Für großes Aufsehen sorgte in der letzten Woche die iPad-Anwendung ‚Flipboard‚. Perfekt abgestimmt, spülten die vorbereiteten Artikel einiger Internet-Mammuts, angeführt von All Things Digital und Robert Scoble die Lesergemeinde wie eine Viehherde zum App-Store-Trog. Nicht verwunderlich, dass die kostenfreie Medientankstelle innerhalb der ersten Stunden komplett austrocknete. Die Einwahl über das eigene Facebook- und Twitter-Profil verzögerte sich und ließ nach einem schnell durchgewunkenen Update erst peu à peu die Nutzer ins Netzwerk. Mein Zugang zur „revolutionary social app“ folgte am gestrigen Mittwoch.
Wie angekündigt, hier meine ersten Impressionen und Aussichten für Flipboard (kostenlos; App Store-Link).
Als das „individuelle, digitale Magazin“ propagiert sich die Anwendung des Startups aus San Francisco. Einen seiner Mitgründer Evan Doll, der zuvor mehrere Jahre als Objective-C-Entwickler im Apple-Hauptquartier arbeitete, habe ich letztes Jahr auf den ‚Making Apps Developer Days‚ getroffen. weiterlesen
Das Digits-Weblog vom ‚Wall Street Journal‘ berichtet, dass Apple sich dem (teilweise unerträglichem) Geschwindigkeitsverlust am iPhone 3G unter iOS 4 widmet. „The most common criticism is that the phone is slow after an upgrade“.
Altersschwäche? Die ersten 3G-Geräte kippen durch den zweijährigen Vertrags-Rhythmus gerade einmal aus ihren Simlock-Schuhen. Wer seine Betriebssystem-Software auf die neuste Version aktualisiert hat, schließt a) alle Safari-Webseiten, macht b) einen „Hard Reset“, setzt c) die Netzwerk- und Systemeinstellungen zurück oder erleichtert d) den Index seiner Spotlight-Suche.
Die im kalifornischen Palo Alto ansässige Entwicklerbude Cooliris, vor wenigen Jahren erstmals mit einem Browser-Plugin in Erscheinung getreten, arbeitet Wikipedia zum iPad-Magazin um.
Apple überarbeitet seinen iAd-Internetauftritt unter http://developer.apple.com/iad/ und lädt App-Store-Entwickler dazu ein, im neuen Reklamenetzwerk für ihr iOS-Anwendungen die Werbetrommel zu rühren. Das am 01. Juli in Nordamerika gestartete Programm bot bislang nur sehr finanzstarken Unternehmen eine Möglichkeit, die ‚interaktiven‘ Banner zu platzieren. Als Einstiegspreis warf das ‚Wall Street Journal‚ Kampagnen-Budgets von $1 US-Million in die Gesprächsrunde.
Mit welcher Brieftaschengröße die unabhängigen Entwicklerstudios für ihren Programmcode vorsprechen dürfen, ist bislang nicht bekannt. Apple scheint zur Zeit eine individuelle Beantwortung der Kontaktanfragen in dieser Richtung vorzunehmen. Unter dem Aspekt, die eigene (Software-)Plattform voranzutreiben, gelten geringe Einstiegshürden jedoch als wahrscheinlich. Vorstellbar wäre, dass für jeden App-Store-Verkauf ein geringer Prozentsatz nach Cupertino fließt. Statt der üblichen 70/30-Aufteilung könnte auf Provisionsbasis die Bezahlung in einem Abwasch verrechnet werden. Doch das bleibt zum aktuellen Informationsstand reine Spekulation.
Fest steht, das sich Apple der kreativen Kraft aus der App-Store-Kommune bedienen möchte. Aus dieser Perspektive darf mit Spannung verfolgt werden, was die Designer und Programmierer des iOS-Erfolgs an ‚rich media‘-Anzeigen in den nächsten Monaten produzieren.
Seit Beginn dieser Woche ist ein iPhone-Jailbreak in den USA keine Urheberrechtsverletzung mehr. Der amerikanische ‚Library of Congress‚ stellte den vollständigen Dateizugriff sowie Mobilfunkanbieter-Unlock für die private, nichtkommerzielle Nutzung auf dem Apple-Telefon unter die „Fair-Use“-Klausel des Digital Millennium Copyright Act.
Mit der Helikopter-Simulation Chopper (0.79€; App Store-Link) setzte sich der Neuseeländer David Frampton 2008 ein App-Store-Denkmal. In den damaligen Zeiten, in denen das iPhone-Shopping-Paradies noch lange nicht so berühmt war wie heute, verkaufte er bis zu 500 Versionen seiner Hubschrauber-Aktion pro Tag. Das Sequel ließ sich eine gehörige Portion Zeit, landet jetzt jedoch mit einem irrsinnigen Lärm auf der Apple-Verkaufsplattform.
