Mit Google Translate stellt der Suchmaschinen-Hersteller eine kostenlose Übersetzungs-Software in den App Store. Darin enthalten sind 57 Sprachen. Bei 15 Vertretern kann die Eingabe der Worte über die Spracherkennung erfolgen. Dessen Qualität schwankt nach mehreren persönlichen Versuchen jedoch erheblich. Das eingesprochene Wort ‚dumm‘ beispielsweise führte in einer Übersetzung von Deutsch nach Englisch bei sechs Versuchen zu sechs falschen Ergebnissen (duden, 2x dom, gomorrha, dump, dawn). Dagegen wurde ‚Müllverbrennungsanlage‘ passabel ins Finnische überführt. Englische Begriffen verarbeitet das Programm lockerer.
Weniger schwer tut sich die Übersetzungsmaschine außerdem bei eingesprochenen Wörtern wie ‚Asshole‘ oder ‚Fuck‘, dessen Ergebnisdarstellung konstant mit vier ‚####‘-Zeichen quittiert wird. Schreibt man das Wort jedoch per Tastatur aus, wird die korrekte Übersetzung eingeblendet.
Google Translate erfordert für jede Suche sowie das Vorlesen der Begriffe in 23 Sprachen eine Netzverbindung und steht derzeit kostenlos im App Store. Aber Achtung: Ausprobieren kann zu Belustigung führen.
Auf diese Postsendung habe ich mich seit Anfang Januar gefreut. Fling, ein Analog-Joystick für das iPad, trifft in zweifacher Ausführung in Helsinki ein.
Die Verpackung enthält neben der Plastik-Spirale mit zwei Saugnäpfen und einer schwarzen Fingerkuppen-Auflage lediglich noch einen kleinen Mikrofaser-Beutel für Unterwegs. Zusammenzustecken gibt es nichts. Der fertige Controller für haptisches Feedback wird auf die iPad-Oberfläche lediglich aufgedrückt und ist damit einsatzbereit. Sollten in Zukunft doch noch digitale (Bluetooth-)Steuereinheiten von Drittherstellern den iOS-Markt betreten, sind diese auf die Unterstützung der jeweiligen Spiele angewiesen. Dieses Problem birgt die mechanische Fling-Konstruktion nicht.
Durch die 360-Grad-Radius an Bewegungsfreiheit eignet sich der Aufsatz für jedes Game, bei dem der Nutzer-Daumen solche Gesten ausführt. Für Rollenspiele wie Secret of Mana oder Across Age (3.99€; App Store-Link) platziert man den schwarzen Pinöckel direkt über seinem digitalen Button-Bruderherz. weiterlesen
Apple überarbeitete am vergangenen Wochenende seinen mobilen iOS-Store.
Dabei fielen aus der Wundertüte: Such-Filter, die am iPad dabei helfen die Auswahl der 60.000 Tablet- und 350.000 iPhone-Apps einzugrenzen. Bereits nach wenigen Tagen der Verwendung wird diese Funktion (von mir) schmerzlich auf dem iPhone sowie in iTunes vermisst.
Außerdem neu: Wurde eine App bereits gekauft und dann wieder vom Gerät gelöscht, ändert das Preisschild seine Bezeichnung auf ‚Installieren‘. Das App-Store-Konto informiert damit seinen Nutzer vorab, dass dieser bei einem erneuten Download nicht noch einmal zur Kasse gebeten wird. Besonders hilfreich, wenn man sich nicht sicher ist ob und über welchen Account die Software bereits erworben wurde. Auch hier gilt: iTunes sowie der App Store am iPhone zeigen sich bislang noch resistent gegen diese sinnvolle Neuerung.
Für Applikationen existieren für die mobilen iOS-Stores bereits seit längerer Zeit Implementationen der ‚Genius‚-Produktempfehlung. weiterlesen
Erste US-Vorbesteller erhielten bereits am vergangenen Wochenende ihr CDMA-iPhone. Eines dieser ersten Modelle fiel in die fürsorglichen Hände des Bastler-Portals iFixit, die das Gerät in üblicher Manier auf Herz und Nieren zerlegten.
Darin zum Vorschein kam ein Qualcomm-Chipsatz, der als Mitglied der ‚Gobi‘-Produktfamilie unter der Bezeichnung MDM6600 gehandelt wird und in der Lage ist, sowohl im CDMA- als auch GSM-Netz zu funken. Das in den USA erhältliche Motorola Droid Pro steht mit exakt diesem Chip bereits im Verkauf, der HSPA+ Daten-Übertragungen mit bis zu 14.4 Mbps ermöglicht. Der MDM6600 soll sich außerdem in der Lage sehen, dass 1700 MHz-Band zu bedienen, welches in Nordamerika T-Mobile nutzt.
Das offiziell ab Übermorgen in den amerikanischen Verkauf startende iPhone 4 bei Verizon bedient sich in seiner jetzigen Hardware-Konstruktion zwar ausschließlich CDMA-Verbindungen, ein iPhone 5 oder die nächste Generation vom iPad 3G könnte bereits für den dualen Mode ausgelegt sein – entsprechendes Antennen-Design und ein Simkarten-Slot vorausgesetzt.
