[iPad-Game] Chicken Balls HD

Eine farbenfrohe Kombination aus PopCaps Peggle und dem App-Store-Imperator Angry Birds schnalzt in den App Store. ‚Chicken Balls HD‚ spannt ein kleines Hühnchen in die mittlerweile allseits bekannte Zwille. Mit richtigem Abschusswinkel, ruhigem Zeigefinger und der nötigen Portion Schleuder-Spannung löst ihr ein ‚Farmageddon‘ aus. Kreative Level-Elemente wie beispielsweise ‚Bumper‘, bekannt aus den klassischen Flipperautomaten, erfordern die nötige Präzision im Abschuss.

DirektChicken *

50 Level enthält die aktuelle 1.0-Version. Weitere Pakete sind jedoch genau wie eine ‚Game-Center‘-Unterstützung bereits angekündigt. Auch eine separate iPhone-Version soll folgen.

Ein vielleicht spannendes Detail zum jetzigen Zeitpunkt: Die aufgezeichneten ‚In-Game‘-Sequenzen sind über die HDMI-Ausgabe vom ‚Digital AV Adapter‚ des iPad 2 entstanden. Das klappt ganz wunderbar mit einer Intensity Pro-Einsteckkarte für den MacPro. Der Soft- und Hardware-Kombination widme ich nach ein paar ausgiebigen Testläufen noch einmal eine separate Betrachtung.

IPhoneBlog de Chicken

-> App Store-Link

  • Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.

Updates ohne ‚In-App‘-Abos: Kindle und Netflix rutschen mit Aktualisierungen in den App Store

Die ‚Apple-Abo-Abgabe‘ in Höhe von 30-Prozent für sich wiederholende Zahlungen an digitale ‚Inhalte‘, war prominentes Empörungs-Thema Mitte Februar. Fest steht weiterhin nicht, welche App-Kategorie von der neuen Besteuerung betroffen ist. Täglich druckfrische Zeitungen oder auch der einmalige Bücherkauf bei Amazon?

Viel schlauer als damals sind wir auch heute nicht. Weiterhin steht die angebliche Steve Jobs E-Mail im Raum, die auf „publishing apps, not SaaS [Software-as-a-Service] apps“ abzielt. Als ‚Deadline‘ für die Umstellung steht gegenwärtig weiterhin Ende Juni in der Diskussion.

To ensure your app remains on the App Store, please submit an update that uses the In App Purchase API for purchasing content, by June 30, 2011.

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Als zumindest richtungsweisend wird die Reaktionen der App-Store-Größen beurteilt. Darunter finden sich beispielsweise der Video-Streaming-Service Netflix oder der Amazon Buchverkauf. weiterlesen

Googles ‚Mobile App‘ spezialisiert sich auf Suche

Google überarbeitet seine ‚Mobile App‚ (kostenlos; App Store-Link) für das iPhone und stellt die Suche in den unangefochtenen Mittelpunkt. Fast alles andere fliegt raus. Telefon-Kontakte durchstöbert die App nicht mehr; Quick-Links zu Google Docs oder Translate sagen leise Servus.

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Das neue Design konzentriert sich auf die reinen Web-Ergebnisse. Dabei grenzt ein Fingerschnipp von links nach rechts die Kategorien-Auswahl ein. Beispielsweise auf ‚Nachrichten‘, ‚Bilder‘ oder ‚Videos‘. Die Eingabe der Suchbegriffe erfolgt per Tastatur, Spracheingabe (‚Google Voice‘) oder Foto (‚Google Goggles‚).

Trotzdem lässt sich natürlich weiterhin ein primäres und sekundäres Google-/Gmail-Konto hinterlegen, welches sich den (personalisierten) Suchverlauf unter den Nagel reißt. Die Nutzer bekommen als ‚Gegenleistung‘ eine Anzeige über ungelesene beziehungsweise eintreffende E-Mails und Kalendererinnerungen.

Wer für identische Suchbegriffe häufig zwischen den angebotenen Rubriken (Bilder, Blogs, Bücher, etc.) wechselt, nimmt den ‚Umweg‘ über die App sicherlich gerne in Kauf. Obwohl ich die Besinnung auf eine wesentliche Funktionalität schätze, erschließt sich mir weiterhin der Nutzen einer individuellen Anwendung (für Anwender) nicht.

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Google schraubte bereits in der letzten Woche an anderer Stelle: Mit ‚Instant Preview‚ lässt sich über die kleine Lupe neben den Such-Resultaten eine Webseiten-Vorschau aufrufen.

Zurücklehnen! Hier kommt die neue Anwenderfreundlichkeit.

Vor 10 Tagen löschte Google per Fernzugriff 58 Android-Apps, die ‚Rootkit-Unfug‚ auf zirka 260.000 Geräten trieben. Die Virus-Programme standen unter verschiedenen Bezeichnungen im offiziellen Android Market zum Download. Googles Säuberung von der Schadsoftware ‚DroidDream‚, die sich an UserIDs, IMSI- und IMEI-Nummern bediente sowie die infizierten Geräte mit größtmöglichen Zugriffsrechten ausstattete, wurde mit einer E-Mail an die betroffenen Nutzer vorbereitet.

Over the next few hours, you will receive a notification on your device that says “Android Market Security Tool March 2011” has been installed. You are not required to take any action from there, the update will automatically run. You may also receive notification(s) on your device that an application has been removed.

