Das auf Sicherheitssoftware spezialisierte Unternehmen Kaspersky Lab warnt in einer Pressemitteilung vor „Schlechten Aussichten“ weil sich die „Mobile Bedrohungslage verschärft„. Nach eigener Analyse, zwischen August 2009 und Dezember 2010, stießen die Experten auf „insgesamt 46 neue mobile Schädlingsfamilien„. Gegenüber dem letzten Erhebungszeitraum, „innerhalb von 17 Monaten„, hat sich damit die Anzahl der „neuen Schädlinge für mobile Geräte […] praktisch verdoppelt„.
Das trifft sich gut, weil die in der Pressemitteilung zur Bedeutsamkeit zitierte Bitkom-Studie, ebenfalls für das letzte Jahr die „Zahl der Handy Surfer […] verdoppelt“ sieht. Exakt diese Verbindung lässt die Pressemitteilung jedoch unter den Tisch fallen. Na gut, der Leser ist sicherlich mehr als zugeneigt, einen Blick in die Aufstellung der detaillierten Daten zu werfen. weiterlesen
Mit ‚Cloud Drive‚ und ‚Cloud Player‚ legt das Online-Versandhaus ein digitales Angebot für eine ‚Musik-Schatzkammer‘ auf ihren S3-Servern vor. Nach dem Kauf von Amazon-MP3s können diese direkt auf den ausgelagerten Speicherort verschoben werden. Der lokale Download bleibt weiterhin angeboten, aber „empfohlen“ wird das ‚Wolken-Laufwerk‘. 5GB gibt es für US-Kunden als Lock-Angebot. Mehr Speicher kosten mehr Geld: 20GB sind zum Jahresbeitrag von $20 US-Dollar erhältlich. Der Preis korreliert exakt mit dem zusätzlichen Online-Platz (50GB = $50 US-Dollar, etc.).
Über Amazon gekaufte Musiktitel dezimieren jedoch nicht diesen Speicherplatz. Nur wenn man eigene Daten oder die persönliche Musikbibliothek hochlädt, purzeln die Mega- und Gigabyte. Als Werbeaktion kann man innerhalb des laufenden Jahres ein vollständiges Album über Amazon.com weiterlesen
Apples diesjährige WWDC Entwickler-Konferenz verkaufte ihr verfügbares Ticket-Kontingent innerhalb von 10 Stunden. Die Ankündigung für das in San Francisco stattfindende Event im Juni sticht damit den Rekordverkauf vom letzten Jahr aus. Vergangenen Sommer blieben immerhin acht Tage Zeit, sich für eine Teilnahme zu entscheiden. Im Jahr 2009 dauerte der Ausverkauf noch über einen Monat.
Eine eindeutige Verbesserung gegenüber 2010 stellt die größere Vorlaufzeit dar. Insbesondere international anreisende Entwickler dürfte gefreut haben, dass nicht wie im letzten Jahr nur der Monat Mai blieb, um Flüge und Hotels zu organisieren.
Die hohe Eintrittskarten-Nachfrage überrascht in keinem Fall. Wenn lediglich jede größere App-Store-Entwicklerbude einen Vertreter entsendet, lassen sich die knapp 5.000 Tickets für Moscone West mit einem Augenzwinkern ausverkaufen. Seit letztem Jahr versucht Apple mit einer frühzeitigen Veröffentlichung der Film-Aufzeichnungen dem Ansturm zu begegnen. weiterlesen
Apple räumt in einer kleinen Galerie, unter der treffenden Bezeichnung ‚Apps for iPhone‚, prominenter Software ein Plätzchen Apple.com-Werbefläche ein. Die kostenfreien Reklame-Bemühungen sind nur ein minimaler Ausschnitt des Repertoires an automatischer Vermarktung, die mit einer App-Store-Veröffentlichung einhergehen. Als weitere Promo-Werkzeuge bedient sich Apple bislang der ‚Feature‘-Darstellung im Store oder zaghaften Twitter-Bemühungen.
Der Amazon ‚Appstore for Android‚, seit der letzten Woche offiziell gestartet und bereits pünktlich mit einer Markenklage von Apple überzogen, experimentiert mit einem richtig netten ‚Testlauf‘. Für US-Besucher blendet sich ein ‚Test-Drive-Now‘-Menüpunkt auf der Webbrowser-Seite ein, die ein Simulator-Fenster startet. Darin spielt der potenzielle Käufer bereits mit dem Mauszeiger vor, was später die Finger auf den mobilen Geräten übernehmen sollen. weiterlesen
Apple kündigt ihre diesjährige Entwickler-Konferenz WWDC in San Francisco an. Dessen Termin schlägt im Sommer zum 06. bis zum 10. Juni 2011 auf, bei dem laut Pressemitteilung „die Zukunft von iOS und Mac OS enthüllt werden soll„.
