Die WWDC 2022 war ein Ausblick auf die nächsten WWDCs

Apple scheint sein Format für die nächsten WWDC-Jahre gefunden zu haben. Nach zwei Jahren mit dem all-new online format ist es die Kombination aus einer limitierten (vierstelligen) Besucherzahl auf dem eigenen (!) Campus sowie vorproduzierten Session-Videos.

Ob die Keynote als Auftaktveranstaltung jemals in ein Live-Format zurück auf die Bühne im Steve Jobs Theater kehrt, bleibt offen. Ich würde aktuell dagegen wetten. Mit den fehlerfreien (!) Aufzeichnungen scheint sich Apple sehr wohlzufühlen. Auch die Statements von Craig Federighi und Greg Joswiak in The Talk Show Live deuten darauf hin.

We do so well with these online presentations. WWDC used to be a matter of bringing you a few thousand of developers out to San Francisco or San Jose – depending on the years – and we have an incredible event.

But when COVID hit, we changed the way we had to do business. We changed obviously to these video – not just keynotes but sessions – and they’ve been incredibly well received.

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Studio Display – we have a Touchdown.

iPadOS unterstützt zukünftig ein externes Display – so wie erhofft. Der dafür benötigte Computer war hier bereits vorhanden; der passende Bildschirm fehlte noch.

Bild zeigt Studio Display an VESA-Arm von oben.

Das änderte sich an diesem Wochenende. Meine kleine Setup- Odyssee gibt’s in „Bits und so“ #796 (ab 2:32:39).

„Apple to Ad Tech: Fingerprinting is Never Allowed“

Als Facebooks Software Development Kit vor zwei Jahren zahlreiche App-Store-Apps crashte, diskutierte man laut über „third-party SDK creep“. Nachdem Apples Anti-Tracking-Dienst ATTApp Tracking Transparency – im letzten Jahr kräftig einschlug, gewann Fingerprinting bei Datenhändlern an Popularität.

Dieses Jahr gibt’s trotzdem nur eine Art Warnschuss. Apple könnte den In-App-Datenverkehr über die „Private Relay“-Server schleusen, und damit diese Form der Datenzuordnung unpräziser gestalten. Noch tun sie das aber nicht.

If Apple has utilized the app approval process to police fingerprinting before, why won’t it now? As I explain here, app rejections punish app developers first and foremost, and regulating fingerprinting through wholesale ad tech SDK rejection (vs. just one specific ad tech SDK) would cause app updates from every scaled app to be disrupted.

But if Apple appears sufficiently serious about eradicating the practice (and rejecting app updates in the process), maybe the threat of being caught will motivate the general abandonment of the practice. Or Apple may reject enough updates that word of enforcement spreads and the offending SDKs are either updated or stripped out of apps by developers en masse. So while no apparatus or consumer feature, like an expanded Private Relay, was introduced at WWDC to regulate fingerprinting, Apple did assertively and very visibly proscribe its use.

Eric Seufert

Das iPhone als Webcam – inklusive einer Schreibtischansicht

Video

Zwei Anmerkungen.

Ich finde es schade, dass Apple seine eigene Marke nicht hinter das Aufstecken-Zubehör stellt, sondern auf Belkin verweist. Nicht weil sie es besser könnten, sondern weil sie damit nicht die volle Verantwortung für dieses Feature übernehmen – ähnlich wie bei Routern oder (wie für viele Jahre) externe Bildschirme. Immerhin sind diese kleinen Plastikaufsätze das verbindende – zentrale – Elemente zwischen MacBook und iPhone.

Und apropos iPhone: Die Smartphone-Kamera wird auf absehbare Zeit immer besser bleiben, als jede interne Notebook-Kamera. Das ist keine Entschuldigung für schlechte Webcams; es ist aber auch kein einfacher Fix, um sich ein besseres Objektiv im Laptop zu sparen. Die neuen „Continuity Camera“-Funktionen haben eine echte und dauerhafte Daseinsberechtigung – egal wie gut oder schlecht die verbaute Webcam ist.

Für die Trackpad-Nutzung: Safari in iPadOS 16 erhält die aus macOS bekannte „Statusleiste“

Was sich auf macOS „Statusleiste“ nennt, beschreiben die Systemeinstellungen von iPadOS 16 mit „Links anzeigen, wenn Zeiger auf Objekt verweilt“ (engl. „Show Links on Hover“).

Sprich: Wenn ihr den Trackpad- oder Maus-Pointer über einen Link bewegt, zeigt sich unten im Safari-Fenster die ausgeschriebene Webadresse.

via Kevin Turner

Apple Watch Series 3 – zukünftig ohne watchOS 9, aber weiter im Verkauf

Seit Montag steht offiziell fest: Die Series 3 bekommt kein watchOS 9. Anstelle die Uhr damit spätestens (!) aus dem Verkauf zu nehmen, gibt’s diesen Hinweis beim Check-out.

Bild zeigt zwei iPhone-Screenshots von Apple.de beim Check-out einer Apple Watch Series 3.

Die Apple Watch Series 3 ist kompatibel mit watchOS 8 und früheren Versionen.

Ich frage noch einmal: „How is this still a thing?

„Meet WeatherKit“

Die Dark-Sky-Wetterdaten nähren zukünftig nicht nur Apples eigene Apps, sondern stehen plattformübergreifend auch Entwickler_innen zur Verfügung – datenschutzfreundlich und gegen einen fairen Preis.

Der „Apple Weather Service“ verlangt allerdings die Angabe der Datenquelle.

WeatherKit ist in dieser Form wohl die bestmögliche Antwort auf eine zwei Jahre alte Frage.

#308 – die ersten Kleinigkeiten aus iOS + iPadOS 16

Ich mag meine Kleinigkeiten. Diesmal bin ich damit früh dran, erwarte im Beta-Sommer aber noch mehr Änderungen, die abseits der „Headliner“-Funktionen alle unsere Computer besser machen.

Deshalb kann man in diesem Jahr gar nicht früh genug mit der Dokumentation dran sein …

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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