Media Center Plex erreicht Version 1.1 seiner iOS-Software (3.99€; universal; App Store-Link). Dem Update wurde eine überarbeitete Optik mit auf den Weg gegeben – siehe Screenshot-Vergleich der iPhone-Version (links alt / rechts neu). Die neue Gitternetz-Übersicht lässt die wirren Listen für eine Sortierung verschwinden. Diese sind ab sofort nur nur optional aufzurufen. Gut so.
Sowohl dadurch, als auch dem deutlich spürbaren Geschwindigkeitsschub, gelangt man flotter zu seinen Medien-Inhalten. Diese liegen weiterhin auf einem Windows- oder Mac-Server. Wer sich im gleichen Netzwerk befindet, dürfte bereits beim ersten Aufrufen der App die entsprechende ‚Sendestation‘ finden. Wer sich von ‚außerhalb‘ einwählt, muss ein paar (Dyn-)DNS-Strippen ziehen. Hier macht es AirVideo über den ‚Server PIN‘ seinem Benutzer leichter. Ansonsten legt Plex jedoch in allen Belangen zu und hält mittlerweile seine Nase auf gleicher Höhe in die Luft. weiterlesen
In Zusammenarbeit mit TV Digital, der Axel-Springer-Programmzeitschrift, schickt Zattoo, die Internetplattform zur Übertragung von Fernsehkanälen, eine ‚Live-TV-HD‚-App aufs iPad (kostenlos; App Store-Link). Diese bietet über eine WiFi-Verbindung und eine deutsche IP-Adresse vier Sendestationen zum Probeschauen. Wer das gesamte Paket, bestehend aus 40 Kanälen, auf dem iPad konsumieren möchte, zahlt pro Monat 3.99€. Außerdem gibt es ein 3-Monats-Angebot für 9.99€ oder ein komplettes Jahr zum Preis von 29.99€.
Zattoo überträgt Sender wie ARD, ZDF, DMAX, NDR oder Sport 1 aus. Auch internationale Kanäle wie Al Jazeera, Bloomberg oder CNN International sind verfügbar. Für die großen deutschen Privatsender bestehen keine gültigen Ausstrahlungsrechte. In der Schweiz existieren die iOS-Apps – sowohl für iPhone als auch iPad (Link) – bereits seit einiger Zeit. Dort sind RTL, Pro7 und Co. weiterlesen
Eine amtliche Anzahl von Zuschriften berichtet von bereits empfangenen Versandbestätigungen zum iPad 2 in Richtung Deutschland. Als Termin für die allerersten Besteller, die sich in der unerfreulichen Nacht- und Nebel-Aktion versuchten ein Gerät zu sichern, gab der Apple Online Store (Affiliate-Link) den 15. April als „voraussichtliches Versanddatum“ an.
Unterhalb der ausklingenden Woche änderte sich auf Apple.de die Lieferzeit auf mittlerweile zwei bis drei Wochen. Dies scheint sich jetzt auch auf die Erstbesteller positiv auszuwirken, deren Reservierung bis zum 14. April 2011 eintreffen soll.
Nichtsdestotrotz: Die getrennten Retail- und Online-Kontingente mit ihren stark abweichenden Verfügbarkeiten gehen nicht als glorreicher Verkaufserfolg in die Geschichte ein. Allerdings soll man sich natürlich nicht die Laune verderben lassen. Ich wünsche daher kräftige Vorfreude!
Im Januar 2009 verkaufte der Ziff Davis Verlag Haus und Hof an UGO Entertainment. Neben 30 Entlassungen kehrte der neuer Inhaber die Kronjuwelen wie das EGM Print-Magazin oder den Videopodcast ‚The 1Up Show‚ unter den Teppich. Die wöchentlichen Episoden mit Diskussion aus den Games-Redaktionsräumen hinterließen nach 10 Staffeln eine gehörige Lücke. Insgesamt ein guter Nährboden für einige der ehemaligen Mitarbeiter, Cesar Quintero, Matt Chandronait, Jay Frechette, Ryan O’Donnell, Jason Bertrand und Rob Bowen, um sich mit mit dem Format CO-OP eigenständig aufzustellen – Area 5 Media nannten sie ihr Startup. Rund 60.000 Zuschauer und zwei Monate nach dessen Start nahm sich das Internet-TV-Netzwerk Revision 3 der Show an. Die gute Zeit währte jedoch nur 1.5 Jahre.
