Der Soundtrack zu Superbrothers‘ empfehlenswerten iPad-Spiel ‚Sword & Sworcery EP‚ steht ab sofort zum digitalen Download-Kauf. Das Album beinhaltet 27 Tracks, die zwischen wenigen Sekunden und mehreren Minuten liegen. Insgesamt enthält die Langspielplatte zum Videospiel 63 Minuten feinste Instrumentalmusik.
‚The Ballad of the Space Babies‘ von Jim Guthrie lässt sich als MP3 320K (145MB), FLAC (370MB), MP3 VBR (113MB), AAC (96MB), Ogg Vorbis (73MB) und ALAC (371MB) von der Webseite Bandcamp für 6Euro beziehen. Ein iTunes-Download schlägt mit 7.99€ (iTunes-Store-Link) zu Buche.
Eine auf 800 Stück limitierte Vinyl mit 40-Minuten-Laufzeit lässt sich für rund 22Euro ordern. Der digitale Album-Download ist darin bereits inklusive. Der postalische Versand soll Mitte April erfolgen. Eine CD gibt’s nicht.
EyeTV von Elgato Systems lernt in einem Software-Update, das Live-TV-Bild über AirPlay an einen Apple TV zu übergeben. Version 1.2.3 der Universal-App (3.99€; App Store-Link) leitet sowohl das Audio- als auch Video-Signal drahtlos an Apples Set-Top-Box weiter, wenn sich das iPhone oder iPad mit einem Desktop-Client verbindet. Greift das mobile Gerät direkt auf einen EyeTV Netstream DTT zu, lässt sich ausschließlich das Audio-Signal kabellos übermitteln.
In diesem Zusammenhang erwähnenswert: Wer auf das gute alte Kabel setzt und keinen Apple TV (Affiliate-Link) sein Eigen nennt, kann ein Fernsehbild (und natürlich auch TV-Aufnahmen) von der iOS-App an die Familien-Flimmerkiste ausgeben. Dabei kann sowohl das ‚Component AV Kabel‚ (Affiliate-Link) als auch der neue ‚Digital AV Adapter‘ (Affiliate-Link) über HDMI zum Einsatz kommen. Letzterer ist nicht ausschließlich dem iPad 2 vorbehalten sondern gibt darüber auch das EyeTV-Bild von einem iPhone 4 weiter.
Allerdings gilt auch hier die Voraussetzung, sich vom mobilen Gerät mit der EyeTV-Mac-App zu verbinden. Ein direkter Zugriff vom Fersehen aus der ‚Netstream‘-Dose liefert ausschließlich das Audio-Signal.
Horace Dediu liefert am heutigen Tag das schönste Text-Intro für Vorhersagen von Analysten:
It’s a great misfortune that we don’t have data about the future. It makes it hard to tell what’s going to happen. It’s even harder because although sometimes we have data about the past, the past and the future don’t always look the same.
Auf solche Sätze sollte man von Zeit zu Zeit immer einmal wieder hinweisen. Insbesondere dann, wenn jemandem das Mikrofon in die Hand gegeben wird, eine aktuelle Marktgröße (manche mögen es auch Marktführerschaft nennen) als „dead in the water“ zu bezeichnen. Henry Blodget tat dies am vergangenen Wochenende auf Business Insider unter der Überschrift „Android Is Destroying Everyone, Especially RIM — iPhone Dead In Water„.
Dabei stellt er grandiose Thesen auf:
Importantly, it’s not a question of which platform is „better.“ (This is irrelevant.) It’s a question of which platform everyone else uses.
Das amerikanische Patentamt veröffentlichte in der vergangenen Woche eine Reihe von Anträgen, die Apple vornehmlich im Jahr 2009 zeichnete.
„Power Adapter with internal Battery“ (20110074360)
Hierbei soll es sich um ein Netzteil mit integriertem Akku handelt, der sich im Betrieb gleichzeitig mit auflädt. Ohne Steckdose unterwegs lässt sich der Stromadapter als externe Batterie verwenden. Diese soll laut Beschreibung ihren ‚Saft‘ auch über einen USB-Anschluss für „suitable devices include an iPod or an iPhone“ abgeben.
Da weiterhin große Fortschritte in Bezug auf eine gesteigerte Batterieleistung vermisst werden, erscheinen Gedankenspiele für solche ‚Umwege‘ sinnvoll. Wer heutzutage einen Laptop dabei hat, schleppt auf jeden Fall auch ein Netzteil mit. Ein dort integrierter Akku wäre praktisch. Beim iPad sieht es anders aus. Die 10-Stunden-Laufzeit deckt bereits viele (tägliche) Anwendungsfälle ab. weiterlesen
„Free for a limited time“ bietet das Start-up Savage Interactive derzeit seine Zeichnen-Anwendung ‚Procreate‚ (kostenlos, App Store-Link) an. Das Programm verkaufte sich zuvor für $7.99 US-Dollar.