Außerdem weist das Verizon-iPhone gegenüber seinem alteingesessenen GSM-Bruder eine minimal leichtere Batterie (bei gleicher Kapazität) sowie einen neuen Vibrations-Motor auf. Entgegen der bislang erhältlichen iPhone-Variante wandert dieser Rüttel-Stein von der rechten oberen Gehäuseecke in die linke untere und soll zu ‚gedämpfteren Schwingungen‘ führen, wenn das iPhone flach auf dem Tisch liegt.
Apple untersagt einen (nicht begonnenen) Verkauf von iPad-Schneidebrettern?! Eine Story, die nach kompletten Nonsens riecht und wahrscheinlich auch genau jener ist.
Und warum darf dann myBrett eigentlich weitermachen…?
Samsungs Galaxy Tab, die derzeit einzige lebendige iPad-Konkurrenz mit mehr oder weniger 2 Millionen verkauftenausgelieferten Einheiten, bekommt kein Honeycomb-Update. Weil es nur ein Single-Core-Prozessor hat und damit (anscheinend) nicht die Minimalanforderungen für Android 3.0 erfüllt.
Argumente, die der gewöhnliche Kunde ganz bestimmt versteht…
Die Instapaper-Konkurrenz ‚Read it Later‚ wertet 100 Millionen, über ihre Plattform („all major web and mobile platforms“) abgespeicherten Artikel aus, und stellt eine Zeitverschiebung in den Lesegewohnheiten zwischen iPad- und Computer-Nutzern fest.
Insgesamt tauchen keine weltumwerfenden Erkenntnisse auf, dafür ist die Datengrundlage jedoch extrem spannend.
„Android is ready to play„, sagt Sony. Einen Tag vor dem offiziellen Start des Mobile World Congress in Barcelona, am 13. Februar 2011, ist eine Ankündigung angekündigt. Das dazugehörige Plakat zeigt ein bereits hinlänglich abgelichtetes ‚Xperia Play‚ Slider-Telefon von Sony Ericsson mit tiefgelegtem PlayStation-Joypad. Der oben eingebundene Trailer steht seit heute im Netz.
Während das ‚Next Generation Portable‚, landläufig als PSP2 bezeichnet, noch bis Ende diesen Jahres auf sich warten lässt, liegt die letzte Hoffnung der Google-Plattform für Spiele in der PlayStation Suite. Das Software-Framework will zu ihrem Beginn PS One-Spiele auf Android-Geräten (ab Version 2.3) verfügbar machen.
Doch exklusiv soll die Cross-Plattform-Initiative nicht sein, wie CEO Kaz Hirai verriet:
„We have a completely open stance. […] With carriers and with hand set makers.
Im letzten Jahr zeigte Google eine ‚Chrome-to-Phone‚-Extension um die Adresse von Webseiten geschwind an mobile Gerät zu übergeben. Mittlerweile existieren unzählige ‚Link-Push‘-Services; viele davon fallen in der Praxis jedoch sehr unkomfortabel aus.
‚Handoff‚ schließt damit nach ‚Pastebot‚ eine Lücke, um die am Desktop aufgerufene Webseite mit nur einem Klick an das iPhone oder iPad zu schicken. Ein Benutzerkonto lässt sich direkt auf dem mobilen Gerät anlegen, womit sich Sender und Empfänger zur Übertragung nicht im identischen Netzwerk aufhalten müssen. Zur Weiterleiten der URL installiert man sich eine Safari- oder Chrome-Extension. Alternativ kann auch auf ein universelles Bookmarklet zurückgegriffen werden.
Der Web-Verweis kommt anschließend per Push-Benachrichtigung, so dass die iOS-Software nicht konstant geöffnet oder im Hintergrund auf der Lauer liegen muss. Eine Archiv-Übersicht aller bereits empfangenen Seiten lässt sich sowohl am Desktop als auch am mobilen Gerät einsehen.
Wer sich schön öfters beim sprunghaften Verlassen der eigenen Wohnung dabei erwischt hat, noch schnell den komplexen Google Maps-Link auf sein Telefon zu übertragen, benötigt mit Handoff nicht mehr als einen Klick sowie 1-2 Sekunden an Wartezeit.
Was für ein schöner Werbespot. Ernsthaft. Die Audio- und Bild-Kompositionen sind exzellent. Es gibt sogar eine bedrückende 1984-Anleihe auf den totalitären Überwachungs- und Präventionsstaat von George Orwell. Genau, wie es damals Ridley Scott für den Apple Macintosh vormachte…
„The Tablet to create a better World„, Kurzbezeichnung Xoom, das in dieser Präsentationsminute nicht wirklich im Vordergrund steht, gewann im Januar den ‚Best of Show‘-Award der CES in Las Vegas. Es ist damit also eines der vielversprechendsten Flaggschiffe, die als Konkurrenten dieses Jahr auf den bislang monothematischen Tablet-Zug aufspringen. Ob es zum guten Ton gehört, dem Monopolisten vor dem eigenen Markteintritt erstmal ans Bein zu pinkeln, weiß ich nicht. Viel über das neue Motorola-Geräte erfahren, habe ich bislang jedoch nicht. Google Maps und eine (Foto-)Kamera erschließen sich dem aufmerksamen Beobachter. weiterlesen
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