RSS Fuse erzeugt einen individuellen RSS-Feed, der sich vom iPhone aus mit neuen (Download-)Dateien bestücken lässt. Wer sich die darüber erzeugte Feed-Adresse in einen RSS-Reader oder Download-Manager auf dem Computer oder Server seiner Wahl abspeichert, ‚pflegt‘ so von Unterwegs seine Download-Warteschlange.
Praxisorientierter ausgedrückt: Wer einmalig aus der App einen RSS-Feed erzeugt und diesen an irgendeinem Rechner hinterlegt, kann so aus der Ferne automatisch Downloads anstoßen. Die unterstützten Dateitypen decken das gängige Spektrum ab: von Torrent über MP3 bis zu ZIPs oder PDFs. Was ist dafür zu tun? Nach der ersten Einrichtung fügt man direkte Link-Verweise, zum Beispiel auf eine ISO-Datei, über den in der App integrierten Webbrowser seinem Feed hinzu. Ein Download-Manager oder RSS-Reader, in dem der Feed eingetragen ist, erkennt die Aktualisierung und lädt die Bits und Bytes anschließend auf den Rechner. weiterlesen
Auch die Bloomberg BusinessWeek startet am heutigen Tag, wie schon so viele Zeitungen und Magazine zuvor, sein digitales App-Dasein. Ohne diesen kurzen Blog-Verweis abkürzen zu wollen: Das jetzt veröffentlichte Magazin-Angebot (kostenlos; App Store-Link) fällt nach heutigen Standards rundum gelungen aus!
Das Wochenmagazin eröffnet mit Apples ‚In-App‘-Abos. Vier Ausgaben pro Monat kosten 2.39Euro. Wer bereits Print-Konsument ist, liest kostenlos. Die Probeausgabe gibt einen schönen Eindruck von der technischen Umsetzung. Diese fällt schlicht, aber extrem überlegt aus. Die ’sozialen Funktionen‘ drängeln sich nicht in den Vordergrund, sind jedoch mit einem einzelnen Fingerzeig aufgerufen. Die Ausgaben funktionieren sowohl im Hoch- als auch Querformat. Spätestens hier zeigt sich, dass jemand mitgedacht hat.
TechCrunch hält der Lobhudelei einen schönen Verriss entgegen. Dabei bemängelt das AOL-Blog, dass man lediglich die identischen Print-Artikel feilbietet. weiterlesen
Anfang April verkündete PopCap Games – unsere Freunde von Plants vs. Zombies oder Peggle – stolz, die Gründung eines „experimentellen Labels„.
Unter dem Namen ‚4th & Battery‚ sollen „Designer und Entwickler von PopCap freie Hand haben, kleine, einfachere und manchmal auch ausgefallenere Spiele zu entwickeln, ohne die typischen Beschränkungen eines weltweit etablierten Spiele-Herausgebers beachten zu müssen.„.
Dessen Ausrichtung klingt spannend:
Anders als die herkömmlichen Franchises von PopCap werden sich einige der von 4th & Battery geschaffenen Inhalte, einschließlich des Launch-Titels Unpleasant Horse, an ein erwachsenes Publikum richten.
Jetzt, keine Woche später, segelt der erste Titel ‚Unpleasant Horse‚ in den App-Store-Genehmigungsprozess…
Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines – wer hätte es geahnt! – auffallend unangenehmen Pferdes, das stolz Flügel zur Schau trägt und durch das Spiel manövriert, indem es kleine Vögel zerstört und von oben auf netteren Pferden landet.
Wenn Adobe damit beginnt dass Portemonnaie zu zücken und auf irgendwas mit Geld zu werfen weiß man: Die Phase der ‚Early Adopter‘ ist endgültig vorbei.
Das klingt nicht so negativ, wie es vielleicht gemeint ist. Das ehemals flexible Sportboot unter den Grafik-, Design- und Layout-Software-Produzenten ist mittlerweile ein behäbiger Kreuzfahrtdampfer. Die Produktzyklen ihrer Flaggschiff-Software umfassen inzwischen 12, 18 teils 24 Monate. ‚Up-to-date‘ sieht anders aus.
Gegen diese zunehmende Herausforderung will sich Adobe jetzt rüsten: ein Halbzeit-Update, ein neues Abo-Modell und die Anbindung von mobilen Geräten wie dem iPad stehen bevor.
