Nielsen: 82% vom US-Tablet-Markt gehören Apple

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82-Prozent vom (jungen) US-Tablet-Markt verleibt sich Apples iPad ein. Soweit eine Nielsen-Umfrage aus dem vergangenen Monat.

Verwunderlich ist das nicht, wenn man sich die ersten Gehversuche von Motorola, Samsung und Co. anschaut. Noch verpackt keiner der bisherigen Konkurrenten seine IT-Komponenten in nur annähernd vergleichbar reizvoller Hardware – vom Preis ganz abgesehen. Und auch beim Betriebssystemen holpert es noch kräftig durch die komplette Mitbewerber-Bank.

Selbst mit der größtmöglich vorstellbaren Apple-Abneigung fände ich es fahrlässig zum aktuellen Zeitpunkt irgendein anderes Tablet zu empfehlen.

Warten kann man natürlich immer. Irgendwann sind die Honeycomb-Apps und Playbook-E-Mail-Clients dann sicherlich auch da. Die offensichtliche Verzögerung (das Jahr 2011 ist bereits fast zur Hälfte um), könnte sich jedoch positiv auf HPs ‚WebOS‚ auswirken. Ein Produkt samt Anbieter, der mir nicht nur grundsätzlich sympathisch ist sondern mit dem richtigen Veröffentlichungsstart hoffentlich noch eine Portion neue Frische beisteuern kann. weiterlesen

Apple mit neuem Abo-Verkäufer / ‚The Daily‘ zählt 800.000 Downloads

‚In-App‘-Abos auch für Esquire, Popular Mechanics und O, The Oprah Magazine? Das Wall Street Journal berichtet über entsprechende Vereinbarungen zwischen Apple und dem US-Medienkonzern Hearst. Ab den Juli-Ausgaben sollen zumindest die genannten Zeitschriften-Titel automatisch am iPad zugestellt werden. Ein Monatsjournal kostet $1.99 US-Dollar. Das Jahresabo schlägt mit $19.99 US-Dollar zu Buche. Derzeit bietet der Verleger eine Auswahl seiner digitalen Magazine für jeweils 3.99 Euro im App Store zum Einzeldownload (iTunes-Link).

Unter Vorbehalt denkt man im populären Firmensitz, der Hochhaus-Dreieckskonstruktion in New York City, auch über den täglichen Zeitungsvertrieb nach. Hearst Corporation besitzt tagesaktuelle Publikationen wie das San Francisco oder Houston Chronicle.

Personen, die ‚mit der Angelegenheit vertraut sind‘, erwähnten gegenüber dem WSJ ein Apple-Entgegenkommen bezüglich einer ‚flexibleren Preisstruktur‘. weiterlesen

Apple veröffentlicht iOS 4.3.3

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Wie in der letzten Woche angekündigt, liefert Apple zeitnah ein iOS-Update zur ‚Fehlerbehebung‘ aus, das sich dem ‚Locationgate‘-Thema annimmt. Die Aktualisierung reduziert die Cache-Größe der populären ‚Consolidated‘-Datenbank, speichert die Datei nicht mehr im iTunes-Backup und löscht den Zwischenspeicher wenn die Ortungsdaten komplett deaktiviert sind.

iOS in Version 4.3.3 ist für die GSM-Variante vom iPhone 4, das 3GS, beide iPad-Versionen und den iPod touch der dritten und vierten Generation verfügbar. Der Download über iTunes oder die unten aufgeführten Direkt-Links werden empfohlen.

Das iPhone 4 als CDMA-Fassung hängt dem Update-Zyklus weiterhin nach. Aber auch hier ist am heutigen Tag Version 4.2.8 (Download-Link) zu vermerken.

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Microsoft bekehrt iOS-Apps und bettet sich zukünftig neben RIM

Vor vier Jahren lachte Steve Ballmer das iPhone aus. Ich denke, es ist an der Zeit, diesen Scherz ad acta zu legen und zu akzeptieren, dass der Mann ein Manager und kein Visionär ist. Nicht einmal dann, wenn man ihm ein zukunftsweisendes Gerät unter die Nase hält. Nun ja.