Ohne eine unnötigen Spannungsbogen aufzubauen: Chopper 2 funktioniert als Universal-Anwendung sowohl auf dem iPhone als auch iPad. Das Kabinettstückchen liegt in der Fernbedienungsfunktion über Bluetooth, die das iPhone zum Controller am iPad umrüstet. Wem der iPad-Bildschirm zu klein ist, verbindet über den VGA-Adapter (29€; Affiliate-Link) sein 10-Zoll-Display mit einem Computermonitor oder Flachbildfernseher.
Das die 2D-Flugstunden mit eingestreuten 3D-Elementen auch auf dieser Bildschirmgröße noch exzellent aussehen, spricht für die neue Grafik- und Game-Engine. weiterlesen
Vor exakt 14 Tagen veröffentlichte Apple die erste Vorab-Version der kommenden iOS-Aktualisierung für Entwickler. Seit wenigen Minuten steht der zweite Beta-Download im iPhone Dev Center bereit.
Vor zwei Wochen hinterließ die erweiterte Bluetooth-Unterstützung mit AVRCP-Profil, zur Benutzung der Vor- und Zurück-Tasten an kabellosen Kopfhörern, den sicherlich interessantesten Ausblick.
Erwähnenswerte Neuerungen des iOS SDK 4.1 beta 2 (Build: 10M2305a) sowie dem iOS 4.1 beta 2 (Build 8B5091b) – die innerhalb der nächsten Stunden ins Netz tropfen – werden in diesem Artikel ergänzt.
Zu einer absolut allgemeingültigen Weisheit zählt, dass man von Kindesbeinen an, dem Säugetier Delfin eine ganz besondere Wertschätzung zukommen lässt. Nicht zuletzt seit Flipper haben Generationen das gleichermaßen fröhlich wie intelligent wirkende Meerestier in ihr Herz geschlossen. Doch Dank der Videospielschmiede Sega findet dies nun ein jähes Ende.
Der Grund zerstörter Kindheitsträume? Ein pixeliger Delfin namens Ecco auf dem iPhone. Spieleveteranen erinnern sich vermutlich noch mit einem Lächeln im Gesicht an Ecco The Dolphin auf dem Sega Mega Drive oder der späteren 3D-Fortsetzung auf der Totgeburt Dreamcast. Ach, was war das Unterwasser-Abenteuer schön! Aber dass ein Unternehmen, welches seit Jahren auf schamlose Weise einen einst ebenfalls sympathischen Igel ausbeutet und quält, auch vor Delfinen keinen Halt macht, hätte man sich denken können: Eine derart schlechte Portierung hat Ecco definitiv nicht verdient.
Auf den ersten Blick scheint Ecco the Dolphin eine 1:1-Portierung des Mega-Drive-Klassikers zu sein. weiterlesen
Die ersten Versandbestätigungen für einen schwarzen Apple-Bumper trudeln bei Ihren Vorbestellern ein. Die Auslieferung für die anderen ‚Schutzhüllen‘ dürften weiterhin noch 3-5 Wochen auf sich warten lassen.
(Danke, Markus + Thorsten!)
Wenn die iPhone-Aufsteller noch in den Umzugskartons versunken sind…
Besitzer eines iPhone 4 nehmen mit dem iGeodreieck (0.79€; App Store-Link) Winkelmessungen vor, die vom Kreiselinstrument (Gyroskop) im neuen Apple-Telefon aufgezeichnet werden.
Auch die Spiele-Kategorie im App Store erfährt langsam das ‚Drehmoment‘ vom Gyroskop. Der Ego-Shooter N.O.V.A. (3.99€; App Store-Link) aus dem Hause Gameloft, hier ausführlich ins Visier genommen, erhält mit seinem neusten Update Retina-Bildschirmauflösung und Kreisel-Unterstützung.
Jay Freeman, der Mann hinter der Jailbreak-Paketverwaltung Cydia, gibt der Radioshow ‚Make it Work‚ aus San Francisco ein durchaus hörenswertes Interview.
Das Dev-Team arbeitet nach eigenen Aussagen derzeit am Jailbreak für die aktuelle iPhone-Generation. Der iPhone-4-Unlock, für den sich vornehmlich MuscleNerd und Planetbeing verantwortlich zeigen sollen, hat anscheinend bereits Bestand. Der unter dem Pseudonym agierende Entwickler ‚comex‚, schraubt gegenwärtig an einer Finalisierung des vollständigen Dateizugriffs für das Gerät.
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.