Square Enix kündigt Final Fantasy III für März an

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Das japanische Videospielstudio Square Enix bestätigt bereits auflodernde Gerüchte über eine Veröffentlichung von Final Fantasy III für iPhone und iPod touch. Der offizielle Twitter-Account verweist seit heute Nachmittag auf eine Teaser-Webseite, die bis auf einen Veröffentlichungstermin im März, noch keine weiteren Details bereitstellt.

Ungeklärt ist bislang, ob es sich um die japanische oder amerikanische Final Fantasy III-Fassung handelt. Die ursprüngliche Version erschien für das Nintendo Entertainment System, kurz NES, in Japan bereits im April 1990. Eine Portierung erfolgte für Europa erst im Mai 2007 für das Nintendo DS (Affiliate-Link). Die US-Fassung von Final Fantasy III entsprach dem japanischen sechsten Teil der Serie, der 1994 für das SNES auf den Markt gelangte und (für mich) das Sahnestück der gesamten Franchise darstellt.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich bei der naheliegenden Veröffentlichung um die ursprüngliche Fassung handelt, die als Nintendo-DS-Portierung App Store-tauglich gespritzt wird. Die Teaser-Webseite verspricht beispielsweise ein zur DS-Adaption identisches Logo. Als weiteres Anzeichen lassen sich Final Fantasy I + II heranziehen, die bereits als leicht modifizierte Game-Boy-Adaptionen in iOS-Gefilden schwimmen. Im übrigen wäre ein chronologischer Release mehr als nachvollziehbar.

Ebenfalls diesen Frühling erwartet uns aus dem Hause Square Enix ‚Final Fantasy Tactics: The War of the Lions‚ für das iPhone.

‚CollabraCam‘ – der Live-Regie-Bildschirm für mehrere iPhone-Kameras (+Video)

Wer hat Lust, ein wenig Zukunftsluft zu schnuppern?

CollabraCam ist so etwas wie die erste Version von einem Video-Schneidebrett, das die Live-Bilder mehrere iPhone- beziehungsweise iPod-touch-Kameras einfängt. Die Geräte müssen sich dabei im gleichen WiFi-Netz aufhalten und erkennen sich nach dem Anwendungs-Start ohne komplizierte Konfiguration. Einer darf ‚Regisseur‘ spielen und im laufenden Betrieb zwischen bis zu vier Geräten schaltet und waltet. Dadurch entsteht ein kunterbunter und/oder gelungener Schnitt-Mix. Die Anwendung ist jedoch clever genug, das Bewegtbild von jeder einzelnen Kamera konstant weiter aufzuzeichnen, so dass es sich später separat exportieren lässt. Der Klau Clou liegt jedoch darin, schon während der Aufzeichnung zu den interessanten Aktionen zu springen.

DirektCollabra *

Technisch fällt das insgesamt leider noch recht holprig aus, da immer der Ton auf die jeweils ausgewählte Kamera umgeschaltet wird. weiterlesen

US-Buchhandelskette ‚Borders‘ meldet Insolvenz an

Das US-Buchhandelsunternehmen ‚Borders‚ vermeldet Zahlungsunfähigkeit – nicht nur umgangssprachlich auch als ‚Bankrott‘ bezeichnet. Das Fortune-500-Unternehmen ist nach Barnes & Noble die zweitgrößte Handelskette für Bücher in Nordamerika. Bloomberg News berichtet, das 200 der insgesamt 642 Filialen im Zuge der ‚Reorganisation‘ „augenblicklich geschlossen werden“ – 75 weitere Geschäfte könnten folgen. „Frische Kredite über 505 Millionen Dollar“ sollen jetzt helfen.

Neben dem Preiskampf mit Online-Versandhändlern wie Amazon (in den USA gibt es keine Buchpreisbindung) verzeichnete man durch geschwächte CD- und DVD-Verkäufe erhebliche Verluste (und kompensierende Digital-Verkäufe). Ende der 90er-Jahre, Anfang 2000, räumte man den silbernen Scheiben viel Verkaufsfläche ein.

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Des Weiteren hat man es bislang nicht geschafft, den Fuß in die digitale Vertriebstür zu bekommen. weiterlesen

Foto-Effekte fürs iPad: ‚FX Photo Studio HD‘

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Das App-Store-Portfolio des Entwicklerstudios ‚MacPhun‘ (iTunes-Link) fällt, um es zurückhaltend auszudrücken, durchwachsen aus. ‚FX Photo Studio HD‚ (2.39 €; App Store-Link) ist jedoch eine erwähnenswerte Ausnahme.

Die iPad-Applikation schnappt sich Fotos aus der lokalen Bibliothek oder dem iTunes-Dokumenten-Sync und wendet über 180 Effekte auf den Schnappschuss an. Im Anschluss lässt sich das Foto abspeichern, ausdrucken oder zu Facebook, Flickr, Tumblr oder Twitter schicken. Einige Werkzeuge zum Zurechtschneiden, Rotieren oder Ändern der Größe sind ebenfalls vorhanden.

Die Effekt-Liste präsentiert sich in Kategorien. Bevorzugte Kunstgriffe lassen sich über eine Sternchen-Bewertung in eigenen Zusammenstellungen staffeln. Mit ‚Presets‘ kommt eine Vorauswahl von mehreren Effekte gleichzeitig zum Einsatz.

