Ach, für solche Spiele muss man das iPhone einfach gernhaben.
Tiny Wings, ein in Wasserfarben gezeichnetes Reaktionsspiel, rutscht auf absolut liebenswerten Sohlen in den App Store. Protagonist ist ein korpulentes Vögelein, das sich im Sturzflug von Abhang zu Abhang hangelt. Mit angelegtem Hahnenkamm stürzt ihr euch in waghalsigem Tempo die Bergklippen hinunter um in der Senke genügend Antrieb für den Wiederaufstieg zu sammeln. Durch eine Bildschirmberührung startet ihr euren Kopfsprung bergab; beim Anstieg lasst ihr die Finger besser vom Gerät sonst bremst ihr euren sympathischen Piepmatz.
Von Hügel zu Hügel spielt man sich auf diese Art und Weise beinahe in Trance, die nur durch steile Berge und Geschwindigkeitsabfall unterbrochen wird. Ein Spielprinzip, wie es sich nicht hätte idealer ans iPhone hätte ankuscheln können. Absolut kurzweilig und trotzdem ein Zeitfresser.
Wer auf Game-Center-Support und Retina-Auflösung (vorerst) verzichten kann, viel Spaß mit Solipskier hatte und liebevolle Zwischendurch-Unterhaltung sucht, sitzt hier möglicherweise im richtigen Nest.
Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Die Internetplattform für Fernseh- und Radiokanäle Zattoo.com bietet ab sofort ein Bezahl-Angebot für die Live-TV-Übertragung am mobilen Apple-Gerät auch in Deutschland an. Bis zu 53 Sender lassen sich über eine UMTS- oder WiFi-Verbindung direkt im Webbrowser konsumieren. Eine native Zattoo-Anwendung für iPhone und iPad existiert derzeit nur im App Store der Schweiz (Link).
Während das TV-Angebot für Android-Smartphones lediglich eine kostenlose Benutzer-Registrierung verlangt, bedarf es für den iPhone- oder iPad-Konsum einem ‚HD-Abonnement‘. Monatlich kostet dieses 2Euro. Es existiert jedoch auch ein viertjährliches Angebot für 5Euro oder ein Jahrespass für insgesamt 20Euro. Dies fällt erheblich günstiger aus als sein T-Mobile-Konkurrent ‚MobileTV‘.
Die bezahlte Zattoo-Anmeldung erfordert eine Kreditkarte und lässt sich derzeit nur über einen Desktop-Webbrowser abschließen. weiterlesen
Exakt sieben Tage nach der Apple-Pressemitteilung über ‚In-App‘-Abos liegt die erste App-Store-Ablehnung auf dem Tisch. Und das ist weder erfreulich, noch nachvollziehbar. ‚Readability‚, ein Dienst für Webseiten-Formatierung mit Text-Fokus inklusive Autoren-Beteiligung, formuliert aufgrund ihrer App-Store-Zugangsverweigerung (nach §11.2) einen „Offenen Brief an Apple“.
By including “functionality, or services,” it’s clear that you intend to pursue any subscription-based apps, not merely those of services serving up content. Readability’s model is unique in that 70% of our service fees go directly to writers and publishers. If we implemented In App purchasing, your 30% cut drastically undermines a key premise of how Readability works.
Das Geschrei um den veranschlagten Prozentsatz einer Beteiligung ist mittlerweile nebensächlich. Apple bietet hier eine Werbe- und Distributionsplattform, für die sie nach eigenem Ermessen Gebühren festsetzen können. weiterlesen
Eigentlich wird es immer nur noch besser: Motorola bestätigt gegenüber Engadget, was die offizielle Verizon-Homepage bereits vorwegnimmt:
Motorola XOOM will include full support for Adobe® Flash® Player® for accessing the rich video and animations of the web, to be available after launch.
Dem scheint jedoch nicht so. Wie im offiziellen Adobe-Flash-Weblog angekündigt, ist der Flash Player in Version 10.2 für Tablets schlicht und ergreifend noch nicht fertig. Das US-Softwareunternehmen spricht über einen Zeitraum „von einigen Wochen„. Kommende Honeycomb-Tablets werden daher „pre-installed“ ausgeliefert; andere müssen das Browser-Plugin aus dem Android Market nachrüsten. weiterlesen
Am 14. Februar hüpfte eine sehr feine Spielidee durchs Internet, welche die Bewegungssteuerung von Xbox Kinect mit mehreren Windows Phone 7-Telefonen drahtlos verknüpfte. Dabei ließen sich vom Mobilfunkgerät Spielbälle auf einen, vor der Tiefensensor-Kamera stehenden Spieler, abfeuern, der diesen Geschossen ausweichen musste.
