Nach zwei Wochen: Ebay mit 12.000 iPad-2-Verkäufen / WiFi-Modell dominiert

Auch das Auktionshaus Ebay scheint ein wenig gute Presse nötig zu haben. Na gut, wollen wir mal nicht so sein. Ganz uneigennützig ist der Griff in die ‚Marktdaten‘ bei anhaltend schwieriger Verfügbarkeit des neuen Apple Tablets sicherlich nicht – dass sollte man im Hinterkopf behalten. Insbesondere auch, weil Ebay schon im Vorfeld der iPad-2-Veröffentlichung auf die eingeschränkten ‚Verkaufs-Richtlinien‘ für das Apple-Produkt hinwies. Aber egal.

Über Cnet verteilt der Internet-Händler seine Statistiken von iPad-Verkäufen. Diese gelten ausschließlich für die Veräußerung auf Ebay.com innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem US-Start.

Insgesamt vermittelte die Plattform dabei eine mehr als überschaubare Anzahl von 12.000 Geräten. Dabei verblieben 65-Prozent der Geräte in Nordamerika. Lustig ist der Vergleich zum Vorjahr: Ebay verzeichnete zur ersten iPad-Generation – in einem ähnlichen Zeitraum – nur 5.300 Verkäufe. Davon sollen 65-Prozent nach Übersee verschifft worden sein – ein exakt umgedrehtes Zahlenspiel zur heutigen Situation.

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Übersicht in hoher Auflösung (1/2)

Die Verkäufer steckten Margen in Höhe von durchschnittlich $198 US-Dollar (16 GB WiFi), $264 US-Dollar (64 GB WiFi) und $406 US-Dollar (64 GB WiFi + 3G) ein. Nach dieser Ebay-Erhebung verkaufte sich das iPad 2 in allen Speicher-Ausführungen in seiner WiFi-Variante (deutlich) besser als die 3G-Version.

Offizielle Verkaufszahlen hält Apple auch drei Wochen nach dem US-Start und sieben Tagen nach dem internationalen Release weiterhin der Öffentlichkeit vor.

Pfiat‘ di #dickbar

IPhoneBlog de dickbar

Kurzmitteilungsdienst Twitter kündigt für den offiziellen iPhone-Client (kostenlos; App Store-Link) an, seine experimentelle Werbe-Einblendung ‚QuickBar‘ in einem heute erscheinenden App-Store-Update wieder einzustampfen.

For now, we’re going back to the drawing board to explore the best possible experience for in-app notification and discovery.

Das Problem war nie der Versuch einer Monetarisierung sondern dessen nutzerfeindliche Implementierung.

If Twitter wants to run an ad at the top of the scrollview, Twiterrific-style, I’m all for it. It’s your platform. Monetize away. But the problem with the trend bar implementation is that I’m being subjected to what I find to be the poor taste of millions of mouth-breathing buffoons in my own timeline.

Pay-TV-Sender ‚Sky‘ plant iOS-Gebühr

Das Fernsehangebot des Bezahlsenders ‚Sky Deutschland‚ auf dem iPad und iPhone soll laut Teltarif-Informationen im nächsten Monat seine Finalisierung erfahren. Seit vergangenem Juni bietet das Pay-TV-Unternehmen für ihre aktuellen Vertragskunden den Zugang über mobile Geräte an. Auf die iPad-Software ‚Sky Sport‚ (kostenlos; App Store-Link) folgte die iPhone-Adaption ‚Sky Sport Mobile‚ (kostenlos; App Store-Link). Bislang ’spendierte‘ der Medienkonzern die Zusatznutzung für Vertragskunden bei entsprechenden Premium-Paketen. Die Phase für ‚Schnupperabos‘ wurde mehrmals verlängert. Jetzt soll zur Kasse gebeten werden.

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Unter der Bezeichnung ‚Sky Go‘ sollen der Zusatz-Empfänger monatlich 12 Euro kosten. Das Paket setzt jedoch ein bestehendes Sky-Abo voraus, das die zu konsumierenden Inhalte bestimmt. Wer kein Bundesliga-Paket bucht, kann dies auch nicht über die mobile Sky-Nutzung daraufhin erweitern. weiterlesen

Offen aber überwacht: Google strebt zu mehr Android-Kontrolle

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Nur um Missverständnisse auszuräumen: @AndroidPR ist ein mehr als eindeutiger Fake-Account. Mit gleicher ‚Ernsthaftigkeit‘ ist das zweiseitige Blog ‚Fugly Android‚ zu betrachten, dass „arguments for closed systems“ liefern möchte und extrem unreflektiert diversen Retweet-Beifall in den letzten Tagen einheimste.

Für ein bisschen mehr als Schenkelklopfen sorgt ein aktueller BusinessWeek-Bericht. „Do Not Anger the Alpha Android“ beschreibt Googles (angebliche) Bemühungen, weniger Diversität in den Markt für das mobile Betriebssystem zu bringen.

From now on, companies hoping to receive early access to Google’s most up-to-date software will need approval of their plans.

Nach Informationen „diverse(r) Führungskräfte unterschiedlicher Partnerunternehmen“ soll Google bei der Ausgabe neuer Android-Versionen wählerischer werden und mehr Regulierung einfordern. weiterlesen

[update] Ohne Star-Wars-Lizenz im Gleitflug aus dem App Store

„Subway“: Falcon Gunner Trailer from Josh Shabtai on Vimeo.

