Rückfragen (und Antworten) zum ‚iPhone-4-Schnelltest‘ der ‚Stiftung-Warentest‘

In der letzten Woche stieß ich auf einen „Schnelltest“ zum iPhone 4 der deutschsprachigen Stiftung Warentest. Die ’scharfe‘ Wortwahl der Verbraucherschutzorganisation regte zu sieben Rückfragen an. Diese beantwortete sein Chefredakteur Andreas Gebauer jetzt per E-Mail.

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Sehr geehrte Redaktion der Stiftung-Warentest, Sehr geehrter Herr Gebauer,

ich habe mir ihren „Schnelltest“ zum iPhone 4 durchgelesen, der unter dieser Adresse Online einsehbar ist:

Antennenpanne beim iPhone 4: Test entblößt Apple

Dazu habe ich einige Fragen, deren Antworten ich gerne ihm Rahmen meiner Berichterstattung unterbringen würde.

Gebauer: Sehr geehrter Herr Olma, hier die Antworten auf Ihre Fragen. Da Sie Blogbetreiber und anscheinend eingefleischter Apple bzw. iPhone-Fan sind, verstehe ich, dass Sie die aktuellen Ereignisse bedauern. Trotzdem muss die Stiftung Warentest bei aller Begeisterung über innovative Produkte, die auch hier herrscht, auch über Schwachstellen berichten dürfen.

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Docking-Lautsprecher: Sony RDP-XF100iP

So blöd banal es im ersten Gedankengang klingen mag, aber eine der unerreichten Stärken aus Cupertino ist die unmissverständliche und gleichzeitig einprägsame Bezeichnung ihrer Produkte. Nicht viele Firmen betiteln ganze Geräteserien so klipp und klar; so charakteristisch, so unzweideutig.

Sony nennt eines seiner neusten Lautsprecherdocks RDP-XF100iP. Ernsthaft? Ja, das steht sogar in dieser Form auf dem Gerät an der Vorderseite. RDP-XF100iP. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Bis man den Brocken geschluckt hat, ist man wahrscheinlich wieder hungrig. Wie dem auch sei: Hat man das Ding erst einmal gekauft, soll es ja nur noch ‚Musik machen‘. Und das tut es sogar mit gar keinen leisen Tönen.

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Drei (Signal-)Auswahlmöglichkeiten liegen vor: Radio, iPod/iPhone oder Audio IN. Für den besseren FM-Empfang lässt sich eine drahtige Metallstange ausziehen. Über einen Klinkenstecker an der Rückseite missbraucht man die zwei 20-Watt-Boxen für iPads oder Laptops als externe Lautsprecher. weiterlesen

Weiße iPhone-4-Modelle erst später in diesem Jahr / Bestellung der iPhone-Hülle per App-Store-Programm

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Apple gibt soeben per Pressemitteilung bekannt, dass die weißen iPhone-Modelle „eine größere Herausforderung in der Produktion“ darstellen, als zuvor angenommen wurde und diese deshalb erst „später im Laufe des Jahres“ erhältlich sein werden. Die Produktion der schwarzen Geräte soll davon nicht betroffen sein.

Zuvor wurde die weiße Geräteklasse bereits auf Mitte bis Ende Juli verschoben. Steve Jobs kündigte noch in der letzten Woche auf der „Antennagate“-Pressekonferenz einen Liefertermin für erste Serienmodelle Ende Juli an.

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Wie zeitlich versprochen, beginnt dagegen die Organisation zur Bestellung der kostenlosen Schutzhüllen. Diese sind über die App-Store-Anwendung ‚iPhone 4 Case Programm‚ (kostenlos; App Store-Link) von dem jeweiligen Gerät zu tätigen.

Dieses Programm richtet sich ausschließlich an iPhone 4 Eigentümer. Die App prüft die IMEI und die Seriennummer […] Der Bumper bzw. die Schutzhülle wird dir kostenlos zugesandt. Alle iPhone 4 Käufe müssen bis zum 30. September 2010 getätigt worden sein, um für dieses Programm qualifiziert zu sein. Für iPhone 4 Käufe vor dem 23. Juli 2010 muss der Antrag bis zum 22. August 2010 eingereicht werden. Andernfalls muss der Antrag innerhalb von 30 Tagen nach dem iPhone 4 Kauf eingereicht werden.

Update

-> http://www.apple.com/iphone/case-program/

1Password-Update für iPhone und iPad synchronisiert die Kennwort-Datenbank von der Dropbox

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1Password schlägt einen weiteren Sargnagel in die starre Holzkiste, die wir ‚lokale Synchronisation‘ nennen. Die Mac-Software der bequemen Passwortverwaltung aus dem Hause Agile Web Solutions experimentiert seit einigen Beta-Versionen mit einer Ablage ihrer Kennwort-Datenbank auf der virtuellen Dropbox-Festplatte. Damit lässt sich über mehrere Computer hinweg, ein und dasselbe Register für alle vertraulichen Informationen pflegen.

Mit dem in der letzten Nacht genehmigten iOS-Update, synchronisieren sich die Webseiten-Logins, Kreditkarten-Infos und geheimen Notizzettel aus dieser Datenquelle auch zum iPad und iPhone. Vorbei sind die Zeiten, in denen man von Unterwegs die letzten Änderungen vermisste, weil man den lokalen WiFi-Sync vertrödelte.

In der als Universal-Anwendung verfügbaren Pro-Version, lässt sich neben einem Abgleich aus dem gleichen WLan-Netz, nun auch die Dropbox als Daten-Lagerstätte anwählen. weiterlesen

AT&T-Geschäftszahlen Q2/2010 – Nokia strauchelt

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AT&T gibt am heutigen Donnerstag seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2010 bekannt. Dabei werden 3.2 Millionen aktivierte iPhones („a company record“) verzeichnet.

