als 64GB-Modell 799Euro inkl. MwSt. (671,43Euro exkl. MwSt.). iPad wird in diesem Jahr in vielen weiteren Ländern erhältlich sein; Apple wird Verfügbarkeit und lokale Preise für diese Länder zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Am morgigen Dienstag wird die Telefonkonferenz („July 20, 2010, 2:00 p.m. PDT/5:00 p.m. EDT“) zur Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal 2010 erwartet.
Insgesamt 38 ‚Locations‘ stehen zur Erkundung im Portrait- und Breitbild-Mode auf dem großen iOS-Display bereit. Dabei wird der zusätzliche Darstellungsplatz genutzt, einen zweiten Weberknecht mitstricken zu lassen. Eure Erfolgen können über Facebook Connect öffentlich gemacht werden.
Eine ‚Universal‘-Anwendung hätten Besitzer des ersten Teils sicherlich bevorzugt. Trotz identischem Level-Bau haben die Abenteuer der kleinen Spinne jedoch in keiner Weise an Faszination eingebüßt und verzücken erneut durch tolle Optik sowie begleitendem Sound- und Musik-Design.
Kurze Rede, kurzer Sinn: Das sind einmal mehr, vier leicht ausgegebene Euro.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
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