Das ‚Spiel der (App-Store-)Stunde‘: Atari’s Greatest Hits. Ein Gratis-Download, der sich anschließend per ‚In-App‘-Kauf mit Games nachrüsten lässt. Neben kleinen 79-Cent-Paketen kann auch der komplette Fundus aus 100 Spielen, ehemalige Automaten sowie Atari-2600-Titel, für 12Euro, bezogen werden. Dieser wiegt auf dem iPad 68.5 Megabyte; ins iPhone quetschen sich 66.4 Megabyte Spielspaß.
Absolut lobenswert: Einige Titel sind mit einem Bluetooth-Mehrspielermodus nachträglich ausgestattet. Für die Retro-Werke sind in der Galerie Artworks, Box-Cover und beispielsweise Bilder der Original-Automaten hinterlegt. Wer sich einmal die Kollektion aus „Pong„, „Centipede“ oder „Tempest“ zugelegt hat, kann über den eigenen iTunes-Account diese auch auf anderen Geräten ohne Aufpreis noch einmal herunterladen.
Ich bin extrem gespannt, ob die im Januar angekündigte ‚iCade‚, das iPad-Mini-Arcade-Gehäuse, diese Retro-Sammlung unterstützt. Man kündigte damals zumindest schon entsprechende Verträge mit Atari an.
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Den exklusiven Erstblick „Under-the-Hood“ der Unreal-Engine-Zukunft gewährte Epic Games Kotaku.com. Im Anschluss stellten sich Vizepräsident Mark Rein und Gründungs-Nase Tim Sweeney der Schwester-Webseite Gizmodo für ein Interview. Quintessence: Der Infinity-Blade-Entwickler tendiert auch zukünftig im mobilen Bereich zum iOS-System.
Kein unwesentliches Argument: „It’s really the best place to make money.„. Sweeney zeigt sich beeindruckt von der rasanten Entwicklungskurve, die ihn sowohl „erstaunt“ als auch „alarmiert„. Während er für klassische Konsolen 10-20-fache Performance-Sprünge innerhalb von sieben bis acht Jahren sah, springt Apple um Faktor 9 in 12 Monaten. Damit bezieht er sich auf das iPad 2, das sich schon jetzt – in der frühen Kennenlernphase – bereits hochauflösenden ‚Shadern‘ annimmt, die beispielsweise für Gears of War Verwendung fanden. weiterlesen
Radio-Reporter Neal Augenstein berichtet auf PBS.org über seine Praxiserfahrungen als Journalist, dessen IT-Ausstattung im Außeneinsatz lediglich ein iPhone (4) abdeckt. Leider klingt der Bericht weitaus spannender, als er schlussendlich ausfällt.
Nichtsdestotrotz: Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, mit welchem Durchsatz sich das Apple-Telefon in die Gesellschaft schraubt. Solche Geschichten hört man aus konkurrierenden Lagern selten bis nie.
Toyota startete eine Werbekampagne im Jailbreak-Netzwerk von Cydia. Apple äußert Missmut und Toyota zog seine Reklame-Kreuzer umgehend zurück.
Und wenn das noch nicht absurd genug war: Mit ‚iAd Gallery‚ (US-Link) stellt Apple am gleichen Tag eine Sammlung der ‚interaktiven Promodateien‘ in den App Store. Das ist sowohl zeitlich unpassend und lädt zwangsläufig zu Spekulationen über den Erfolg des Formats ein.
Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, klärt sich einen Tag später, dass die Idee unter dem Titel ‚ads tube‚ von einer Software-Entwicklerin bereits im letzten Juni dem App Store vorgelegt und abgelehnt wurde. weiterlesen
Wir schreiben das Jahr 2011. Das Thema digitale Musik ist für mich (ganz persönlich) weiterhin nur unzureichend beackert. Lokale Dateien bereiten mir ernsthaft Kopfschmerzen. Insbesondere wenn es um digitale Güter geht, die nicht individuell auf mich zugeschnitten sind (Fotos, etc.) sondern sich kinderleicht reproduzieren lassen. Ohne Re-Download-Möglichkeit, Streaming-Angebot oder einem vernünftigen Sync, spielt auch Apple diesbezüglich eine ziemlich grausame Partie. Schon simple Sache scheitern: Podcast auf Gerät A angehört, Gerät B weiß ohne zweifachen (!) Kabelabgleich nicht die aktuelle Abspielposition. Exakt dieser Anwendungsfall kommt bei mir (fast) täglich vor. Dazu reicht der Umstand, dass man neben seinem iPhone einen zweiten iPod – beispielsweise für das Fitnessstudio – besitzt.
Die derzeitige Herangehensweise verfolgt das Konzept: ‚Ein Computer, ein mobiles System‘. Wenn sich zwischen das iPhone und den Laptop jedoch noch ein iPad quetscht, verpufft das gesamte Konstrukt. weiterlesen
Unsere Freunde von ‚Consumer Reports‘ nehmen die „10 vielversprechendsten Tablet-Computer“ unter ihre Lupe. In „17 Kategorien, darunter Bildschirm-Reaktion, Vielseitigkeit, Portabilität, Display-Qualität und Benutzerfreundlichkeit, schließt das iPad 2 mit ‚ausgezeichnet‘ ab„. In puncto Batterieleistung hievt die Apple-Hardware überlegen 12.2 Stunden Laufzeit auf die Wertungsuhr.