More than 100 technical sessions presented by Apple engineers on a wide range of technology-specific topics for developing, deploying and integrating the latest iOS and Mac OS technologies
over 1,000 Apple engineers providing developers with code-level assistance, insight into optimal development techniques, and guidance on how they can make the most of iOS and Mac OS technologies in their apps
the opportunity to connect with thousands of fellow iPad®, iPhone® and Mac developers from around the world
Apple Design Awards which recognize iPad, iPhone and Mac apps that demonstrate technical excellence, innovation and outstanding design
Nette Randbemerkung: Nach dem Unmut über die fehlenden ‚Mac Design Awards‘ aus dem letzten Jahr, kehren diese zurück in den Veranstaltungskalender.
Die Tickets lassen sich ab sofort Online vorbestellen:
In unregelmäßigen Abständen halte ich an dieser Stelle meine persönlichen ersten zwei iPhone- und iPad-Homescreens fest (siehe 09/09, 01/10, 08/10 und 12/10). In Wort und Bild dient das dem eigenen Interesse – aber vielleicht kullert auch die eine oder andere Software-Empfehlung (für iPad-Neukäufer?) aus dieser Zusammenstellung. Deshalb beginnen wir diesmal mit dem iPad.
iPad
Seite 1
Omnifocus (31.99€) – mittlerweile eine mehr als feste Größe was meine Aufgaben angeht. Obwohl ich nur einen kleinen Ausschnitt des Funktionsumfangs nutze, habe ich mich an den funktionierenden Sync mehr als gewöhnt.
Instapaper (3.99€) – kann gar nicht weit genug vorne stehen. Konkurrenz ‚Read it Later‚ hält für mich nicht mehr mit.
GarageBand (3.99€) + iMovie (3.99€) – auch wenn man sie nur kurz ausprobiert, sind die Apple-Apps als Referenz unbedingt einen Blick wert.
Sonos (kostenlos) – breite AirPlay-Unterstützung lässt weiter auf sich warten.
AirPlay, diese feine Technik zum drahtlosen Übergeben von Audio- und Video-Inhalten, liegt seit iOS 4.3 stark verbessert vor. Zuvor schränkte Apple die Verwendung auf die reine Audio-Übertragung ein oder erlaubte nur einzelnen Apps den Video-Strom nach ‚außen‘ zu geben.
Große Portale wie YouTube und Vimeo binden ihr Video-Archiv bereit ‚AirPlay-fähig‘ ein, so dass sich dieses vom Mobile Safari an den Apple TV weiterreichen lässt. Falls ein gewisses HTML5-Attribut jedoch nicht gesetzt ist (x-webkit-airplay=“allow“), schickt das mobile Gerät auch weiterhin nur das Audio-Signal an den Fernseher.
Mit einem kleinen JavaScript-Bookmarklet (1/2) – sofern das Videoformat iOS-tauglich vorliegt und nicht anderweitig implementiert wurde (iFrame, etc.) – lässt sich diese Beschränkung jedoch aus den Angeln heben. Wer über ein solches Video im Netz stolpert, beispielsweise auf der Webseite von Tagesschau.de oder Spiegel Online, drückt das kleine Lesezeichen und erhält dann als Videoabspielstation den eigenen TV.
Apropos AirPlay: Ein Bloomberg-Bericht deutete in der letzten Woche an, dass Apple darüber nachdenkt den Streaming-Dienst an Flimmerkisten-Produzenten zu lizenzieren. Das könnte in einer fernen Zukunft den Apple TV als Empfangsstation einsparen.
Der fünfte Werbespot aus der aktuellen iPhone-4-Werbekampagne rückt den Retina-Bildschirm ins Rampenlicht. Dieses Hardware-‘Detail‘ erfuhr bereits im Oktober 2010 mit ‚Every‚ seine Reklame-Beachtung. Die Unterschiede zu damals ausgestrahlten Ad sind an einer Hand abzuzählen. Prinzipiell handelt es sich um die gleichen Kamera-Einstellungen mit Kindern, die irgendwie lustig Kuchen (oder Melonen) essen – quickfidele Pixar-Zeichentrick-Charaktere werden ebenfalls gerne gezeigt.
Ich bleibe dabei: „If you don’t have an iPhone…“ ist ein durchaus cleverer Slogan, der gesamten Kampagne fehlt jedoch Hand und Fuß.
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