Wie man seinen Lesern gekürzte RSS-Feeds anbieten kann, bleibt mir weiterhin unverständlich. Der künstliche Zwang zum Webseiten-Besuch wirft jeder (konstruktiven) Integration unnötig Stöcker zwischen die Beine.
Unterbunden wird damit beispielsweise eine grandiose Flipboard-Eingliederung, die sich seit dem gestrigen Dienstag über eine handverlesene Ergebnis-Auswahl der Suchmaschine Blekko speist. Der Google-Konkurrent mit offenem Suchalgorithmus steuert dort ab sofort seine Such-Resultate für RSS-Feeds bei.
Flipboard (kostenlos; App Store-Link) verzeichnet aktuell über 11 Millionen ‚Flips‚ pro Tag. Übersetzt aus dem Marketing-Jargon sind damit einzelne ‚Seitenaufrufen‘ von iPad-Benutzern gemeint.
Zwar sind RSS-Feeds für Flipboard nicht grundlegend neu, durch Blekko wird von Nutzer jedoch nicht mehr erwartet, sich mit RSS-Diensten auszukennen. Über simple Stichwörter finden sich die entsprechenden Themen- und Nachrichtenkanäle, die sich daraufhin mit nur einem Fingerzeig kostenlos abonnieren lassen.
Seit Vorgestern ist bekannt: 99-Prozent aller Android-Geräte besitzen eine Sicherheitslücke. Dabei kann ein Identifizierungsschlüssel (‚authToken‚) in nicht gesicherten WiFi-Netzen ausgelesen werden und zum Datenklau von Kontakten, Kalender-Einträgen und persönlichen Foto dienen. Dies gilt für alle Telefone und Tablets mit Google-Betriebssystem, die in Version 2.3.3 oder mit einer älteren Firmware betrieben werden. Laut offiziellen Statistiken betrifft dies derzeit nahezu alle Geräte.
Speziell in einem stark fragmentierten Markt, wie er sich aktuell beim iOS-Konkurrenten abbildet, besitzt ein genau solches Problem enorme Auswirkungen.
Google erkennt die Forschungsergebnisse, die an der Universität Ulm veröffentlicht wurden, an. Google-Sprecher Kay Oberbeck lässt gegenüber der DPA verlauten:
Wir sind uns des Problems bewusst, haben es in den jüngsten Android-Versionen für Kalender und Kontakte bereits beheben können und sind dabei, es auch für Picasa zu lösen.
Unsere beliebte Medienverwaltung iTunes bietet zwei unterschiedliche Methoden an, ein iOS-Backup wiederherzustellen. Der (offensichtlichere) Klick auf ‚Wiederherstellen‚ im Kategoriereiter ‚Übersicht‚ lädt die neuste Firmware aus dem Netz, bügelt diese auf den iPod touch, das iPhone oder iPad und fragt dann, ob eine archivierte Sicherheitskopie eingespielt werden soll.
Ein rechter Mausklick auf den Gerätenamen in der Seitenleiste dagegen, bietet die Option ‚Sichern‚. Damit lässt sich ein iOS-Gerät ohne Firmware-Aktualisierung mit einem ‚Geräte-Backup‚ bestücken. Ob die englisch Sprachwahl ‚Restore‚ beziehungsweise ‚Restore from Backup…‚ nachvollziehbarer ausfällt, lässt sich diskutieren. Die Verständlichkeit der Option sowie das vorherige Auffinden stellen eindeutig die größere Herausforderung dar.
Ein aktuelles Anwendungsbeispiel, in der diese zwei unterschiedlichen Optionen ihren Sinn erfüllen, dokumentiert Dan Frakes für Macworld.com. weiterlesen
‚Near Field Communication‚, der drahtlose Funktechnik-Übertragungsstandard, könnte zum zehnten Geburtstag der Apple-Retail-Stores als Bezahlsystem seinen Einzug erhalten. So berichten dies zumindest ‚mehrere Informanten‚ dem BGR-Weblog.
[…] we have been told that there were recently multiple “overnights” in Apple retail locations, which required store employees to “assist in installing TBD devices” throughout the stores “as the retail segment of Apple grows.”
