Apple bestätigt: Weißes iPhone 4 ab Morgen im Handel

Apple White

Per Pressemitteilung bestätigt Apple soeben den Verkaufsstart vom weißen iPhone 4. Das neue Farb-Modell ist erhältlich in Australien, Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Holland, Hongkong, Irland, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Macao, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Singapur, Spanien, Südkorea, Taiwan, Thailand, der Tschechischen Republik und den USA.

„Das weiße iPhone 4 wird endlich erhältlich sein und es ist wunderschön,“ sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. „Wir sind jedem dankbar der geduldig gewartet hat, während wir daran gearbeitet haben, alle Details zu fixen.“

Die US-Preise mit einem 2-Jahres-Vertrag ($199 und $299 US-Dollar) deuten einen identischen Verkaufspreis zum bereits verfügbaren schwarzen Modell hin. Die deutsche Pressemitteilung verrät derzeit noch keinen Verkaufspreis und auch die hiesige Webseite führt das Modell in diesen Minuten noch nicht im Sortiment.

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Was fehlt: die Unschuldsvermutung

Um gleich mal mit einer steilen These in die immer noch heiße Diskussion um Geo-Daten einzusteigen: Auch IT-Firmen haben ein Recht darauf, erst dann am Pranger gesteinigt zu werden, wenn ihre Schuld bewiesen ist – oder zumindest eine starke Vermutung darüber existiert.

Eindeutige Fälle gibt es davon immer wieder. Sonys CD-Rootkits im Jahre 2005 waren beispielsweise ein solch unmissverständlicher Fall.

Die unlängst zu Berühmtheit aufgestiegene Apple-Datenbank ‚consolidated.db‘ auf dem iPhone hält dagegen zu viele Fragen offen, um eine blinde ‚Panikmache‚ zu rechtfertigen. Mein durchaus zahlreich kommentierter Beitrag aus der letzten Woche enthält neben ein paar persönlichen Beschimpfungen (die ich übrigens in diesem Zusammenhang gerne stehen lasse) ansonsten (fast) nur qualifizierte Statements. So soll das sein. Die Diskussion ist okay, eine Vorverurteilung mit Beissreflex-Berichterstattung wird der Thematik nicht gerecht. weiterlesen

30-Sekunden-Video: Weißes iPhone 4

DirektWhite

Eine iPad-2-Kamera fängt diese ersten Videobilder vom weißen iPhone 4 für das iPhoneBlog ein.

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(Vielen Dank, Marco Cavax!)

Qik: Video-Anrufe zwischen Android und iPhone

IPhoneBlog de Qik

Qik Video Connect‚ verkuppelt iPhones, iPads und iPod touches mit Androids (Version 2.1 bis 2.3.3). Die Telefon-Gespräche mit Video-Übertragung lassen sich aus dem WiFi- oder 3G-Netz führen und erfordern neben dem Download der Programme (Android / App Store) lediglich ein kostenloses Benutzerkonto.

Für die iOS-App verlangt die Streaming-Plattform normalerweise $2.99 US-Dollar. Bis zum Ende der laufenden Woche ist der App-Store-Besuch jedoch ohne die Investition von Kleinstbeträgen anzustossen.

Cydia-Entwickler Jay Freeman im Kurzinterview und warum ich derzeit auf einen Jailbreak verzichte

An anderer Stelle wird mir vorgeworfen, „kein Fan der ‚Meine-Hardware-gehört-mir‘-Idee“ zu sein. Der missachtete Unterschied für diese kleine aber feine Unterstellung ist, dass sich die Gründe für (m)einen Jailbreak innerhalb des letzten Jahres extrem dezimiert haben.

DirektSaurik

Selbst der (immer noch sehr sympathische) Cydia-Entwickler Jay Freeman kann auf eine Scoble-Rückfrage, ‚Warum man sein Dateisystem freischalten sollte‚, nur ein paar Schnellstart-Menüs und Icon-Animationen vorführen.

