iTunes überall: StreamToMe – das ‚Air Video für Musik‘

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Wer sich auch schon einmal darüber geärgert hat, dass die ‚iTunes Privatfreigabe‘ in iOS 4.3 ausschließlich im lokalen Netzwerk funktioniert, findet den folgenden Hinweis vielleicht hilfreich. Man stelle sich so etwas wie ‚Air Video für Musik‘ vor…

Unter der Bezeichnung StreamToMe (2.39 €; universal; App Store-Link) lässt sich über eine Universal-App vom iPad oder iPhone auf eine kleine Server-Software (PC/Mac) zugreifen. Diese kümmert sich um die Freigabe von Datei-Ordnern sowie der Musik- und (bei Bedarf) iPhoto-Bibliothek. StreamToMe funktioniert über WLan sowie eine UMTS-Verbindung. Wer einen Apple TV zur Hand hat, nutzt per AirPlay die drahtlose Weitergabe des Audio- und Video-Streams vom iOS-Gerät.

Air Video und StreamToMe decken auf ähnliche Art und Weise ein vergleichbares Funktionsspektrum ab. Trotzdem eignet sich StreamToMe mit der Mini-Player-Ansicht und dem Abspiel-Verlauf besser für die reine Klangkunst. Air Video bietet hingegen eine breite Palette von (Konvertierungs-)Einstellungen, die Videomaterial betreffen. Musik-Ordner fallen nicht in die Expertise des langjährigen Klassenprimus.

Wer nicht auf wolkige Musik-Flatrates wie Spotify, Rdio und Co. zurückgreifen kann (oder darf), und keinen eigenen iTunesWebserver betreiben möchte, leiht vielleicht StreamToMe einmal sein Ohr. Gibt’s übrigens auch für den Desktop kostenlos im Mac App Store (Link).

[iOS-Game] Angry Birds Rio (HD)

Ihr habt doch nicht allen Ernstes geglaubt, dass ich diesen finnischen Export-Schlager mit seinem inoffiziellen Sequel hier vergesse?

DirektAngry

Viel mehr, als eine kurze Ankündigung, spare ich mir jedoch. Jeder kennt Angry Birds, jeder hat eine eigene Meinung zum kleinen Katapult-Spiel aber niemand möchte zum x-ten Mal ein Review darüber lesen.

Was ihr wissen müsst, ist schnell zusammengefasst. Mit der Kraft eures dicklichen Vogelbauchs befeuert ihr Käfige und befreit die dort festgehaltenen Kanarien-Piepmätze. Und in der zweiten Welt springt ihr ein paar durchgeknallten Affen an die Rübe. Die 60 Level sind durch feines Parallax Scrolling, kräftigere Farben und eine schöne Tiefendarstellung extrem liebevoll herausgeputzt.

Das Spiel, das einen Film von 20th Century Fox einleitet, liegt in einer separaten iPhone- und iPad-Version vor, die zum Ausprobieren auch kostenfrei getestet werden kann. Ein Fehlkauf ist jedoch ausgeschlossen.

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-> App Store-Link (iPhone / iPad)

Apple bestätigt iPad-2-Verkaufsstart und nennt Euro-Preise

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Apple bestätigt soeben per Pressemitteilung den Verkaufsstart vom iPad 2 am kommenden Freitag den 25. März 2011. Die neue Tablet-Generation geht in 25 weiteren Ländern um 17 Uhr (Ortszeit) an den Start. Dazu gehören: Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz, Tschechien, Ungarn und Deutschland.

In diesen Ländern wird die WiFi-Version für 479 Euro für das 16 GB-Modell, für 579 Euro für das 32 GB-Modell und für 679 Euro für das 64 GB-Modell erhältlich sein. Das iPad 2 mit WiFi + 3G wird für 599 Euro für das 16 GB-Modell, für 699 Euro für das 32 GB-Modell und für 799 Euro für das 64 GB-Modell verfügbar sein.

Hongkong, Korea, Singapur und weitere Ländern sollen ab April folgen. Die Online-Bestellungen über www.Apple.com/de (Affiliate-Link) sind ab 02.00 Uhr morgens freigeschaltet. Neben den Apple Retail Stores sollen sich die Geräte auch bei autorisierten Apple-Händlern einfinden.

Des Weiteren beziffert Apple die Euro-Preise für ihre Smart Cover, erwähnt weiteres Zubehör wie den ‚Digital AV Adapter‘ oder das neue Dock nicht. Update: Gegenüber Heise.de teilte Apple mit, das der HDMI-Adapter mit 39 Euro zu Buche schlägt und das iPad-2-Dock 29 Euro kostet. Update-Ende

Die neuen Smart Cover sind in einer Auswahl an Farben in buntem Polyurethan für 39 Euro inkl. MwSt. und in sattem Leder für 69 Euro inkl. MwSt. erhältlich.

AT&T schießt mit neuem Werbespot gegen Verizon

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AT&T schaltet in den USA seinen zweiten iPhone-4-Werbespot, der die gleichzeitige Nutzung von Daten- und Telefon-Verbindungen ins Rampenlicht rückt. Entgegen dem von AT&T (+ T-Mobile USA) genutzten GSM-Netz (bei UMTS-Verbindung), lässt sich bei Verizon Wireless mit der CDMA-Telefonvariante von Apple nicht simultan sprechen und surfen.

Vor einigen Monaten schien dies noch ein ziemlich schwachbrüstiges ‚Mach-ich-doch-eh-nicht‚-Argument. Mit der Nutzung vom ‚Persönlichen Hotspot‘, der seit iOS 4.3 und entsprechendem Tethering-Tarif die UMTS-Leitung spendabel teilt, nimmt dies jedoch eine neue Dimensionen ein. Während bei einer Verizon-Verbindung der Datenstrom pausiert, bleiben das GSM-iPhone (bei UMTS-Empfang) sowie alle zusätzlich angeschlossenen Geräte im Netz.