Einen Tag später stellte sich heraus, dass daraus zumindest in diesem Jahr kein schlüsselfertiges Produkt mehr entsteht. O weh!
Doch wie wir alle wissen, baut sich das Internet, wonach es gelüstet.
Unter dem Titel Supertouch zeigt jetzt eine Entwickler-Gruppe ihr interaktives Kinect-Experiment. Ein ‚kleiner‘ Kinect-Hack und ein bisschen Unity3D-Grafik schustern eine erste Version von diesem ‚crowd-controlled game‚. Das mobile Android- oder iOS-Equipment spricht dabei über einen Computer mit dem Kinect-Sensor und befeuert den vor der Kamera stehenden Spieler mit Bällen.
Das, soviel weiß man schon jetzt nach der ersten Technik-Demo-Minute, fühlt sich nach einer gehörigen Tracht Spaß an.
Das japanische Videospielstudio Square Enix bestätigt bereits auflodernde Gerüchte über eine Veröffentlichung von Final Fantasy III für iPhone und iPod touch. Der offizielle Twitter-Account verweist seit heute Nachmittag auf eine Teaser-Webseite, die bis auf einen Veröffentlichungstermin im März, noch keine weiteren Details bereitstellt.
Ungeklärt ist bislang, ob es sich um die japanische oder amerikanische Final Fantasy III-Fassung handelt. Die ursprüngliche Version erschien für das Nintendo Entertainment System, kurz NES, in Japan bereits im April 1990. Eine Portierung erfolgte für Europa erst im Mai 2007 für das Nintendo DS (Affiliate-Link). Die US-Fassung von Final Fantasy III entsprach dem japanischen sechsten Teil der Serie, der 1994 für das SNES auf den Markt gelangte und (für mich) das Sahnestück der gesamten Franchise darstellt.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich bei der naheliegenden Veröffentlichung um die ursprüngliche Fassung handelt, die als Nintendo-DS-Portierung App Store-tauglich gespritzt wird. Die Teaser-Webseite verspricht beispielsweise ein zur DS-Adaption identisches Logo. Als weiteres Anzeichen lassen sich Final Fantasy I + II heranziehen, die bereits als leicht modifizierte Game-Boy-Adaptionen in iOS-Gefilden schwimmen. Im übrigen wäre ein chronologischer Release mehr als nachvollziehbar.
Wer hat Lust, ein wenig Zukunftsluft zu schnuppern?
CollabraCam ist so etwas wie die erste Version von einem Video-Schneidebrett, das die Live-Bilder mehrere iPhone- beziehungsweise iPod-touch-Kameras einfängt. Die Geräte müssen sich dabei im gleichen WiFi-Netz aufhalten und erkennen sich nach dem Anwendungs-Start ohne komplizierte Konfiguration. Einer darf ‚Regisseur‘ spielen und im laufenden Betrieb zwischen bis zu vier Geräten schaltet und waltet. Dadurch entsteht ein kunterbunter und/oder gelungener Schnitt-Mix. Die Anwendung ist jedoch clever genug, das Bewegtbild von jeder einzelnen Kamera konstant weiter aufzuzeichnen, so dass es sich später separat exportieren lässt. Der Klau Clou liegt jedoch darin, schon während der Aufzeichnung zu den interessanten Aktionen zu springen.
Das US-Buchhandelsunternehmen ‚Borders‚ vermeldet Zahlungsunfähigkeit – nicht nur umgangssprachlich auch als ‚Bankrott‘ bezeichnet. Das Fortune-500-Unternehmen ist nach Barnes & Noble die zweitgrößte Handelskette für Bücher in Nordamerika. Bloomberg News berichtet, das 200 der insgesamt 642 Filialen im Zuge der ‚Reorganisation‘ „augenblicklich geschlossen werden“ – 75 weitere Geschäfte könnten folgen. „Frische Kredite über 505 Millionen Dollar“ sollen jetzt helfen.
Neben dem Preiskampf mit Online-Versandhändlern wie Amazon (in den USA gibt es keine Buchpreisbindung) verzeichnete man durch geschwächte CD- und DVD-Verkäufe erhebliche Verluste (und kompensierende Digital-Verkäufe). Ende der 90er-Jahre, Anfang 2000, räumte man den silbernen Scheiben viel Verkaufsfläche ein.
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