Apple aktualisiert seine SDK-Entwickler-Vereinbarungen und „entspannt“ die Beschränkungen des kürzlich stark umstrittenen Paragrafen 3.3.1. Dieser könnte beispielsweise den Adobe Cross-Compiler in CS5 betreffen, der aus Flash-Anwendungen App-Store-Programme generiert.
Das dazugehörige Presse-Statement lautet: „Insbesondere lockern wir alle Beschränkungen der Entwicklungswerkzeuge zum Entwickeln von iOS Apps, so lange die dadurch entstehenden Apps keinen Code herunterladen.“
Die explizit angesprochenen Paragrafen lauten in ihrer überarbeiteten Form jetzt:
3.3.1 Applications may only use Documented APIs in the manner prescribed by Apple and must not use or call any private APIs.
3.3.2 An Application may not download or install executable code. Interpreted code may only be used in an Application if all scripts, code and interpreters are packaged in the Application and not downloaded. The only exception to the foregoing is scripts and code downloaded and run by Apple’s built-in WebKit framework.
Nachdem mit der Veröffentlichung von iOS 4.1 das Game Center ’scharf‘ geschaltet wurde, trudelten in der vergangenen Nacht die ersten Spiele-Updates dafür ein. Der inoffiziellen Auflistung im TouchArcade-Forum und bei Apfelfunk.de folgte eine eigene ‚Game-Center‘-Rubrik im iTunes Store (Affiliate-Link).
Gizmodo berichtet, dass mit iOS 4.1 der ‚Field-Test‘-Mode zurückkehrt, der über die Tastenkombination 3001#12345# zu erreichen ist. Die graphische Darstellung der Mobilfunk-Signalbalken wandelt sich dabei temporär in eine numerische Anzeige.
Vor zwei Tagen veröffentlichte Apple kleinere Kompatibilitäts-Updates für die ‚MobileMe iDisk‚ (kostenlos; universal; App Store-Link) und ‚Mein iPhone suchen‚ (kostenlos; universal; App Store-Link); am gestrigen Mittwoch hob man iMovie (3.99€; App Store-Link) auf Version 1.1 und zielt damit vornehmlich auf eine Unterstützung der vierten iPod-touch-Generation (Affiliate-Link). weiterlesen
Mit reichlich Ankündigungen und viel Anlauf veröffentlicht Apple nach lediglich drei BETA-Versionen am heutigen Mittwoch ihr iOS-4-Punkt-Eins-Update. Als vollständig kompatible Geräte gelten das iPhone 3GS, 4 sowie der iPod touch der dritten und vierte Generation. Das iPhone 3G und der iPod touch aus der zweiten Generation bekommen weiterhin ein abgespecktes Feature-Set. Die ersten Hardware-Revisionen vom iPhone und dem iPod touch fallen weiterhin komplett aus dem Update-Zyklus.
Update: Die heute veröffentlichte Aktualisierung stimmt aus Perspektive der Versionsnummer (8B117) mit dem Gold-Master-Build aus der letzten Woche überein. /Update
Hier ein kurzer Überblick der Neuerungen:
Game Center
Die Fanfare für Audio-Benachrichtigungen von Freundschaftsanfragen ist ‚gewöhnungsbedürftig‘ und die Optik ‚altbacken‘. Die Unterstützung von App-Store-Games sollte in den kommenden Wochen kräftig anziehen. weiterlesen
Einer der spaßigen Vorteile, wenn man ein solches Weblog wie dieses hier hauptberuflich betreibt ist, das sich einige Technik- und Zubehör-Ausgaben als ‚Betriebskosten‘ verbuchen lassen. Im ersten (Bestell-)Schritt gilt dies zumindest gedanklich…
Der 25-Gramm Aluminium-Rahmen ‚Vapor‘ von ElementCASE umschließt die neuste iPhone-Generation über vier Sechskant-Gewinde Zylinderkopfschrauben, welche die zwei Einzelteile verbinden. Ein entsprechendes IKEAMiniatur-Werkzeug liegt bei. Die ‚Montage‘ dauert nicht länger als eine Minute. Für zusätzliche $20 US-Dollar lässt sich eine (Klebe-)Rückseitenfolie aus ‚Carbon fiber‚ dazubestellen – meiner Meinung nach eher unnötig.
