Machen wir uns nichts vor: Apple hat es einmal mehr geschafft, der heutigen Ankündigung mit iPad-Bezug, jegliche Hardware-Leaks vorzuenthalten. „Suck this Internetz!“
Nachdem die Vorstellung des iPhone 4 von einer ‚Crime-Action-Soap-Opera‘ begleitet wurde, verweilt diesmal, wenige Stunden vor dem Event, noch alles hinter zugezogenen Vorhängen. Das sich damit die Gerüchte-Gazetten nicht zufrieden gaben, belegen die unzähligen Analyse-Versuche kleinster Möchtegern-Hinweis-Schippsel. Ich selbst, nehme mich davon nicht aus. Manchmal verlockt es, ein Fragezeichen in die (Blog-)Überschrift zu setzen. Teilweise ist es jedoch einfach nur lächerlich, was als ‚Meldung‘ im Eintopf von Analysten–Meinungen, chinesischenPlastikteilen und Warensystemen von Elektronik–Ketten vermischt wird.
Wer undifferenziert seine News-Munition im Streuschuss-Stil auf jeden Sprücheklopfer-Report verballert, verliert an Glaubwürdigkeit. weiterlesen
Das Online-Notizbuch Evernote (kostenlos; App Store-Link) erhält mit Version 4 eine weitreichende Layout-Überarbeitung. Das oben eingebundene Video gibt einen kurzen Überblick der iPhone-Version. Als iPad-Nutzer muss man sich derzeit noch gedulden. Die Neuerungen sollen erst später auf dem Tablet einziehen.
Ohne an dieser Stelle mit einer drögen Funktions-Beschreibung zu langweilen, lieber ein kurzer Praxis-Ausflug. Ich sichere mir über den Browser-Clip interessante Webseiten (in ihrer kompletten Form), die ich später noch einmal im Blog verarbeiten möchte. Dazu gehören beispielsweise Infos, die sich nicht als gehaltvoll genug für eine eigene Meldung erweisen, aber in zukünftigen Artikeln noch einmal auftauchen könnten. Gleiches gilt für Projektarbeiten, bei denen sich über mehrere Tage Bild-, Text- und Webverweise ansammeln, die ich dort in einem eigenen ‚Notizbuch‘ zusammenführe. Von unterwegs vermerke ich vom iPhone aus Notizen, Tweets- oder Online-Fundstücke über eine individuelle E-Mail-Adresse. weiterlesen
Heute wird kollektiv das Handtuch geworfen: Die (deutsche) Financial Times stellt „wegen technischer Probleme“ ihr Podcast-Angebot ein. Glaubhaft ist das nicht.
Nichtsdestotrotz: Alternativen sind zahlreich vorhanden. Alternativen, die ein Informationsangebot als Download ohne ‚technische Probleme‘ bereitstellen können. Wer nicht auf den kabelgebundenen iTunes-Sync setzen will, mag oder kann, greift zu Podcast-Programmen aus dem App Store. Für die Audio- und Video-Downloads entfällt über das Drittprogramm außerdem die Bandbreiten-Begrenzung im Mobilfunknetz.
Drei, für mich empfehlenswerte Vertreter, sollen hier exemplarisch Erwähnung finden. Dessen Funktionsumfang ist weitgehend identisch. Alle Apps finden manuell oder über das Online-Verzeichnis die Unterhaltungs- und News-Angebote, laden nach Belieben auch im Hintergrund dessen Dateien und stellen Shownotes, Beschreibungen oder Web-Verknüpfungen dar. weiterlesen
Der Investitionsarm von Intel, Intel Capital, zeigt sich führend bei der vierten Finanzierungsrunde vom Spiele-Produzenten ‚Digital Chocolate‚, die $12 Millionen US-Dollar umfasst. Seit 2003 sicherte sich damit der Entwickler sowie Publisher von App Store-, Web-, Facebook- und Xbox Live-Spielen eine Risikokapital-Unterstützung von insgesamt $54 Millionen US-Dollar.
Als Verleger tritt ‚Digital Chocolate‘ mit aktuell 135 iPhone- sowie 15 iPad-Titeln im App Store auf (iTunes-Link). Darunter finden sich einige ‚Cross-Plattform‚-Veröffentlichungen wie Tower Bloxx Deluxe, Rollercoaster oder Millionaire City.