Laut Entwickler-Blog kämpft die Skizzier-App unter vorsätzlich vergebenen Negativ-Bewertungen. Dabei sollen positive Reviews als ‚nicht hilfreich‚ eingestuft und 1-Stern-Diskreditierungen verteilt worden sein. Ob diese von Mitbewerbern stammen, bleibt offen. Apple soll sich der Thematik angenommen haben. Mit Blick in den DE- und US-App-Store lässt sich die Schmähung nicht (oder nicht mehr) – zumindest im großen Stil – nachvollziehen.
Obwohl ‚Procreate‚ gegenüber seinen Mitbewerbern Brushes (5.99€; App Store-Link) oder Layers (4.99€; App Store-Link) eher schlicht wirkt, kann ein (kostenloser) Testlauf nicht schaden – insbesondere mit Blick auf die damit erzielten Ergebnisse.
Das Dev-Team präsentiert drei Jahre nach der ersten ‚PwnageTool‘-Veröffentlichung Version 4.3 der Hack-Software, die einen ungebundenen Jailbreak für das aktuellste iOS liefert. Folgende Geräte mit dem Betriebssystem 4.3.1 (respektive 4.2.1) können dabei für den uneingeschränkten Dateizugriff freigeschaltet werden: iPhone 3GS, 4 (GSM), iPod touch 3G und 4G sowie iPad 1 und Apple TV 2G.
Das iPad 2 bleibt aufgrund eines fehlenden Bootroom-Exploits derzeit ohne Sandkasten-Flucht.
Der ‚untethered exploit‘, welcher in der Programm-Verpackung ‚redsn0w‚ (OS X / Windows) und dem ‘PwnageTool‘ 0.9.6rc9 zum Einsatz kommt, geht auf den deutschen Sicherheitsexperten Stefan Esser (@i0n1c) zurück, der bereits Anfang März eine Alpha-Version vom Jailbreak auf YouTube zeigte.
Ich habe den soeben veröffentlichten Jailbreak an einem iPod touch 4G sowie Apple TV 2 ausprobiert. Beide Geräte waren zuvor mit einem druckfrischen iTunes-Update versorgt. Auf beiden Geräte funktionierte der Jailbreak (sowohl mit redsn0w als auch dem PwnageTool) wie angekündigt.
Auch das Auktionshaus Ebay scheint ein wenig gute Presse nötig zu haben. Na gut, wollen wir mal nicht so sein. Ganz uneigennützig ist der Griff in die ‚Marktdaten‘ bei anhaltend schwieriger Verfügbarkeit des neuen Apple Tablets sicherlich nicht – dass sollte man im Hinterkopf behalten. Insbesondere auch, weil Ebay schon im Vorfeld der iPad-2-Veröffentlichung auf die eingeschränkten ‚Verkaufs-Richtlinien‘ für das Apple-Produkt hinwies. Aber egal.
Über Cnet verteilt der Internet-Händler seine Statistiken von iPad-Verkäufen. Diese gelten ausschließlich für die Veräußerung auf Ebay.com innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem US-Start.
Insgesamt vermittelte die Plattform dabei eine mehr als überschaubare Anzahl von 12.000 Geräten. Dabei verblieben 65-Prozent der Geräte in Nordamerika. Lustig ist der Vergleich zum Vorjahr: Ebay verzeichnete zur ersten iPad-Generation – in einem ähnlichen Zeitraum – nur 5.300 Verkäufe. Davon sollen 65-Prozent nach Übersee verschifft worden sein – ein exakt umgedrehtes Zahlenspiel zur heutigen Situation.
Die Verkäufer steckten Margen in Höhe von durchschnittlich $198 US-Dollar (16GB WiFi), $264 US-Dollar (64GB WiFi) und $406 US-Dollar (64GB WiFi + 3G) ein. Nach dieser Ebay-Erhebung verkaufte sich das iPad 2 in allen Speicher-Ausführungen in seiner WiFi-Variante (deutlich) besser als die 3G-Version.
Offizielle Verkaufszahlen hält Apple auch drei Wochen nach dem US-Start und sieben Tagen nach dem internationalen Release weiterhin der Öffentlichkeit vor.
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