Lange Einleitung, kurzer Sinn: In den gestrigen Abendstunden veröffentlichte Area 5 in Zusammenarbeit mit dem südamerikanischen Verleger Atomix das erste iPad-Magazin (kostenlos; App Store-Link), das sich ausschließlich mit Videospielen beschäftigt und keinen Print-Bruder oder Webseiten-Schwager hat. weiterlesen
Das Mac-Programm ‚Witness‚ nutzt integrierte oder extern angeschlossene (Web-)Kameras und zeichnet im Stil eines Bewegungsmelders Foto- und Videomaterial auf. Diese Bilder(-Strecken) verteilt der Service anschließend per Push-Benachrichtigung an registrierte iPhones und iPads.
Die Sofort-Meldungen funktionieren erst seit dem heute veröffentlichten Update. Über das mobile Gerät lässt sich außerdem der ‚Überwachungs-Mode‘ aktivieren und deaktivieren. Um den Grusel-Faktor noch zu übertrumpfen: Die eingefangenen ‚Schnappschüsse‘ werden beim Betreiber gespeichert (Amazon S3), so dass diese vom Benutzer auch über den Webbrowser eingesehen werden können. Das erleichtert selbstredend die komplette Konfiguration, sollte jedoch jedem Anwender mehr als bewusst sein. Ein Blick in die FAQs sowie Privacy Policy gilt als Minimum-Voraussetzung – zumindest sollte dies meiner Meinung nach so sein.
Witness Remote (universal; App Store-Link) ist kostenlos. Die Desktop-App schlägt mit einmalig 30Euro zu Buche. Weitere Kosten fallen nicht an. Sein belgischer Hersteller Orbicule ist in puncto Software für Diebstahl (im weitesten Sinn) nicht unbekannt. Mit Undercover und ‚Undercover Mobile‚ (3.99€; universal; App Store-Link) bietet die Schmiede bereits Softwarelösungen zum Aufspüren unbeabsichtigt verschollener Geräte an.
BGR.com stellt iOS 4.3.2 innerhalb der kommenden zwei Wochen in Aussicht. Deren Informationsquelle lag bereit mit iOS 4.3.1 richtig, auch wenn die zweiwöchige Veröffentlichungs-Zeitspanne stark unterboten wurde.
Mit Blick auf die vergangenen Termine für iOS-‚Sneak-Peaks‘, erscheint es mittlerweile unwahrscheinlich, dass eine Vorstellung von iOS 5.0 noch vor der WWDC 2011 erfolgt.
Dadurch dürfte auch die nächste Hardware-Generation vom ansonsten konstanten Sommertermin abrücken. Ein nächstes iPhone kommt nicht ohne nächsten iOS-Versions-Sprung. Als unwahrscheinlich gilt darüber hinaus, dass Apple nur einige Wochen nach der WWDC mit neuer Hardware anrückt. weiterlesen
Das ‚Spiel der (App-Store-)Stunde‘: Atari’s Greatest Hits. Ein Gratis-Download, der sich anschließend per ‚In-App‘-Kauf mit Games nachrüsten lässt. Neben kleinen 79-Cent-Paketen kann auch der komplette Fundus aus 100 Spielen, ehemalige Automaten sowie Atari-2600-Titel, für 12Euro, bezogen werden. Dieser wiegt auf dem iPad 68.5 Megabyte; ins iPhone quetschen sich 66.4 Megabyte Spielspaß.
Absolut lobenswert: Einige Titel sind mit einem Bluetooth-Mehrspielermodus nachträglich ausgestattet. Für die Retro-Werke sind in der Galerie Artworks, Box-Cover und beispielsweise Bilder der Original-Automaten hinterlegt. Wer sich einmal die Kollektion aus „Pong„, „Centipede“ oder „Tempest“ zugelegt hat, kann über den eigenen iTunes-Account diese auch auf anderen Geräten ohne Aufpreis noch einmal herunterladen.
Ich bin extrem gespannt, ob die im Januar angekündigte ‚iCade‚, das iPad-Mini-Arcade-Gehäuse, diese Retro-Sammlung unterstützt. Man kündigte damals zumindest schon entsprechende Verträge mit Atari an.
Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
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