Zuletzt wirbelte die Casual-Gaming-Firma mit einer Klage über den Markennamen ‚Mafia Wars‚ gegen Facebook-Mitbewerber Zyngadurch die Presse. ‚The Recorder‘ vermeldet Anfang Februar, dass sich die Streitigkeit außergerichtlich geklärt hätte. weiterlesen
Das „neu entwickelte Daten-Roaming-Modell„, das die Deutsche Telekom zum Mobile World Congress Mitte Februar (stolz) vorstellte, entpuppt sich lediglich zwei Wochen später als Maskerade. Zumindest vorerst. Weitere Details, die sich heute von der CeBit in Hannover vernehmen ließen, versprechen für den am 01. März startenden Tarif, alles andere als eine „Kostenkontrolle„.
Ausschließlich für Vertragskunden stehen ab sofort in allen 27-EU-Ländern nur zwei Tagespässe zur Buchung. Der Gag: Sowohl das 10-Megabyte-Paket für 1.95Euro, als auch das 50-Megabyte-Bündel für 4.95Euro, kappen nach dem Volumenverbrauch nicht die Verbindung. Genau dies war allerdings großspurig in Barcelona angekündigt worden. „Herzstück des neuen Modells ist die Kostenkontrolle“ hieß es damals aus Vorstandskreisen in der Pressemitteilung.
Das PR-Statement verschwieg zwar nicht, dass nur „Teile des neuen Roaming Modells bereits ab dem 1.weiterlesen
Die amerikanische Stiftung Warentest ‚Consumer Reports‚ warnt seine Leserschaft, wie auch schon im letzten Jahr, vor dem iPhone 4. Diesmal stand das Telefon als Verizon Wireless CDMA-Variante ‚im Test‘. Unverändert bezieht sich die Kritik auf „the possibility of compromised performance in low-signal conditions when used without a bumper or case„. Dies bringt den wichtigen Umstand mit sich, dass auch die Verizon-Ausführung vom Apple-Telefon nicht in die ‚Liste von empfohlenen Smartphones‘ aufgenommen wird. Als ‚angeratene Alternativen‘ gelten diese fünf Mobilfunk-Vertreter, zu denen ich exemplarisch ein paar unabhängige Testberichte ergoogelt habe.
Samsung Fascinate (September 2010).
When it comes to Android on Verizon, there are some seriously excellent choices, and what it has to come down to is: is the Fascinate at the top of that heap? From where we stand, the answer is an obvious „no.“
MG Siegler schreibt die (Google-Analytics-)Statistiken der Webbrowser-Zugriffe für TechCrunch.com zusammen. Dessen Aussage: ‚In zwei Jahren wird die Mehrheit der TechCrunch-Leser das IT-Weblog von einem Apple-Gerät aus konsumieren‚.
In the four year span, Apple has added 25 percentage points to their share among TechCrunch readers. That nearly all of the 30 percentage points that Windows lost in that same span (Android’s growth pretty much fills in the rest).
So it currently stands at Microsoft’s 53.84 percent versus Apple’s 38.42 percent. Again, a big year for iPad, iPhone, and Mac could mean a changing of the guard as soon as next year. But unless something drastic changes, you can be sure that Apple will be dominant among TechCrunch readers in two years.
Ein Blick in die eigenen Statistiken verrät, dass das iPhoneBlog diesen Wechsel bereits im Jahr 2009 vollzog. Vom 01.01.2009 bis zum 01.01.2010 erreichte alleine die Kombination von ‚Safari‘ (Mac) und dem iPhone-Browser einen prozentualen Leser-Anteil von 46.49-Prozent. Wer hätte es gedacht: Erst im Jahr 2010 schloss der mobile iPhone-Browser zu Microsofts Internet Explorer auf. Dieser büßte innerhalb von vier Jahren den Bärenanteil, weit über die Hälfte (17.28% -> 7.68%) seiner (iPhoneBlog-)Beteiligung, ein.