Warum man dies nicht deutlicher in den Werbemittelpunkt rückt, bleibt…unverständlich.

Apple klagt gegen Amazon: Streit um die Bezeichnung ‚App Store‘

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Laut einem aktuellen Bloomberg-Bericht verklagt Apple den Online-Händler Amazon.com aufgrund einer unlauteren Verwendung des Begriffs ‚App Store‘. Dieser verwendet die eingetragene Marke in seinem ‚Amazon Appstore Developer Portal‚ sowie dem damit verbundenen (und bald startenden) ‚Amazon Appstore‚.

Der Streit besitzt bereits ein Vorspiel. Anfang Januar stritt schon Microsoft um die Verwendung der Bezeichnung. Ein solch „generischer Begriff“ sei nicht zu schützen, erklärte der Windows-Hersteller gegenüber dem amerikanischen Patentamt. Apples Antwort, hier als 63-seitiges PDF einsehbar, lässt sich auf den folgenden Textausschnitt abkürzen:

As Microsoft is well aware from its lengthy efforts trying to defend its claimed WINDOWS mark in a case that was ultimately settled out of court before a final decision was reached,3 generic terms are common names that the relevant purchasing public understands primarily as describing the genus of goods or services being sold.

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NYTimes zukünftig mit Bezahlschranke und großer iOS-Beachtung

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The New York Times‚ stellte vergangenen Donnerstag ein digitales Abo-Modell für ihre Online-Publikation vor. US-Start: 28. März 2011. Das Angebot bietet jedem Leser 20 Artikel innerhalb eines Monats zum (weiterhin) kostenfreien Anschauen auf NYTimes.com. Danach wird zur Kasse gebeten.

Achtung, jetzt wird es kompliziert: Wer $15 US-Dollar alle vier Wochen abdrückt, bekommt Zugang per ‚Web‘ und ‚Phone App‘. Für $20 US-Dollar beinhaltet die Offerte neben dem Ansurfen per Webbrowser auch noch die Verbindung via iPad-App – aber nicht mehr über das Telefon. Wer $35 US-Dollar zahlt, kann von allen Geräten – sozusagen sorgenlos – auf die identischen Web-Texte zugreifen.

Ich bitte um Entschuldigung, aber das ist natürlich alles großer Quatsch. Am Konzept ‚gleicher Inhalt, unterschiedliche Geräte‚ scheiterten schon andere Content-Anbieter. DVD-Kopier- und Konvertier-Software löste das Problem für Filme. weiterlesen

AT&T kauft T-Mobile USA

AT T T Mobile

Für $39 US-Milliarden (27.6 Milliarden Euro) verleibt sich der amerikanische Mobilfunkanbieter AT&T die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, T-Mobile USA, ein. 25 Milliarden Dollar werden dabei in bar gezahlt; der Restbetrag in Aktienanteilen.

In den USA zählt T-Mobile USA als viertgrößter Mobilfunkanbieter. AT&T besetzt mit 95 Millionen Kunden Position eins. Der Bonner Konzern betrat den nordamerikanischen Markt erstmals im Jahr 2001 mit der finalen Akquisition von Voicestream für rund 40 Milliarden Euro. Aus diesem Unternehmen entstand später T-Mobile USA, das sowohl mit Problemen bei der Netzversorgung als auch einer Etablierung seiner Marke zu kämpfen hatte.

Beide Unternehmen setzen auf die GSM-Technik, unterscheiden sich jedoch in ihrem abgedeckten Frequenz-Spektrum. Durch die Übernahme sichert sich AT&T knapp 50 Millionen zusätzliche Haushalte, die zukünftig mit LTE versorgt werden können. Insgesamt zählt T-Mobile USA aktuell 34 Millionen Kunden und 42.000 Angestellte.

Im Januar 2011, kurz nach der Ankündigung der Partnerschaft zwischen Verizon Wireless und Apple über eine CDMA-Version vom iPhone 4, schaltete T-Mobile USA einen Werbespot, der den Mobilfunkanbieter zweifelsfrei aus dem Rennen um das populäre Smartphone nahm. Dies könnte sich jetzt ändern.

Angaben über eine neue Ausrichtung beziehungsweise mögliche Zusammenführung der beiden Marken, sind jedoch noch keine Angaben gemacht worden.

WiFi-Tethering verteilt keine GPS-Daten

Der ‚Persönliche Hotspot‘ in iOS 4.3 verteilt über seine Internet-Freigabe keine GPS-Daten an verbundene Geräte. Die Geschichte wurde in der vergangenen Woche an zwei Stellen im Netz losgetreten (1/2) und breitete sich dann wie ein Waldbrand aus.

Das Fscklog.com widerlegte die immer noch lodernden Irrtümer und verwies auf Apples WLan-Geodatenbank. Diese speist sich aus Googles ‚My Location‚, der Skyhook-Kartei sowie Apples eigener Informations-Datenbank. Letztere füttern alle iOS-Geräte mit Standortinformationen – sowohl von Mobilfunkmasten als auch WiFi-Stationen.

Dies erklärte Apple in einem (lesenswerten) Dokument vom letzten Jahr gegenüber den US-Kongressmitgliedern Edward J. Markey und Joe L. Barton.

To provide the high quality products and services that its customers demand, Apple must have access to comprehensive location-based information. For devices running the iPhone OS versions 1.1.3 to 3.1, Apple relied on (and still relies on) databases maintained by Google and Skyhook Wireless („Skyhook“) to provide location-based services.

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