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Nach einer Bezeichnung für die ‚Entfernung aus der Ferne‚ musste man nicht lange suchen. Über Apples ‚Kill Switch‘ spricht man seit 2008. weiterlesen

Tranchiert: Im ‚Smart Cover‘ klemmen 21 Magnete

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Foto: iFixit

Die iFixit-Demontage der neuen Apple ‚Smart Cover‘ fördert 21 Magnete innerhalb der Abdeckung und 10 dieser Stahlstücke im iPad-Gehäuserahmen zu Tage. So fixiert soll sich nach ersten ‚Hands-on‘-Berichten die wackelfreie Positionierung bewerkstelligen lassen.

The Smart Cover has one magnet that turns off the iPad 2’s screen. The rest are used to either clamp to the iPad on the right side (the far-right column of magnets), or to form the triangular shape used to create a stand for the iPad 2. In fact, you don’t need the Smart Cover to turn your iPad 2’s screen on or off. We used iFixit’s handy-dandy magnetic pickup tool to activate the sleep sensor on the iPad 2.

Nicht nur aus Anwender-Perspektive eine scheinbar anscheinend ziemlich clevere Konstruktion.

DirektSmart

Ein individuelles Review, abgekoppelt von seinem Blick auf das iPad 2, widmete sich Jason Snell für Macworld.com.

‚Instagallery‘ schiebt Instagram-Fotoströme aufs iPad

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Um den Foto-Service Instagram, weiterhin ausschließlich als exklusive iPhone-App, kehrt auch sechs Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung keine Ruhe ein – von Nutzer-Desinteresse keine Spur. Nach dem Meilenstein der erster Anwender-Million hievten die insgesamt vier Betriebszugehörigen mittlerweile eine eigene API aus dem Software-Hut.

Daran knüpften sich bereits Web-Formate wie Inkstagram oder iPad-Nachrichten-Sammler à la Flipboard an. Die Firma Instaprint stellt leihweise Drucker aus, die auf einem Event oder Konzert (aus den entsprechenden Schlagworten) Abzüge im klassischen Polaroid-Stil zaubert. Aktuell drucken einige der Geo-Fotoautomaten auf dem South-by-Southwest-Festival in Austin, Texas.

Doch zurück zur API: Mit Instagallery folgt jetzt das erste komplett eigenständige iPad-Projekt, das sich der neuen Instagram-Schnittstelle annimmt. Es zeigt Fotos nach Popularität, Schlagwort oder Nutzer an. Diese lassen sich als Dia-Show automatisch abspielen, bewerten oder mit einem Kommentar versehen. Die App funktioniert ausschließlich im Hochformat und faltet sich extrem elegant über dem iPad-Bildschirm aus.

Wer Spaß am Stöbern, Entdecken und Anschauen teils sehr persönlicher und kreativer Fotoströme mitbringt, findet hier eine bereits im ersten Anlauf gelungene Tablet-App.

IPhoneBlog de Instagallery

-> App Store-Link

iPad 2: das erste US-Verkaufswochenende

Die ersten zwei US-Verkaufstage vom iPad 2 liegen bereits hinter uns. Es war, wie zu erwarten, hektisch, knüppelvoll und emotional aufgeladen. Einmal abgesehen von den (für mich) immer noch sehr befremdlich wirkenden Klatsch-Orgien beim Öffnen der Türen, erblühten auch dieses Jahr wieder die üblichen Menschenschlangen vor den Geschäften. In New York ließ sich eine Studentin den ersten Warteplatz, den sie seit Mittwoch besetzte, für $900 US-Dollar abkaufen. Käufer-Grund: Publicity.

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-> Flickr-Set

Auch diesmal erreichte die Nachfrage astronomische Höhen. Das lag zum Teil jedoch auch daran, weil Apple keinen Online-Vorverkauf oder Reservierungen im Store annahm. So mussten einige Kunden nach mehreren Stunden Wartezeit enttäuscht abziehen. Auch der Kauf vom ‚iPhoneBlog-iPad‘ scheiterte im ersten Anlauf am Freitag in San Francisco. Die verfügbaren Mengen konnten die Nachfrage nicht decken.

Innerhalb von wenigen Stunden schoss die Lieferzeit für Online-Bestellungen von 3 bis 5 Tagen auf 2 – 3 Wochen. weiterlesen

iPad-Multitasking-Gesten unter iOS 4.3 freischalten

DirektMulti

Mit der ersten Entwickler-Version von iOS 4.3 integrierte Apple Multitasking-Gesten für das iPad. Bereits in der zweiten Beta-Fassung folgte die Information, dass der schnelle App-Wechsel, die Navigation zur Multitasking-Bar oder eine flotte Rückkehr zum Home-Bildschirm nicht in die finale Kunden-Firmware wandern werden.

Seit letzter Woche befindet sich iOS 4.3 in freier Wildbahn, beinhaltet aber trotzdem die experimentellen Finger-Gesten. Dieses sind jedoch nicht aktiviert. Die Einstellungs-Option ist ausgeblendet, lässt sich jedoch mit der Hilfe der Entwicklungsumgebung Xcode freischaufeln. Auch ohne Entwickler-Konto stößt man dazu den 4 GB-Download (Affiliate-Link) aus dem Mac App Store an oder lädt das Paket als registrierter Software-Produzent kostenlos von der Webseite. Ein Klick auf „Use for development“ nimmt sich dem angeschlossenen Gerät an. Die Nachfrage zum Entwickler-Account darf ignoriert werden.

Weitere Schritte (wie ein Jailbreak oder iOS-Update) sind zur Freischaltung nicht notwendig, wie auch Gizmodo in ihrer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt oder dieses YouTube-Video erklärt. Es ist unnötig zu betonen, dass Apple bestimmt seine Gründe hat, diese Funktion nicht von Haus aus allen Geräten zu ermöglichen?

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