Die Verwendung des Wortes ‚Schutzhülle‘ wirkt aufgrund der extrem wertigen Verarbeitung fast unangebracht, obwohl das Design-Konzept dem (kostenfreien) Apple-Bumper angelehnt ist. weiterlesen
Apple drückte vor wenigen Minuten (anscheinend) auf den ‚Reset‘-Knopf von ihrem „sozialen Spiele-Netzwerk“ ‚Game Center‘. Aus mehreren Entwickler-Quellen ist zu vernehmen, dass die iOS-Anwendung, die derzeit unter 4.1 GM (Build: 8B117) verfügbar ist, nicht mehr in einer abgeschlossenen ‚Sandbox‘ läuft. Anmeldungen (mit E-Mail-Bestätigung) sollen möglich sein. Alle bisherigen Freundesanfragen und Statistik-Werte sind zurück auf Null gesetzt.
(Danke, William!)
Damit verdichten sich die Gerüchte um eine Veröffentlichung des 4.1-Updates am morgigen Mittwoch, welches an diversen (Pressemitteilungs-)Stellen bereits auftauchte aber nie offiziell von Apple bestätigt wurde.
‚Game Center‘ steht für folgende iOS-Geräte zur Verfügung.
Einen sehr umfassenden 4.1-‚Walkthrough‘ stellte 9to5Mac bereits ins Netz. Nach der finalen Veröffentlichung befassen wir uns an dieser Stelle natürlich auch mit den Neuerungen.
Pogoplug, der Netzwerk-Speicherplatz in den heimischen vier Wänden, steht ab sofort auch mit einer Software-Version für den Fernzugriff vom iPad im App Store zum Download. PogoplugHD (kostenlos; App Store-Link) streamt lokal abgelegte Filme, Musik und Photos ins Netz; verschickt Dateifreigaben und greift auf ‚befreundete‘ Datengräber zu.
Solange Facebook weiter keine native iPad-Anwendung veröffentlicht, bleibt Platz für Mitbewerber. ‚Social for the iPad‘ (1.59€; App Store-Link) von Christian Arild Strommen ist ein solcher, vielversprechender Zugang zum Alpha-Tier unter den sozialen Netzwerken.
Der Hersteller von Navigations-Software TomTom bietet seit vergangenem Herbst eine KFZ-Halterung (Affiliate-Link) für iPhone 3G und 3GS an, die über einen integrierten GPS-Empfänger eine verbesserte Positionsbestimmung ermöglicht. weiterlesen
Das iPhone-Programm Pastebot wohnt bereits seit Dezember 2009 dem App Store bei, hat sich über Monate hinweg als konstanter Begleiter meiner Software-Kollektion bewiesen, aber nie eine explizite Empfehlung erhalten. Dieser Missstand soll mit diesem kurzen Hinweis ausgebessert werden.
Mit der Hilfe von Pastebot lässt sich die Zwischenablage von einem iPhone und Mac-Computer im gleichen WiFi-Netzwerk austauschen. Dabei finden sowohl Text-Schnipsel als auch Bild-Inhalte mithilfe der ‚Kopieren-und-Einfügen‘-Funktion ihre drahtlose Übertragung auf das Apple-Telefon oder andersherum in das Macintosh-Desktop-Betriebssystem.
Konkreter Anwendungsfall gefällig? Wer lange (Passwort-)Zeichenketten nicht vom Bildschirm abtippen und sich den anstrengenden E-Mail-Versand ersparen möchte, transportiert mit Pastebot augenblicklich die gewünschten Inhalte auf das mobile Gerät. Das funktioniert sowohl für langatmige API-Schlüssel von URL-Verkürzern als auch für flinke Ebay-Schnappschüsse um Internet-Auktionen ‚aufzuhübschen‘. Vorbei sind die Zeiten vom Kabelsalat mit Foto-Import oder verstopfte Mail-Postfächer.
Pastebot werkelt ausschließlich im gleichen WiFi-Netz und erfordert eine Mac-Systemerweiterung.
‚Die Zeit‚ veröffentlicht am heutigen Montag ihre erste App-Store-Anwendung, die die Wochenzeitung in digitaler Abo-Form gleichzeitig auf das iPad und iPhone befördert. Der kostenlose Download beinhaltet eine Heftprobe sowie den 5-€-In-App-Verkauf, welcher vier PDF-Dateien der (Print-)Ausgabe freischaltet. Nach einer „Einführungsphase“ sollen 9€ fällig werden. Des Weiteren verlängert sich der (Programm-)“Nutzungszeitraum“ um 30 Tage, in dem der Zugriff auf die Inhalte von ‚Zeit Online‘ eingeräumt werden.
Vorweggeschickt sei: Das Angebot ist preislich fair nicht unfair. Die Ausgabe auf totem Baum kostet am Kiosk 3.80€; die ePub-Version schlägt als Monatsabo mit 7€ zu. Wer sich für 6 Monate elektronisch verpflichten mag, zahlt hier lediglich 5€. Warum das „E-Paper“ nach der „Einführungsphase“ fast 50-Prozent preiswerter ausfällt, bleibt ungeklärt. weiterlesen
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