Natürlich existieren immer noch ein paar Programm-Perlen in der schieren Masse an Themes und individuellem UI-Schmuck. Besonderheiten wie WiFi-Sync, Signal, Infinidock, snes4iphone, Multifl0w, Orbit, Firewall IP, Display Recorder, Twidget, Music Controls, VoiceActivator oder LockInfo – um nur einige Kandidaten zu nennen – widme ich (äußerst gerne!) ein entsprechendes Blog-Plätzchen. weiterlesen

[update] Lange hat’s gedauert, doch jetzt tauchen die ersten weißen iPhones auf

Ich trau mich mal: Das weiße iPhone 4 steht vor der Tür. Die Beweislast ist erdrückend. Hier ein gestauchter Abriss der Entwicklungen aus den letzten Tagen.

  • 22.04. – eine Vodafone-UK-Verpackung macht die Runde.
  • 22.04. – BelCompany aus den Niederlanden verspricht das Telefon.
  • 24.04. – Sichtung von US-Werbematerial.
  • 23.04. – Vermutung über Veröffentlichungstermin aus dem Best-Buy-Warensystem.
  • 25.04. – Best-Buy-Warensystem ist sich nun sicher: 27. April / Verizon- und AT&T-Ausführung.
  • 25.04. – weißer Prototyp steht für Unsummen (immer noch) auf Ebay.
  • 26.04. – auch italienische Mobilfunkanbieter tragen fleißig Gerätenummern in ihren Datenbanken ein.

In diesen Minuten verbreiten sich im MacRumors-Forum Fotos von allerlei original verpackten Geräten, die (höchstwahrscheinlich) ab Morgen in den Läden stehen.

IPhoneBlog de White

Ob Apple eine entsprechende Ankündigung plant, ist nicht bekannt. weiterlesen

‚Seamless‘: unterbrechungsfreie Übergabe von iTunes-Songs ans iPhone

Seamless from Five Details on Vimeo.

Das hier ist kein Streaming, ’nur‘ eine nahtlose Song-Übergabe. Die Titel müssen sowohl am iPhone als auch dem (Mac-)Desktop vorliegen.

Die großartige Idee mit schicker Umsetzung funktioniert wie angepriesen. Die Sinnhaftigkeit ist für einen solch grandiosen Gedanken nicht in Zweifel zu ziehen.

Um im ‚Flow‘ zu bleiben benötigt man: Seamless (MAS, kostenlos; Link) + Seamless (0.79 €; App Store-Link)

Persönliche Nachrichten: die iPad-App News.me

Die iPad-App News.me (kostenlos; App Store-Link) ist aus zwei Gründen interessant: a) sie setzt aufs ‚In-App‘-Abosystem und b) ist der Verkäufer ein gewisser URL-Shortener namens Bit.ly.

IPhoneBlog de News me

Die Bezahlung, im Stil der iPad-Zeitung ‚The Daily‚, ist schnell umrissen. Nach sieben kostenfreien Testtagen werden 79 Cent pro Woche oder 27.99 € im Jahr fällig. Mit automatischer Verlängerung; 100-prozentig übereinstimmend mit den Apple-Vorstellungen.

Doch wofür? Der News-Aggregator bedient sich ähnlich wie Flipboard den Twitter-(Lese-)Empfehlungen. Dabei kann man den eigenen Account entsprechend aufbereiten oder sich die Web-Verweise seiner Twitter-Freunde anzeigen lassen. Angereichert mit populären Bit.ly-Links entsteht daraus ein personalisiertes Nachrichtenblatt fürs Tablet.

Der gefragte Kurz-URL-Dienst, mit krisensicherer Top-Level-Domain in Libyen, gilt als einer der größten Dienstleister für Webadressen. Internet-Größen wie Amazon, die NYTimes, Huffington Post oder CNN setzten auf dessen (Pro-) Links. Wenn also einer weiß, was im Netz abgeht, dann ist es Bit.ly.

Ob dessen zusammengetragene Artikel-Empfehlungen über News.me ihr Geld wert sind, darf jeder selbst ausprobieren. Genau davon dürfte auch abhängen, ob dieser Monetarisierungs-Ansatz Erfolg hat.

IPhoneBlog de Instapaper

Apropos Twitter + Lese-Empfehlungen. Die in Instapaper seit Version 3.0 integrierten ‚Friends‘- und ‚Editors‘-Picks dürfen nicht oft genug gelobt werden.