Für den einen oder anderen immer wieder überraschend: Smartphones enthalten mehr private Daten, als sich das die meisten Benutzer vorstellen können. Von einer vollständigen Verschlüsselung des mobilen Systems sind wir noch weit entfernt.
Das Frauenhofer-Institut zeigt wie aus Angreiferperspektive mit vollem Dateizugriff (Jailbreak) bestimmte Datenbereiche (Wlan-Passwort oder VPN-Zugänge) zugänglich sind. Andere Daten (Kennwörter für E-Mail-Konten oder den Safari-Browser) ließen sich unter iOS 4 dagegen nicht bespitzeln.
Das iPhone ist im umfassenden IT-Kontext eine beliebte Beispiel-Hardware. Für Laptops oder andere Smartphones mit anderem Betriebssystem sieht der Zugriff mit Root-Rechten ähnlich verbesserungswürdig aus.
Die Luft wird rauer. Googles Vice-Präsident Vic Gundotra adressiert in seinem Tweet „Two turkeys do not make an Eagle“ eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Nokia und Microsoft. Der Hashtag ‚#feb11‘ verrät dies. Nokias CEO Stephen Elop kündigte für die morgige Pressekonferenz in London nicht weniger als „den Sprung von einer brennenden Plattform ins kalte Wasser“ an.
Die exakte Wortwahl aus dem Android-Lager ist von spezieller Brisanz, weil der vormalige Nokia-Vizepräsident Anssi Vanjoki im Jahr 2005 den Verkauf der Telekommunikationssparte von Siemens Mobile an das taiwanesische Unternehmen BenQ mit genau diesem Ausspruch kommentierte. Wie die Geschichte ausging, ist hinlänglich bekannt.
Doch damit nicht genug: Die ehemalige Nokia-Führungsspitze in Person von Anssi Vanjoki legte sich mit ähnlich geflügelten Worten im vergangenen Herbst mit dem Suchmaschinenbetreiber aus Mountain View an als die Frage aufkam, warum Nokia nicht auf das Google Betriebssystem zurückgreift. weiterlesen
Midways NBA Jam zelebrierte seine ‚Prime Time‘ Anfang der 90er-Jahre, als Scottie Pippen, Reggie Miller und Detlef Schrempf noch die US-Basketball-Liga beherrschten. Ohne Frage: ‚Boomshakalaka!‘ und ‚He’s on fire‘ waren damals Teil der Popkultur.
Nach diversen Umsetzungen dribbelt sich jetzt dieser, nicht ganz so ernst gemeinte Sportklassiker, auf das iPhone. Und ich muss sagen, das er richtig gut geworden ist. Das ‚2-gegen-2‘-Spielprinzip ohne größeres Regelwerk führt immer noch zu einem pfeilschnellen Hin-und-Her beziehungsweise Vor-und-Zurück. Einzig den 24-sekündigen Angriffszeitraum gilt es zu beachten. Ansonsten kann gestoßen, gepasst und gesprungen werden, wie es euren zwei Protagonisten beliebt.
Die riesigen fotorealistischen Köpfe, die auf den schlanken 3D-Polygon-Körpern wackeln, lassen schmunzeln. Die Hip-Hop-Beats schütteln euer eigenes Haupt gleich mit. weiterlesen
HP begräbt die Marke Palm. Zumindest scheint dies so, wenn man der heutigen Präsentation folgte und dort nach der letztjährigen Akquisition lediglich den Brand ‚webOS‘ wiederfindet.
Die Ankündigungen vom ‚Think Beyond‚-Event fallen deshalb jedoch nicht minder vielversprechend aus. Drei Geräte mit einem identischen OS will der Elektronik-Konzern diesen Sommer auf den Markt werfen. Eine Kopie vom Apple Erfolgsrezept? Es sieht danach aus.
Das HP Veer ist ein Smartphone in Kreditkartengröße – von den Abmessungen ist das keine Übertreibung. Der ‚Slider‘ weist lediglich ein 2.6-Zoll-Display auf, bietet 8GB für Datenkapazitäten und tickt mit einem 800-Mhz-Snapdragon-Prozessor.
Der Pre 3 besetzt die direkte Konkurrenzposition zum iPhone. Ein 3.6-Zoll Bildschirm in der mageren Auflösung von 480 x 800 Pixeln strahlt hier dem Benutzer entgegen. Das Gerät orientiert sich mit zwei Kameras und einer Video-Telefonie ebenfalls offensichtlich am Cupertino-Vorbild. weiterlesen
2D Boy, Indie-Entwickler von World of Goo, analysiert seinen Erfolg in Apples App Store. Der Titel existiert auf der iOS-Plattform derzeit ausschließlich als iPad-Version und verkaufte innerhalb seines ersten Monats über 125.000 Einheiten.