In der vergangenen Nacht lief ein Presse-Embargo über die geplanten Umstellungen und Neuerungen aus. Das ist immer sehr schön daran zu merken, wie alle großen Online-Medien eine ‚Top-Story‘ – zu beinahe identischer Stunde – ins Netz kippen. weiterlesen
Media Center Plex erreicht Version 1.1 seiner iOS-Software (3.99€; universal; App Store-Link). Dem Update wurde eine überarbeitete Optik mit auf den Weg gegeben – siehe Screenshot-Vergleich der iPhone-Version (links alt / rechts neu). Die neue Gitternetz-Übersicht lässt die wirren Listen für eine Sortierung verschwinden. Diese sind ab sofort nur nur optional aufzurufen. Gut so.
Sowohl dadurch, als auch dem deutlich spürbaren Geschwindigkeitsschub, gelangt man flotter zu seinen Medien-Inhalten. Diese liegen weiterhin auf einem Windows- oder Mac-Server. Wer sich im gleichen Netzwerk befindet, dürfte bereits beim ersten Aufrufen der App die entsprechende ‚Sendestation‘ finden. Wer sich von ‚außerhalb‘ einwählt, muss ein paar (Dyn-)DNS-Strippen ziehen. Hier macht es AirVideo über den ‚Server PIN‘ seinem Benutzer leichter. Ansonsten legt Plex jedoch in allen Belangen zu und hält mittlerweile seine Nase auf gleicher Höhe in die Luft. weiterlesen
In Zusammenarbeit mit TV Digital, der Axel-Springer-Programmzeitschrift, schickt Zattoo, die Internetplattform zur Übertragung von Fernsehkanälen, eine ‚Live-TV-HD‚-App aufs iPad (kostenlos; App Store-Link). Diese bietet über eine WiFi-Verbindung und eine deutsche IP-Adresse vier Sendestationen zum Probeschauen. Wer das gesamte Paket, bestehend aus 40 Kanälen, auf dem iPad konsumieren möchte, zahlt pro Monat 3.99€. Außerdem gibt es ein 3-Monats-Angebot für 9.99€ oder ein komplettes Jahr zum Preis von 29.99€.
Zattoo überträgt Sender wie ARD, ZDF, DMAX, NDR oder Sport 1 aus. Auch internationale Kanäle wie Al Jazeera, Bloomberg oder CNN International sind verfügbar. Für die großen deutschen Privatsender bestehen keine gültigen Ausstrahlungsrechte. In der Schweiz existieren die iOS-Apps – sowohl für iPhone als auch iPad (Link) – bereits seit einiger Zeit. Dort sind RTL, Pro7 und Co. weiterlesen
Eine amtliche Anzahl von Zuschriften berichtet von bereits empfangenen Versandbestätigungen zum iPad 2 in Richtung Deutschland. Als Termin für die allerersten Besteller, die sich in der unerfreulichen Nacht- und Nebel-Aktion versuchten ein Gerät zu sichern, gab der Apple Online Store (Affiliate-Link) den 15. April als „voraussichtliches Versanddatum“ an.
Unterhalb der ausklingenden Woche änderte sich auf Apple.de die Lieferzeit auf mittlerweile zwei bis drei Wochen. Dies scheint sich jetzt auch auf die Erstbesteller positiv auszuwirken, deren Reservierung bis zum 14. April 2011 eintreffen soll.
Nichtsdestotrotz: Die getrennten Retail- und Online-Kontingente mit ihren stark abweichenden Verfügbarkeiten gehen nicht als glorreicher Verkaufserfolg in die Geschichte ein. Allerdings soll man sich natürlich nicht die Laune verderben lassen. Ich wünsche daher kräftige Vorfreude!
Im Januar 2009 verkaufte der Ziff Davis Verlag Haus und Hof an UGO Entertainment. Neben 30 Entlassungen kehrte der neuer Inhaber die Kronjuwelen wie das EGM Print-Magazin oder den Videopodcast ‚The 1Up Show‚ unter den Teppich. Die wöchentlichen Episoden mit Diskussion aus den Games-Redaktionsräumen hinterließen nach 10 Staffeln eine gehörige Lücke. Insgesamt ein guter Nährboden für einige der ehemaligen Mitarbeiter, Cesar Quintero, Matt Chandronait, Jay Frechette, Ryan O’Donnell, Jason Bertrand und Rob Bowen, um sich mit mit dem Format CO-OP eigenständig aufzustellen – Area 5 Media nannten sie ihr Startup. Rund 60.000 Zuschauer und zwei Monate nach dessen Start nahm sich das Internet-TV-Netzwerk Revision 3 der Show an. Die gute Zeit währte jedoch nur 1.5 Jahre.
Lange Einleitung, kurzer Sinn: In den gestrigen Abendstunden veröffentlichte Area 5 in Zusammenarbeit mit dem südamerikanischen Verleger Atomix das erste iPad-Magazin (kostenlos; App Store-Link), das sich ausschließlich mit Videospielen beschäftigt und keinen Print-Bruder oder Webseiten-Schwager hat. weiterlesen
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