Obwohl die Pressemitteilung „den vollständigen Bericht inklusive Wertungen“ auf der Online-Seite verspricht, ist dieser (anscheinend) nur für (Print?-)Abonnenten einsehbar. Auch Käufern der sehr unterdurchschnittlichen iPhone-App (7.99€; App Store-Link) bleiben selbst Auszüge der Ergebnisse vorenthalten. Schade, mich hätte ernsthaft interessiert, wie das einzige persönliche Zitat, zu diesem (mit Sicherheit) komplexen Testbericht von Redakteur Paul Reynolds, so ausfallen konnte:
So far, Apple is leading the tablet market in both quality and price, which is unusual for a company whose products are usually premium priced.
Mir ist bewusst, dass die Fernwartung ‚LogMeIn‚ in diesem Blog bereits viel zu häufig Erwähnung fand. Eigentlich, ja eigentlich ist sie jedoch derzeit ausgemustert. ‚Screens‚ liefert seit Dezember eine feine ‚Back-to-my-Mac‘-Optik, der ich nicht widerstehen konnte. Jetzt rappelt sich der VNC-Client jedoch wieder auf und bestückt sich mit einer zusätzlichen Dateiverwaltung. Damit wird es möglich, nicht nur den entfernt stehenden Rechner zu steuern sondern im gleichem Atemzug auch Bits & Bytes von diesem Gerät zu kopieren. Die vergessene Präsentation oder das in der Arbeit schmerzlich vermisste Musikstück XY gelangt darüber sowohl lokal aufs iPad oder einen anderen LogMeIn-Rechner (iPhone/Mac/WindowsPC).
Ein (für mich vollkommen ausreichendes) Basis-Konto kostenloser Natur, lässt sich auf der Webseite anlegen. Wer mehr möchte, greift zum bezahlten Pro-Account. Nach dem Programmstart entscheidet man sich für eine Übertragung des Bildschirminhalts oder der Navigation durch die Datei-Struktur. Diese ist auf Basis-Funktionen wie Öffnen, Kopieren, Verschieben, Umbenennen, Markieren, Löschen und Sortieren beschränkt, erfüllt jedoch den versprochenen Dienst – sogar das Layout fällt mittlerweile zeitgemäß aus.
Wer ausschließlich am ‚Dateibaum‘ arbeitet, greift sicherlich eher zu ‚Air Sharing HD‚ (7.99€; App Store-Link). LogMeIn birgt den Vorzug als plattformübergreifendes Gesamtpaket (23.99€; universal; App Store-Link).
Trotz Twitter und Instapaper: RSS gehört (bei mir) noch lange nicht auf die Auswechselbank. Insbesondere mit einem guten iOS-Client. Deshalb bleibt die Suche danach so dermaßen beständig, obwohl es an einer umfangreichen App-Auswahl eigentlich nicht scheitert.
Mr. Reader von Oliver Fürniß ist ein vielversprechender Kandidat, der seit dem vergangenen Wochenende in Version 1.0 vorliegt. Über das Programm-Icon lässt sich geschmacklich streiten; die Gestaltung der App siedelt sich jedoch ohne Diskussion auf ganz hohem Niveau an. Die Verknüpfung von Praxistauglichkeit und Optik liegt in einem ausgewogenen Verhältnis vor – ein Feature, was ich (meinem) Platzhirsch ‚Reeder‚ (mittlerweile) nicht (mehr) uneingeschränkt zuschreiben möchte.
Mr. Reader lehnt sich eher der vertrauten ‚NetNewsWire‘-Deko an, kommt aber mit drei unterschiedlichen (und modernen) ‚Themes‘ daher. Diese sind jedoch keine Spielerei sondern hüllen die Feeds je nach Tageszeit in ein besser leserliches Gewand. weiterlesen
Wer auf einen Jailbreak zurückgreift, kann über einen simplen Plist-Eintrag die Bildschirm-Synchronisation am iPad der ersten Generation freischalten. Bislang gibt dieses Gerät nur Videos und Fotos an einen externen Bildschirm aus. Der ‚Präsentations-Mode‘ über den ‚Digital AV Adapter‘ (Affiliate-Link), bei dem Spiele, Anwendungen und der komplette Homescreen übertragen werden, war bislang dem iPad 2 vorbehalten.
Die kurze Anleitung, auf Nature’s Eye Studios dokumentiert, könnte nicht einfacher ausfallen. In der K48AP.plist, die in system/library/coreservices/springboard.app/ liegt, fügt man einen neuen Eintrag („display-mirroring“ boolean YES) hinzu und startet das Gerät neu. Wer zum Bearbeiten der Datei kein Xcode installiert hat, kann beispielsweise PlistEdit Pro verwenden.
Zumindest nach den ersten Testminuten mit aktueller iOS-Software sieht es so aus, als ob Apple hier zu restriktiv mit ihrer Funktions-Limitierung hantierte. Insbesondere wenn man einmal von speicherhungrigen Spielen absieht und sich auf die Darstellung von Webseiten oder Präsentationen beschränkt.
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