Telltale Games adaptiert die grandiose Zemeckis-Triologie der 80er-Jahre. Trotz offizieller Lizenz spielt man hier nicht die drei Blockbuster simple nach, sondern bekommt eine individuell gestrickte Geschichte rund um Marty McFly, Doc Brown und natürlich den DeLorean geliefert. Dies ist die erste von fünf Episoden des Zeitreise-Abenteuers.
Das Entwicklerstudio Telltale Games gründete sich aus alten LucasArts-Veteranen und ist im App Store bereits mit Titeln wie ‚Monkey Island Tales 1 HD‚ (5.49€; App Store-Link) oder ‚Sam & Max Episode 1: The Penal Zone for iPad‚ (5.49€; App Store-Link) vertreten. Für diese Produktion half Bob Gale, ehemaliger Co-Screenwriter der Original-Filme, aus. Den Charakteren spendierte man eine aufwendige Sprachausgabe. Christopher Lloyd portraitiert auch im Alter von 72 Jahren noch selbstständig sein digitales ‚Ich‘ von vor knapp drei Jahrzehnten. weiterlesen
Wenn sie müssen, dann scheinen sie auch zu können: Die US-Filmgesellschaft Warner Bros. bietet mit den Blockbustern ‚Inception‚ und ‚The Dark Knight‘ seit heute zwei Filme als universal App-Store-Pakete feil. Die sogenannten ‚App Editions‘ lassen sich kostenlos herunterladen und bieten über einen ‚In-App‘-Kauf den kompletten Spielfilm an.
Die Software-Bundles beinhalten die Wiedergabe-Option per UMTS- oder WiFi-Streaming, einen Offline-Mode, exklusive Musik-Stücke sowie Bildergalerien und vielfache Auswahlmöglichkeiten für Sprachen und Untertitel.
Ohne jegliche Extras und Sprachversionen lassen sich beide Filmstreifen auch im Angebot von iTunes erwerben. Als Kaufversion kostet ‚Inception‚ dort 13.99Euro (iTunes-Link). Die interaktive und mehrsprachige App-Fassung schlägt lediglich mit einem Euro mehr (iTunes-Link) zu Buche. ‚The Dark Knight‚ ist in seiner iOS-Verpackung zwei Euro teurer (iTunes: 5.99Euro / App Store: 7.99Euro) als über den iTunes-Store. weiterlesen
Apple Ankündigungen sind dieser Tage gewöhnlich von allerlei Aufmerksamkeit begleitet. Für kritischediskussionswürdige Meldungen vervielfacht sich das Raunen im Nachrichtenwald. Hier einige dieser Stimmen aus den vergangenen 24-Stunden.
Pam Horan, publisher of the Online Publishers Association, says the trade organization’s members — a group that includes Time Inc., Hearst, Conde Nast, Bloomberg, National Geographic and, yes, Forbes — are worried the new regime doesn’t give them the flexibility they need to serve their customers.
Naturally, publishers also aren’t jazzed about Apple’s insistence that users have to opt in to have their information shared with publishers. […] “It limits the ability to gather audience insights to build the right products. With this inability to know who your consumers are, it really affects the ultimate product for the consumer.”
‚Sich dumm zu stellen‘, ist ein zugegeben cleverer Ansatz.weiterlesen
Die Deutsche Telekom stellt am heutigen Morgen die Aufzeichnung der gestrigen Pressekonferenz zum ‚Video-on-Demand‘-Abruf. Neben der ‚Travel & Surf‚-Option fanden in der einstündigen Veranstaltung auch ‚mobile Bezahlsysteme‘ Erwähnung. Als kontaktloses Zahlungsmittel soll dabei ‚Near Field Communication‚ (NFC) im Mittelpunkt stehen. Die Mobilfunktelefone kommunizieren dabei über einen Funk-Chip mit einer entsprechenden Gegenstelle wie beispielsweise einem Ticket-Automaten oder Scannern für Bonusprogramme.
Für die nächste iPhone-Generation gehört eine NFC-Hardware-Implementation zum heißen Gerüchtekreis des laufenden Jahres – Apple stellte bereits entsprechendes Personal ein, zeichnet mögliche Patente und erntete dafür eine Menge Presse.
Ein bisschen mehr (Gerüchte-)Feuerholz fand sich auf der gestrigen Pressekonferenz der Deutschen Telekom. Obwohl die offizielle Pressemitteilung keine zukünftigen Partnern aufführte, nennen ‚ausgegebene (Print-)Informationsunterlagen‘ Apple und Samsung mit einem NFC-Portfolio. Ein Beweis ist dies für ein iPhone 5 mit NFC-Technologie nicht im Geringsten. Trotzdem liegt es nahe, insbesondere wenn man Apples Hardware-Zyklus von jeweils einem Jahr zwischen zwei iPhone-Generationen betrachtet.