Im Vergleich mit den jeweils besten Verkaufsmonaten des Geschicklichkeitsspiels auf Nintendos WiiWare (68.000) sowie Valves Downloadplattform Steam (97.000), übertrumpft die Tablet-Veröffentlichung eindeutig die anderen Vertriebskanäle.
Der Entwickler zeigt sich nicht nur von der Höhe des Umsatzes beeindruckt sondern betont die bereits zweijährigen Software-Lebenszeit des Titels.
World of Goo (3.99€; App Store-Link) erzeugte signifikat höhere Umsätze bei einer Preismarke von $5 US-Dollar als gegenüber dem Normalverkaufspreis von $10 US-Dollar. Die Mitte Januar durchgeführte Preishalbierung bewirkte einen Chartplatz-Positionswechsel von Nummer #51 auf #2. Die Initialzündung zur Veröffentlichung Mitte Dezember ’sponserte‘ Apple über die Weihnachtsfeiertage, indem sie das Spiel im App Store prominenten als Empfehlung herausstellten.
Ohne Wunder: Eine Top-10-Platzierung setzt sich bezüglich des erwirtschafteten Umsatzes klar von den hinteren Positionen ab. Doch auch mit einem Platz unter den Top-50 sollen sich nach Angabe des Entwicklers „täglich Einnahmen von mehreren tausend Dollar“ erzielen lassen.
Im letzten Quartal wuchs der Smartphone-Markt um 100 Millionen Einheiten. Das ist ungefähr eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr beziehungsweise eine Verdreifachung im Verhältnis zu 2009. Nach der Statistik von IDC übertrumpfen die cleveren Mobilfunktelefone damit erstmals den klassischen PC.
Über die letzten drei Monate verkauften sich 100.9 Millionen Smartphones, die 92.1 Millionen ‚Personal Computern‘ gegenüberstehen. Der PC-Markt schwächelt jedoch nicht. Der Zählerstand von 92.1 Millionen Einheiten stellt eine neue Höchstmarke dar – wenn auch nur mit sehr kleinen Zuwächsen.
Im Jahresvergleich für 2010 liegt der PC jedoch weiterhin vorne – 346.2 Millionen Einheiten gegenüber 302.6 Millionen Smartphones. IDC zählt entgegen anderer Unternehmen jedoch Tablet-Computer nicht zum PC-Markt.
Unter den Top-5-Smartphone-Verkäufern für das gesamte Jahr findet sich Apple an Position drei. Nur auf das letzte Quartal geschaut, kämpft sich Cupertino mit dem iPhone an Position zwei.
Die Mitstreiter profitieren für die Statistik in fast allen Fällen durch ein breites Geräte-Portfolio. Laut ComScore-Erhebungübertrumpft Android in den USA dabei Apples iOS. Für Canalys sticht das Google OS im weltweiten Vergleich Nokias Symbian vom Thron.
Steve Jobs zeigte der Öffentlichkeit erstmals am 27. Januar 2010 das Apple iPad. Der Verkaufsstart des WiFi-Modells erfolgte in den USA am 03. April – zirka zwei Monate später. Laut eines aktuellen Berichts des Wall Street Journals soll sich die zweite Hardware-Generation ab sofort in der Produktion befinden.
Mit diesem Ablauf schlägt man exakten Kurs auf einen Aktualisierungs-Release im jährlichen Zyklus ein. Der Frühlingstermin macht aus Apples Perspektive in der derzeitigen Marktposition absolut Sinn. Solange das Tablet in der Kategorie ‚Gadget‘ einsortiert ist, verkauft man die ‚auslaufende‘ Revision noch zum Weihnachtsgeschäft, hält jedoch gleichzeitig genügend Abstand zur nächsten iPhone-Ankündigung.
Die zweite, mit Spannung gepaarte, Information des Artikels beschreibt eine gleichzeitige Verfügbarkeit bei den Mobilfunkanbietern Verizon Wireless und AT&T, womit sich der neue Qualcomm-Chipsatz für CDMA und GSM als relativ sichere Wette platziert. weiterlesen
Exzellente Morgenlektüre: Nokia CEO Stephen Elop, zweijähriger zwei Jahre langer Bereichsleiter der Microsoft Office-Abteilung und seit September 2010 Chef des finnischen Mobilfunk-Konstrukteurs, schreibt eine Status Quo-Brandrede an seine Mitarbeiter.
Engadget verifizierte dessen Authentizität angeblich mit mehreren Quellen.
Die Highlights lauten:
We too, are standing on a „burning platform,“ and we must decide how we are going to change our behaviour.
The first iPhone shipped in 2007, and we still don’t have a product that is close to their experience.
Android came on the scene just over 2 years ago, and this week they took our leadership position in smartphone volumes. Unbelievable.
We thought MeeGo would be a platform for winning high-end smartphones. However, at this rate, by the end of 2011, we might have only one MeeGo product in the market.
At the midrange, we have Symbian. It has proven to be non-competitive in leading markets like North America.
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