Zugegeben: Das iPhoneBlog mag alles andere als einen repräsentativen Charakter für Webbrowser-Vergleichswerte besitzen. Schon der Themenfokus verzerrt das Bild komplett. Trotzdem sind das die Daten, mit denen ich arbeiten kann. Den jährlichen Trend zu ‚weniger Windows‘ mit ‚mehr Macintosh‘ und einer dritten Säule iOS, kann ich daraus bestätigen. Im vergangenen Monat erreichten 47.97-Prozent das iPhoneBlog von einem Mac. Die Windows-Nutzerschaft ist mit 34.12-Prozent vertreten. An Position drei und vier tummeln sich mit 10.23-Prozent und 6.00-Prozent das iPhone und iPad.
Der iOS-Anteil ist interessant. Das iPhoneBlog besitzt dabei seit 2007 (vielleicht ohne Überraschung) eine hohe Beteiligung vom mobilen Gerät. 2008 sticht leider fehlerhaft heraus. Der Abfall auf 2.32-Prozent lässt sich für mich nicht nachvollziehen (Achtung: Google-Farbverwirrung). Die ‚Analytics‘-Kurven schlagen ganz wilde Haken und reißen Ende Januar komplett ab; verzeichnen einen kurzen Ausschlag im Juni und laufen dann ab Dezember normal weiter. Für die anderen Tagen liegen (so gut wie) keine Werte vor. Unter Berücksichtigung dieses Kurvenverlaufs schließe ich auf einen technischen Fehler. Auch der Browser-Anteil vom Safari am Macintosh sinkt gegenüber allen anderen Jahren ab. Keine Ahnung. Vielleicht hatte ich den Code-Schnipsel rausgeworfen oder falsch eingebunden. Für die Verlaufsübersicht sollte dies unerheblich sein.
Die TechCrunch-Werte versprechen unter spezieller Berücksichtigung auf das iPhone und iPad, im Vergleich zum iPhoneBlog, mit starken Wachstumsraten einen schärferen Umschwung:
Februar 2009
iPhone: 1.60% (iPhoneBlog = 9.84%)
Februar 2010
iPhone: 4.07% (iPhoneBlog = 7.59%)
Februar 2011
iPhone: 6.72% (iPhoneBlog = 8.47%)
iPad: 3.44% (iPhoneBlog = 5.00%)
Überraschend gering fällt bei mir der Android-Anteil aus. Im vergangenen Monat besuchte nur ein einziges Prozent der Leserschaft das Blog mit dem eingekauften Google Betriebssystem. Das mag vornehmlich an der thematischen Ausrichtung und/oder dem europäischen Markt liegen. In den USA übersteigt die Android-Anzahl der ‚Units Shipped by Smartphone Platform‚ das iOS-System. Aktuell besuchen jedoch mehr iPad- als Android-Kunden das TechCrunch-Blog (iPad = 3.44% / Android 3.06%). Das iPhone-Klientel stellt sich mit 6.72-Prozent sogar doppelt so stark auf. Für mehr Spekulations- und Vergleichs-Grundlage wären die Browser-Zugriffe auf reinen Android-Seiten wie Phandroid oder Android Central von Interesse…
Auch wenn ich zum aktuellen Zeitpunkt für das iPhoneBlog kein plakatives Statement den TechCrunch-Statistiken entgegenschleudern kann, bleibt der Blick auf den Webbrowser in einigen Aspekten weitaus spannender als beispielsweise pure Hardware-Absatzzahlen. Die Webbrowser-Verwendung sagt etwas darüber aus, wo und wie ihre Nutzer die Geräte in Beschlag nehmen. Trotzdem beeinflussen sich natürlich die Verkaufs- und (Webseiten-)Besucher-Zahlen. Auch für das Jahr 2011 dürfte daher spätestens ab Übermorgen, mit einer Ankündigung zur iPad-Nachfolge und potenziellem iOS-5-Ausblick, noch einmal ordentlich im Zahlenquark gerührt werden.
Superbrothers Sword & Sworcery EP kündigt sich als ganz ‚großes Kino‚ an. Die neue Interpretation von alten Videospiel-Adventures erscheint als exklusiver iOS-Titel noch in diesem Frühjahr.
Erstmals erregte das „psycho social audiovisual experiment“ zur Game Developers Conference im Jahr 2010 (Presse-)Aufsehen. Noch heute, zwölf Monate später, sucht man vergebens nach (zumindest) eine Ankündigung von vergleichbaren Projekten der iPhone- oder iPad-Mitbewerber.
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