Zum Quartalsende Q1 2010, das am 21. April 2010 endete, zählte der US-Mobilfunkanbieter 2.7 Millionen iPhones. Zirka 27-Prozent der Aktivierungen sollen auf Neukunden zurückgehen.

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Im gleichen Atemzug bleibt erwähnenswert, dass Nokias Kerngeschäft mit Mobilfunktelefonen ‚problematisch‚ bleibt. Auch hier liegen seit heute Geschäftszahlen vor.

Die Anzahl der verkauften Geräte stieg gegenüber dem Vorjahrsquartal um 8-Prozent auf 111 Millionen Einheiten, warf jedoch weitaus weniger Gewinn ab. Die Finnen verdienten insgesamt 227 Millionen Euro gegenüber 380 Millionen im Vorjahr – ein Gewinnrückgang von 40-Prozent.

Im Bereich Smartphones und Mobilcomputer verzeichneten die Finnen einen Anstieg von 42 Prozent auf 24 Millionen Geräte. Dabei sank der durchschnittliche Verkaufspreis pro Gerät (ASP) von 62 Euro im ersten Quartal auf 61 Euro.

via Heise.de

Nokias CEO Olli-Pekka Kallasvuo:

In smartphones, we continue to renew our portfolio. We believe that the Nokia N8, the first of our Symbian^3 devices, will have a user experience superior to that of any smartphone Nokia has created. The Nokia N8 will be followed soon thereafter by further Symbian^3 smartphones that we are confident will give the platform broader appeal and reach, and kick-start Nokia’s fightback at the higher end of the market.

via Nokia.com

[KlimBim] Pandora, Profit-Grafiken, T-Mobile USA, Flipboard, Flickr-App und ‚The iPod Wall‘

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Der US-Musik-Streamingservice Pandora überschreitet die Grenze von 60 Millionen Nutzern. Im letzten Dezember verzeichnete man noch 40 Millionen Musikfreunde.

Nicht unwesentlich zum Erfolg trägt dazu das iPhone bei. Im Jahr 2008 betonte sein Gründer Tim Westergren, dass sich die Hälfte aller (damaligen) Neubenutzer von einem Apple-Telefon aus einwählten.

Pandora läuft mittlerweile auf diversen Mobilfunkgeräten und mit der neusten iOS-Version (kostenlos; universal; US-Link) auch im Hintergrund. Natürlich weiterhin nur für legitimierte US-Kundschaft.

via TechCrunch


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Erschreckend, mit welchen Gewinnspannen (nach Goldman Sachs) Apple seine Mitstreiter RIM, Motorola, Nokia, HTC, und Sony Ericsson in die Tasche zu stecken scheint.

via Business Insider


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Weil manchmal auch Gerüchte Spaß machen können: ‚Cult of Mac‚ berichtet, dass T-Mobile USA, der viertgrößte US-Mobilfunkanbieter, in diesem Herbstsemester als zusätzlicher Anbieter den Apple-iPhone-Deal an Land ziehen könnte. weiterlesen

Update-Night: Camera+, Skype und Zen Bound 2

DirektCamera

Eine meiner derzeit liebsten Kamera-Anwendungen entsprang dem TapTapTap-Studio, verkaufte im ersten Monat 217.000 Versionen, und wirft mit seinem Update 1.2 „Touch Exposure“ (Belichtung) sowie „Touch Focus“ (Bild-Fokus) in den Rucksack der bereits umfangreichen Programm-Optionen.

Camera+ (1.59 €; App Store-Link) nennt sich der Spaß und kitzelt speziell aus der iPhone-4-Knipse zusätzliche Quentchen an Mehrwert.


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Telefondienstleiter Skype (kostenlos; App Store-Link) bekommt exakt vier Wochen nach der peinlichen Verzögerungsankündigung seinen iOS-4-Hintergrundprozess. Damit bleiben Gespräche, auch bei einem Wechsel aus der Anwendung heraus, bestehen. Bei Bedarf hält der Skype-Client am iPhone die Empfangsbereitschaft aufrecht, selbst wenn die Anwendung nicht im Vordergrund läuft.

Obwohl der VoIP-Service weiterhin keine Anstalten macht, sich um irgendeine Art von Videotelefonie zu bemühen, bleibt unter diesem Software-Zwischenstand die eingeflochtene Retina-Auflösung löblich zu erwähnen. weiterlesen

[KlimBim] DSLR-Objektive, MagCloud, MOG-Musik, Application Loader und Apples Erfassung von Standortdaten

Video

Das iPhone 4 ergibt in Kombination mit einem ‚OWLE Bubo‚ ($120), EnCinema 35-Adapter ($199), zwei +10 37mm Close-up-Filtern ($30) und der ‚almost DSLR‘-Anwendung (1.59 €; App Store-Link) eine (zumindest) ‚interessante‘ Fotografie-Konstruktion.

Nikon-Objektive erfordern einen weiteren Adapter; spezielle „iPhone-4-Bundles“ sollen folgen.

via iPhone DSLR


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Die MagCloud-App (kostenlos; App Store-Link) von Hewlett Packard ist ein „print-on-demand“ Magazin-Kiosk. Digitale Zeitschriften lassen sich am iPad lesen und bei Bedarf als hochauflösender Gazetten-Druck bestellen.

(Danke, Lars!)


DirektMOG

Mit ‚MOG Mobile Music‘ (kostenlos; US-Link) ist ein neuer Audio-Streamingservice in der Stadt – zumindest wenn man sich von amerikanischem Boden aus oder über ein VPN-Netzwerk einwählt.

8 Millionen Songs mit unbegrenztem Konsum für $10 US-Dollar im Monat lauten hier die Vorgaben. weiterlesen