Auch Googles ehemaliger Häuptling Eric Schmidt betonte auf seiner gestrigen Keynote die Wichtigkeit des Kurzstreckenfunks speziell in Bezug auf Werbeangebote. Neben Reklameschaltungen und Bezahlung sind jedoch noch unzählige andere Anwendungsfälle mit ‚Near Field Communication‘ vorstellbar.
If you attempt to cheat the system (for example, by trying to trick the review process, steal data from users, copy another developer’s work, or manipulate the ratings) your apps will be removed from the store and you will be expelled from the developer program.
Im ersten Gedankenschritt klingt das nachvollziehbar. Wer möchte Apps, die ‚Nutzerdaten‘ stehlen oder sich über ‚manipulierte Ratings‘ in den Hitlisten nach oben arbeiten, richtig? Zu bedenken bleibt jedoch, dass es sich bei den zusammengetragenen ‚Vorgaben‘ um keinen fest geschriebenen Gesetzestext handelt, sondern eine Interpretation weiterhin explizit dem jeweiligen App Store-Prüfer unterliegt. Nicht umsonst beschreibt Apple die Aufstellung als „lebendiges Dokument“ bei dem „neue Apps auch neue Fragen aufwerfen können, die sich dann in neuen Regeln widerspiegeln„. weiterlesen
Hier ein paar weiterführende Gedanken zu Apples Abo-Modell, das mit der heutiger Pressemitteilung ein paar griffigere Formen annahm.
Amazons Kindle-Buchverkauf ist, nach ein wenig Bedenkzeit im Zusammenhang mit der aktuellen Ankündigung, vielleicht kein von mir gut gewähltes Beispiel gewesen. Trotzdem stellt das Online-Versandhaus auch diverse digitale Abo-(Tageszeitungs-)Angebote bereit, die von der Apple Neu-Regelung betroffen wären. Ändert sich das jetzt vielleicht?
Die aktuelle Umgestaltung betont einleitend explizit ‚Abo-Services‘ wie „beispielsweise Magazine, Zeitschriften, Videos, Musik, etc.„. Das bedeutet nach dem heutigen Stand der Informationen, dass auch Netflix seine Abo-Dienstleistung als ‚In-App‘-Kauf mit der 30-Prozent-Abgabe an Apple anbieten muss.
Der Ansatz für das jetzt vorgelegte Abo-Modell ist interessant, weil es Verlagshäuser dazu herausfordert mit einem extrem einfachen („One-Click“-)Bezahlsystem zu konkurrieren. weiterlesen
Am heutigen Tag gibt Apple seine lang erwarteten Abo-Pläne für Produzenten von Magazinen, (Nachrichten-)Zeitungen sowie Musik- als auch Film-Angebote preis. Dabei bestimmen die Inhalts-Anbieter den Preis sowie dessen Abo-Laufzeit. Diese kann „wöchentlich, monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich, halbjährig oder jährlich“ erfolgen. Kunden sind in der Lage, über die Einstellung ihres Benutzerkontos ein (sich automatisch verlängerndes) Abonnement abzuschließen, einzusehen und zu kündigen. Für die (finanzielle) Abwicklung der ‚In-App‘-Käufe verlangt Apple seinen bekannten 30-Prozent-Anteil.
Ein Steve Jobs Zitat erklärt in der soeben veröffentlichten Pressemitteilung die Erweiterung des Systems:
Our philosophy is simple—when Apple brings a new subscriber to the app, Apple earns a 30 percent share; when the publisher brings an existing or new subscriber to the app, the publisher keeps 100 percent and Apple earns nothing.
Die Pressekonferenz der Deutschen Telekom auf dem Mobile World Congress in Barcelona verriet neben einigen unspezifischen Erwähnungen zum 4G-Netzwerk sowie Bezahl– und Werbe-Offerten per Near Field Communication ein konkretes Daten-Roaming-Angebot. „Travel & Surf“ ist für Vertragskunden ab dem 01. März 2011 in Deutschland zu buchen und beinhaltet drei Tarife für Smartphone-, Tablet-PC- oder Laptop-Kunden im europäischen Ausland. Ein Tagespass mit 10-Megabyte-Transfervolumen kostet dabei 1.95Euro; für die Datenmenge von 50-Megabyte werden 4.95Euro fällig. Ein Wochentarif schlägt mit 14.95Euro zu Buche und soll „unbegrenztes Surfen in der EU“ ermöglichen. Die Option beinhaltet jedoch eine „Speed Step Down„-Einschränkung, neudeutsch Geschwindigkeitsdrosselung, zu dessen Konditionen bislang keine Angaben gemacht wurden.
Die Deutsche Telekom betont, dass der Datenverbrauch nicht gerätespezifisch zugeteilt ist. weiterlesen
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