Der Augmented-Reality-Shooter ‚Star Wars Arcade: Falcon Gunner‚ (2.39 €; App Store-Link), mit Achtungserfolg seit November 2010 im App Store, verabschiedet sich diesen Freitag aus dem Download-Angebot. Publisher THQ Wireless büßt die Lizenz von Lucasfilm Ltd. zum Ende des Monats März ein und ist daher zum Verkaufsstopp gezwungen.

Das ist mal neu. Zumindest ist mir keine derartig prominente Franchise bekannt, die innerhalb der kurzen App-Store-Lebenszeit mit einem solchen ‚Vertragsproblem‘ ihrer Software den Rückzug vorgeben musste.

Wie jeder Rauswurf, beziehungsweise jede erwünschte Entfernung, bringt dies für die aktuelle Kundschaft unerfreuliche Implikationen mit sich. Weitere (Kompatibilitäts-)Updates, beispielsweise für eine zukünftige iOS-Version, lassen sich nicht nachreichen. Ebenso ist ein erneuter Download, falls den Käufern einmal die Festplatte ohne Backup um die Ohren fliegt, nicht möglich. weiterlesen

iFixit: iPad 2 als WIFI-, GSM- und CDMA-Ausführung im demontierten Vergleich

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iFixit.com zerlegt die drei unterschiedlichen Ausführungen vom iPad 2. Der Vergleich zwischen den (US-)Versionen WiFi, GSM und CDMA zeigt, dass die Verizon-Variante mit einem Qualcomm-Chipsatz der Produktfamilie ‚Gobi‘ funkt. Dieser tauchte zuvor bereits im iPhone-4-Modell auf, das vom zweiten US-Mobilfunkanbieter seit Februar 2011 zum Kauf angeboten wird.

Die AT&T-Ausführung setzt auf einen (älteren) Infineon-Chip, der ausschließlich im GSM-Netz unterwegs ist. Der Mikrochip im Verizon-Modell wäre theoretisch in der Lage, sowohl das GSM- als auch CDMA-Spektrum abzudecken.

Beide 3G-Ausführungen sind mit einem GPS-Stein bestückt, der dem WiFi-Modell fehlt.

9to5Mac stellt zurecht die Frage in den Raum, warum eine solche (in der Produktion nicht unwesentliche) Unterscheidung existiert.

Weitere (offensichtliche) Abweichung: Das (weltweit identische) GSM-Modell führt den Simkarten-Einschub in ‚Micro‚-Ausführung an der linken Oberseite. Dieser ist mit dem Kopfhörer-Eingang verknüpft, während die CDMA-Fassung die (Tarif-)Nutzerdaten direkt auf dem WWAN-Board unterbringt.

Apropos Kopfhörer-Eingang: Das iPad 2 scheint das erste iOS-Gerät, das auf einen Flüssigkeitsindikator – ein helles Plättchen am Boden des Klinkensteckers – verzichtet.

Android Market startet mit In-App-Verkäufen

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Der Android ‚Market‘ startete am gestrigen Tag mit ‚In-App‘-Verkäufen. Die iOS-Plattform erhielt diese Bezahl-Option für zusätzliche Funktionen, digitale Güter oder Abonnements mit Firmware 3.0 im Juni 2009.

Seitdem ist einiges passiert. Vom ursprünglichen „Free apps always remain free“ über eine ‚(doppelt-)erzwungene Passwortabfrage‚ bis hin zu uns bevorstehenden Neuregelungen für Abo-Modelle. Insgesamt darf dessen Entwicklung als durchaus ‚belebt‘ bezeichnet werden.

Zum Start des ‚App-internen-Abrechnungssystems‘ beim iOS-Konkurrenten, zeigen sich bereits einige Software-Programme mit Beispiel-Implementierungen. Disneys ‚Tap Tap Revenge‚ oder die Comics von ComiXology sind bereits alte iOS-Nasen. Dementsprechend identisch präsentiert sich das System. Google vermerkt in seiner Beschreibung: “If you aren’t yet familiar with In-app Billing, we encourage you to learn more about it. weiterlesen

Patentstreit: Nokia gegen Apple; Apple gegen Nokia und umgekehrt

Die juristischen Scharmützel zwischen Nokia und Apple erklimmen zwei weitere Bergetappen. Vergangenen Freitag erteilte ein US-Richter der internationalen Handelskommission ITC einer Patentklage von Nokia gegenüber Apple ein Absage. Fünf Verletzungen monierte der finnische Mobilfunkbauer im letzten Herbst. Leicht beleidigt formulierte Apple eine Gegenklage in 13 Fällen.

Das aktuelle Urteil ist bislang jedoch nur vorläufig. Grund genug, noch einmal nachzulegen. Eine weitere Beschwerde erklärt Patent-Verletzungen aus dem Bereich „multi-tasking operating systems, data synchronization, positioning, call quality and the use of Bluetooth accessories„. Expliziter wird die Nokia-Presseerklärung bislang nicht.

Dem Weblog ‚Floss Patents‘ liegt mittlerweile jedoch die Klageschrift in gesamter Ausführung vor. Diese zeigt, dass die komplette Apple-Produktpalette im Beschwerde-Fokus steht.

Die Streitigkeiten datieren zurück bis in den Oktober 2009. Eine übersichtliche ‚Battlemap‘ des Unsinns, die bis zum Dezember 2010 reicht, findet sich auf Scribd. Nach den neusten Ereignissen scheint sich dieses Skizzierungs-Projekt in den nächsten Monaten (und Jahren) noch erheblich aufzuplustern.

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