Vier Jahre später haben wir schlussendlich ein Windows Phone 7, für das Microsoft ganz aktuell einen ‚Migrationsassistenten‘ anbietet, der iOS-Projekten übersetzt, wie Redmond ’so drauf ist‘.

Smixx – Developers (feat. Steve Ballmer) by Smixx

via Soundcloud

Launched today, the iPhone/iOS to Windows Phone 7 API mapping tool helps developers find their way around when they discover the Windows Phone platform. […] Think of the API mapping tool as being like a translation dictionary.

via Windows Phone Developer

Wie gut oder schlecht WP7 die Füße nach ihrem Herbststart vom Boden bekommen hat, mag ich ohne offizielle Zahlen nicht beurteilen. Andere Menschen tun sich da leichter. weiterlesen

Downloads und Sync: Spotify greift iTunes an

Gelöste Probleme neu aufgerollt: Wer dachte, mit Apples iTunes-Vorherrschaft im digitalen Musikverkauf wäre das Ende der Fahnenstange erreicht, sieht sich – verstärkt in den letzten Monaten – neuen Mitspielern gegenüber. Während Google sein musikalisches Pokerblatt noch zurückhält, legte Amazon mit dem ‚Cloud Player‘ und ‚Cloud Drive‘ Ende März bereits die Karten auf den Tisch. Jetzt zieht der vermeintliche Underdog ‚Spotify‚ nach.

Betagte iPod-Modelle wie Classic, Nano und Shuffle (Hardware, die sich in den letzten Apple-Quartalszahlen vom App-Store-Umsatz überholen ließ) synchronisieren zukünftig mit dem Spotify-Desktop-Client. Ein Update soll dafür im Laufe des heutigen Tages bereitstehen.

Das iPhone, der iPod touch aber auch Android-, WindowsPhone-, Symbian oder Palm-Nutzer können, unabhängig davon ob sie eine bezahlte Premium-Mitgliedschaft besitzen, ab sofort die mobilen Anwendungen benutzen. weiterlesen

Neue iPad-Ad: „If You Asked“

DirektIfYouAsked

Auf „We Believe“ folgt „If You Asked“ – die neue iPad-Ad verzichtet erneut komplett auf die (sprachliche) Erwähnung des Produktnamens. Ein weißes iPad-2-Modell zeigt der 30-Sekunden-Spot auch nicht. Als Sprecher bezahlt Apple weiterhin Peter Coyote.

EA kauft Firemint

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Oh, ha! Electronic Arts kauft Firemint, den Entwickler und Publisher bekannter iOS-Spiele wie Real Racing oder Flight Control.

Einen Kaufpreis für das 60-köpfige Team aus Australien, das sich erst zu Beginn diesen Jahres die Puzzle-Quest-Schmiede ‚Infinite Interactive‘ einverleibte, wurde nicht genannt.

„The Firemint team is remarkable for its critical and commercial success,“ said Barry Cottle, Executive Vice President and General Manger of EA Interactive. „Having them as part of EAi will accelerate our position as worldwide leader in game development for mobile devices and online gaming platforms.“

EA.com

Keine App-Store-Bewertung mehr nach Promocode-Download (?)

Pro veröffentlichtem Update einer App-Store-App lassen sich vom dazugehörigen Entwickler jeweils 50 Promocodes an Freunde und andere Entwickler verteilen oder der Presse (für Verlosungen) zustecken. Seit einigen Tagen berichten registrierte App-Store-Produzenten, dass für so heruntergeladene Programme, vom jeweiligen Besitzer keine Bewertungen abgegeben oder Rezensionen mehr verfasst werden konnten.

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In einem Foren-Eintrag von TouchArcade findet sich ein Bündel an geschilderten Erfahrungen. Diese fallen unterschiedlich aus. Einige Entwickler berichten von einer direkten Apple-Rückmeldungen, die ausdrücklich bestätigen, dass keine Bewertung mehr übermittelt werden darf, wenn der vorangestellte Download über einen Promocode bezogen wurde. Andere Einträge können dies (noch) nicht nachvollziehen. Teilweise scheint es Unterschiede zwischen dem US-Store und seinen internationalen Außenstellen zu geben. Auch das Alter des Promocodes mag eine Rolle spielen. weiterlesen