Um den Foto-Service Instagram, weiterhin ausschließlich als exklusive iPhone-App, kehrt auch sechs Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung keine Ruhe ein – von Nutzer-Desinteresse keine Spur. Nach dem Meilenstein der erster Anwender-Million hievten die insgesamt vier Betriebszugehörigen mittlerweile eine eigene API aus dem Software-Hut.
Daran knüpften sich bereits Web-Formate wie Inkstagram oder iPad-Nachrichten-Sammler à la Flipboard an. Die Firma Instaprint stellt leihweise Drucker aus, die auf einem Event oder Konzert (aus den entsprechenden Schlagworten) Abzüge im klassischen Polaroid-Stil zaubert. Aktuell drucken einige der Geo-Fotoautomaten auf dem South-by-Southwest-Festival in Austin, Texas.
Doch zurück zur API: Mit Instagallery folgt jetzt das erste komplett eigenständige iPad-Projekt, das sich der neuen Instagram-Schnittstelle annimmt. Es zeigt Fotos nach Popularität, Schlagwort oder Nutzer an. Diese lassen sich als Dia-Show automatisch abspielen, bewerten oder mit einem Kommentar versehen. Die App funktioniert ausschließlich im Hochformat und faltet sich extrem elegant über dem iPad-Bildschirm aus.
Wer Spaß am Stöbern, Entdecken und Anschauen teils sehr persönlicher und kreativer Fotoströme mitbringt, findet hier eine bereits im ersten Anlauf gelungene Tablet-App.
Die ersten zwei US-Verkaufstage vom iPad 2 liegen bereits hinter uns. Es war, wie zu erwarten, hektisch, knüppelvoll und emotional aufgeladen. Einmal abgesehen von den (für mich) immer noch sehr befremdlich wirkenden Klatsch-Orgien beim Öffnen der Türen, erblühten auch dieses Jahr wieder die üblichen Menschenschlangen vor den Geschäften. In New York ließ sich eine Studentin den ersten Warteplatz, den sie seit Mittwoch besetzte, für $900 US-Dollar abkaufen. Käufer-Grund: Publicity.
Auch diesmal erreichte die Nachfrage astronomische Höhen. Das lag zum Teil jedoch auch daran, weil Apple keinen Online-Vorverkauf oder Reservierungen im Store annahm. So mussten einige Kunden nach mehreren Stunden Wartezeit enttäuscht abziehen. Auch der Kauf vom ‚iPhoneBlog-iPad‘ scheiterte im ersten Anlauf am Freitag in San Francisco. Die verfügbaren Mengen konnten die Nachfrage nicht decken.
Innerhalb von wenigen Stunden schoss die Lieferzeit für Online-Bestellungen von 3 bis 5 Tagen auf 2 – 3 Wochen. weiterlesen
Mit der ersten Entwickler-Version von iOS 4.3 integrierte Apple Multitasking-Gesten für das iPad. Bereits in der zweiten Beta-Fassung folgte die Information, dass der schnelle App-Wechsel, die Navigation zur Multitasking-Bar oder eine flotte Rückkehr zum Home-Bildschirm nicht in die finale Kunden-Firmware wandern werden.
Seit letzter Woche befindet sich iOS 4.3 in freier Wildbahn, beinhaltet aber trotzdem die experimentellen Finger-Gesten. Dieses sind jedoch nicht aktiviert. Die Einstellungs-Option ist ausgeblendet, lässt sich jedoch mit der Hilfe der Entwicklungsumgebung Xcode freischaufeln. Auch ohne Entwickler-Konto stößt man dazu den 4GB-Download (Affiliate-Link) aus dem Mac App Store an oder lädt das Paket als registrierter Software-Produzent kostenlos von der Webseite. Ein Klick auf „Use for development“ nimmt sich dem angeschlossenen Gerät an. Die Nachfrage zum Entwickler-Account darf ignoriert werden.
Weitere Schritte (wie ein Jailbreak oder iOS-Update) sind zur Freischaltung nicht notwendig, wie auch Gizmodo in ihrer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt oder dieses YouTube-Video erklärt. Es ist unnötig zu betonen, dass Apple bestimmt seine Gründe hat, diese Funktion nicht von Haus aus allen Geräten zu ermöglichen?
Die leicht verfrühte iOS-4.3-Veröffentlichung war in der letzten Woche nicht die einzige Überraschung. Das Update für den Apple TV (Affiliate-Link) enthält ab sofort eine Option, Sportübertragungen Live an der Set-Top-Box zu konsumieren. Mit diesem Echtzeit-Aspekt spukt Cupertino erstmals den Kabel- und Satelliten-Anbietern kräftig in die Suppe. Alles was bislang im Zusammenhang mit dem Apple TV als ‚Live‘ bezeichnet werden durfte, nannte sich Radio.