Das runde Jubiläum der weltweit über 324 Apple Stores – 88 davon außerhalb der USA – (Stand: April 2011) am 19. Mai soll in den vergangenen Wochen bereits Techniker-Besuche und entsprechende ‚Installationen‘ während den Nachtstunden erhalten haben. Seit Tagen schwirren Gerüchte über Geheimhaltungserklärungen für Mitarbeiter, passwortgeschützte Trainings-Video und angeordnete Umbauarbeiten durchs Netz. weiterlesen
Mit Vanity Fair , Glamour, Golf Digest und Allure bekennen sich vier weitere Magazine des Condé-Nast-Verlags zu Apples neuem ‚In-App‘-Abomodell (iTunes-Link). In der vergangenen Woche startete das Verlagshaus sein $20-US-Dollar-Jahresangebot mit ‚The New Yorker‚. Die App führte daraufhin die US-Charts der umsatzstärksten Anwendungen an.
Bestehende Print-Abonnenten lesen digital gratis. Mit ihren Juni-Ausgaben sollen Self, GQ und Wired den Abo-Vorreitern folgen.
Stichwort Magazine: Während Condé Nast auf die (teuren) Software-Waffen von Adobe setzt um ihre Inhalte zu erstellen, bahnen sich immer mehr kostengünstigere Publishing-Tools den Weg. Das Laker-Framework zum „Erstellen von HTML5-basierten, touchoptimierten Magazinen“ hat sich Gerrit van Aaken Anfang Mai angeschaut.
Im Januar 2010, kurz nach der weltweit ersten iPad-Vorstellung, verkündete die Omni Group ihre uneingeschränkte Software-Unterstützung für Apples Tablet. Ein zweifelsfrei großes (und frühes) Bekenntnis für ein alteingesessenes Entwickler-Studio. Wie bereits im dazugehörigen Blog-Artikel vermutet, haben sich in den letzten 15 Monaten allerlei Plan-Änderungen ergeben.
Nichtsdestotrotz: Mit OmniOutliner befinden sich seit dem vergangenen Wochenende nun erstmals vier der ehemals fünf angekündigten iPad-Anwendungen im App Store. OmniGraph Sektcher (11.99€; App Store-Link) und OmniGraffle (39.99€; App Store-Link) waren gleich von Anfang an dabei und lieferten eine insgesamt vernünftige Start-Performance. OmniFocus for iPad (31.99€; App Store-Link) rockte Ende Juli 2010 ganz kräftig die Software-Welt. Insbesondere als kurze Zeit später der kabellose, kostenfreie und vor allem komplikationslose Beta-Sync über Internet hinzukam. weiterlesen
Das Mac-Programm AppDump scannt den ‚Mobile Applications Ordner‘ der iTunes-Bibliothek und saugt sich aus den dort archivierten .ipa-Dateien ihre Meta-Infos. Neben Entwickler, Preis, Genre und Name wird außerdem der aktuelle Verkaufspreis extrahiert und zusammengerechnet.
Da Reduzierungen und Gratis-Downloads nicht einfließen, ist der App-Store-Gesamtbetrag eher eine Spielerei. Die Preis- und Versions-Entwicklung von Apps lässt sich übrigens in der Retrospektive über die AppShopper-App (kostenlos; universal; App Store-Link) vorzüglich einsehen.
Die pure Großartigkeit von AppDump – genauso wie dem ‚App Store Expense Monitor‚ – ist die getrennte Account-Auflistung, die anzeigt mit welchem iTunes-Konto die jeweilige iOS-Software erworben wurde. Wer seine Programme nachträglich noch einmal gratis herunterladen möchte, kann hier einsehen, über welche Anmeldung der ursprüngliche Download verlief. weiterlesen
Über die Kommentare und Bewertungen zu App-Store-Programmen kann man geteilter Meinung sein. Eine kurze Diskussion zu diesem Thema haben wir in BUS #247 geführt.
Wem die Meinungen jedoch alles andere als egal sein können, sind die dahinterstehenden Entwickler. Hier ein kleiner (sicherlich nicht vollständiger) Überblick von Programmen, Webseiten und Scripten, die sich länderübergreifend um eine Aufbereitung des iTunes-Nutzer-Feedbacks, den Verkaufszahlen, (Chart-)Positionen und Wertungen bemühen.
Hervorzuheben ist dabei meiner laienhaften Meinung nach die iOS-App ‚Scraper‚, welche auch für Nicht-Entwickler über ein Cydia-Repo angeboten wird. ‚AppViz‚ scheint als (Mac-)Desktop-App neben der offiziellen ‚iTunes Connect Mobile‚-Anwendung (kostenlos; universal; App Store-Link) von Apple recht populär.
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