FX Photo Studio‚ existiert bereits als iPhone-Version (1.59 €; App Store-Link). Die separate iPad-Software hat eine gelungene Anpassung auf den größeren Bildschirm erfahren. Einige zur Auswahl gestellten Effekte, Filter und Rahmen lassen euch zwar die Haare raufen; die überwiegende Anzahl der Kniffe ist jedoch sehr gelungen. Eine direkte Anbindung an Online-Dienste wie Dropbox hätte nicht geschadet. Der Flickr-Upload zickt (bei mir) derzeit noch. Ein E-Mail-Upload funktioniert jedoch problemlos.

Summa summarum spritzt ‚FX Photo Studio HD‚ – mit ein paar einfachen Handgriffen – dem einen oder anderen Lichtbild ein wenig mehr Kreativität ins Gebein.

CAVE verzückt mit einem ‚Deathsmiles‘-Lächeln

DirektCave

Seit dem gestrigen Freitag steht der ‚Bullet-Hell‘-Shooter Deathsmiles als Xbox-Version endlich auch im deutschen Handel (Affiliate-Link) – mehr als zwei Jahre nach der japanischen Fassung. Damit gibt sich das asiatische Entwicklerstudio CAVE jedoch nicht zufrieden und kündigt ohne weitere Informationen eine iOS-Umsetzung für diesen Frühling an.

DirektDeathsmiles

Das Shoot’em up mit Anime-Einschlag stellt sich damit auf eine Stufe der hervorragenden Espgaluda II und Dodonpachi Resurrection. Auch in Deathsmiles gehören Kugelhagel zur Hauptattraktion. Diese erstrecken sich, zumindest für die Konsolen-Fassung, über acht Level, die mit drei verschiedenen Abzeichen beendet werden können.

Extrem positiv ist abermals zu vermerken, mit welcher Hingabe sich der japanische Produzent an Portierungen für das iPhone begeistert. Den Enthusiasmus merkt man neben der eigentlichen Software auch den Pressemitteilungen, Media-Events oder dem Twitter-Account an. Bislang hat man sich im Cave-Entwicklerstudio noch nicht an iPad-Titeln versucht. Hoffentlich ändert sich das noch in diesem Jahr.

[KlimBim] T-Mobile Roaming, Zune-Zukunft, Last.fm-Klage, DB Navigator und App-Store-Marktforschung

DirektTravel

Schon lustig, wie das Argument über den ‚riesengroßen Schock der hohen Auslandsgebühren‚ jetzt ins Gegenteil verkehrt wird. Immerhin wart ihr es, liebe Mobilfunkanbieter, die „Intransparenz und versteckte Kosten“ in den letzten Jahren zelebriert habt.


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Im Zusammenhang mit der ‚strategischen Allianz‚ von Microsoft und Nokia will Windows-Insider Paul Thurrott die Zune-Franchise ausklingen sehen.

Side-note: Zune was conspicuously absent from this list. It is my opinion and guess that Microsoft is currently phasing out the Zune brand and will simply roll the various Zune services into Windows Live.

Supersite for Windows

Ein Microsoft-Sprecher fackelte nicht lange mit einer Gegendarstellung:

“We’re not ‘killing’ any of the Zune services/features in any way. Microsoft remains committed to providing a great music and video experience from Zune on platforms such as Xbox LIVE, Windows-based PCs, Zune devices and Windows Phone 7, as well as integration with Bing and MSN.”

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ZDF kündigt ‚App-Offensive‘ an / Verleger stecken aber noch im Kampf um bessere Abo-Konditionen

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Keine leichte Woche für Verleger: Nach Spiegel-Informationen plant das ZDF eine große „App-Offensive„. Nachdem die kostenlose Tagesschau-Anwendung mittlerweile die Download-Marke von einer Million durchbrochen haben soll – 740.000 Klicks standen bereits am 10. Januar auf dem Kontostand – soll noch dieses Frühjahr die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt mit einer Online-Mediathek starten. In den Sommermonaten ist eine native Software für die Sendung „heute“ geplant. Anfang 2012 steht nach Meldung des Spiegels „der Start einer Sport-App“ auf dem Programm.

Diese Informationen stoßen in einer Woche an die Öffentlichkeit, in der Verleger ohnehin schon staatstragend mit der Apple-Abo-Ankündigung zu kämpfen haben. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BVDZ) sprach gegenüber der DPA von einem „Preisdiktat“ und ‚aufgebrochenen Schleusen, die in der Praxis so nicht funktionieren werden‚. weiterlesen

DigiTimes-Bericht: Apple greift sich 60-Prozent der Multitouch-Display-Produktion

Der asiatische Branchendienst DigiTimes berichtet, dass Apple derzeit über 60-Prozent der weltweiten Touch-Display-Produktion auf sich vereint. Damit sollen unter anderem 40 Millionen iPads in diesem Jahr vom Band laufen. Analysten bewegen sich mit ihren Schätzungen in vergleichbaren Regionen.

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Foto: 9to5mac.com

Seit einigen Wochen finden sich Berichte über zwei ’strategische Investitionen‘ in den Nachrichten. Dabei steht die Zahl von $3.9 Milliarden US-Dollar im Raum, die angeblich zur Sicherung von LCD-Panels aufgewendet wurde. Tim Cook, Apple-Manager für das operative Geschäft, verglich bei der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen diese Aufwendungen mit der Sicherstellung der Nachfrage für Flash-Speicher im Jahr 2005. Spezifischer wurde er für den jetzt im Raum stehenden Geldbetrag nicht.

Die zweite Zahl erklimmt die Höhe von $7.8 Milliarden US-Dollar, die in Richtung Samsung für „IT-Komponenten wie Displays, Flash-Speicher und Prozessoren“ fließen soll. weiterlesen