Über Online-Dauerkarten lässt sich ab sofort auch Major League Baseball und NBA Basketball anschauen. Zumindest dann, wenn man sich im US-System bewegt. Für Kunden aus Europa bestehen Einschränkungen, die ziemlich nerven und eine kurze Beschreibung erhalten sollen. Wo fangen wir an?
Meldet man sich auf dem aktualisierten Apple TV mit einer deutschen Adresse, einem deutschen iTunes-Konto und dem Standort ‚Deutschland‘ an, erscheint lediglich der Menüpunkt für Baseball. weiterlesen
Es fällt schwer, sich mit den unzähligen Bilder, Videos und Stimmen aus Japan auf die eigene Arbeit oder das Wochenende zu konzentrieren. Neben den diversen Nachrichten-Seiten, Live–Tickern und Kommentaren, welche über die Erbeben-Geschehnissen zusammenfassend berichten, hier ein schlichter Hinweis auf drei Quellen, die rund um die Uhr senden (und am iPhone, iPad und dem mobilen Safari-Browser funktionieren).
Für die, in den USA 18 verfügbaren iPad-2-Modelle, gab Apple soeben den Online-Bestellvorgang frei. Darüber lassen sich derzeit alle Ausführungen (weiß/schwarz/3G/WiFi/AT&T/Verizon) mit einer Lieferzeit von 3 bis 5 Werktagen in Auftrag geben.
Im Anschluss der Hardware-Auswahl, die derzeit auf zwei Geräte pro Bestellung begrenzt ist, wird ein ‚Smart Cover‘ als Zusatz-Accessoire angeboten. Auch der ‚Digital AV Adapter‘ lässt sich der Order hinzufügen.
Der deutsche Online-Store (Affiliate-Link) verweist weiterhin auf eine E-Mail-Benachrichtigung für die hiesige Bestell-Eröffnung. Der offizielle Verkaufsstart für Deutschland steht weiterhin für den 25. März an. Unter Berücksichtigung der aktuellen Lieferzeiten von drei bis fünf Tagen scheint es nicht sehr zielführend, eine US-Online-Bestellung mit Versand nach Deutschland (über einen Versandhändler) aufzugeben.
Update
Bereits nach wenigen Stunden steigt die Lieferzeit von allen Geräte-Konfigurationen auf 5 bis 7 Werktage.
Update II
Ohne Worte. Mittlerweile beläuft sich die Lieferzeit vom offiziellen Online-Store für iPads aller Klassen auf 2-3 Wochen. Ich möchte nicht unken, aber das könnte auch den deutschen Veröffentlichungstermin in Bedrängnis bringen (oder sich nächste Woche wieder entspannen…).
Zum iPad-2-Start schickt Spiele-Entwickler Firemint sein bereits auf dem iPhone gelobtes ‚Real Racing 2‚ als ‚Tablet-HD‘-Version (7.99€; App Store-Link) auf die App-Store-Rennstrecke. Der Titel ‚läuft‘ (leicht abgespeckt) auch auf einem iPad der ersten Generation.
Apropos ‚läuft-auch-auf-der-ersten-Generation‘: Apples gestern Abend veröffentlichtes iMovie-Update, das keinen Fahrschein für die erste iPad-Generation erhielt, lässt sich über das ‚iPhone Configuration Utility‘ für Mac oder PC trotzdem installieren – ohne Jailbreak.
Instapaper (3.99€; universal; App Store-Link) setzt zum Versionssprung 3.0 an und wird plötzlich ganz ’sozial‘.
‚Likes‘ lösen die alten Sternchen-Bewertungen ab. Darüber ‚empfohlene‘ Artikel lassen sich an Kontakte über Facebook- oder Twitter-Freundeslisten weitergereicht beziehungsweise aufspüren. weiterlesen
Apple entsandte soeben iMovie in Version 1.2 (3.99€; universal; App Store-Link) in den App Store. Das Programm ist für das iPad 2, iPhone 4 sowie den iPod touch der vierten Generation vorgesehen.
Die Universal-App hält bestimmte Funktionen (‚Precision Editor‘, ‚Audio Waveforms‘) exklusiv dem iPad 2 vor. Für alle Kunden, die bereits im letzten Juni die App kauften, ist die jetzt veröffentlichte Aktualisierung kostenfrei.
Ebenso steht GarageBand (3.99€; App Store-Link) für das iPad zum Kauf bereit. Die Musik-Software läuft sowohl auf der ersten wie zweiten iPad-Generation.
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