Version 1.0 von Handoff, der Webbrowser-Funktionserweiterung, die Links mit nur einem Klick an iPhone und iPad pusht, erschien erst vor wenigen Wochen. Gestern schlich sich die weiterentwickelte Fassung 1.1 in den App Store (1.59€; universal; App Store-Link). Diese erneute Blog-Erwähnung rechtfertige ich durch meinen persönlich regelmäßigen Gebrauch von der bequemen Link-Übergabe.
Das Update der iOS-App erkennt nun automatisch die Art des Links und ruft ohne (Safari-)Umweg Google Maps, YouTube oder den App Store auf. Auch alternative Browser lassen sich darüber unkompliziert mit einem Internet-Verweis füttern.
Wer ’nur‘ auf einen anderen Desktop-Rechner wechselt, kann über die Webseiten-Aufstellung seine verschickten Links einsehen. So funktioniert beispielsweise auch sehr angenehm die umgekehrte Verbindung. Wer einen Link innerhalb der iOS-App hinzufügt, findet diesen später in der Handoff-Historie am Rechner wieder. weiterlesen
Dies ist ein kurzer und knackiger Verweis auf Death Rally. Das Top-Down-Rennspiel ohne Mehrspielermodus aber mit beeindruckender Optik geht auf einen Klassiker von 1996 zurück. Remedy Entertainment – die finnischen Produzenten hinter Max Payne oder Alan Wake – zeigten sich sowohl damals wie auch heute für den Titel verantwortlich. Dieser Tage treten sie als Publisher der actionlastigen Umsetzung mit Micro-Machines-Spielprinzip auf. Kleines Schmankerl: Die eingestaubte PC-Version steht zum kostenlosen Download auf der Hersteller-Webseite.
Zusammengeschustert haben die explosive App-Store-Hatz das Grafik- und Programmier-Team von Mountain Sheep sowie Cornfox & Brothers. Zumindest den ersten Namen hat man schon einmal in Zusammenhang mit iOS-Spielesoftware gehört. Oder wer erinnert sich nicht mehr an John Gores Abenteuer Minigore?
Lustig: Die Spieleschmieden klemmen Hauptdarsteller aus ehemaligen Produktionen wie Duke Nukem oder den besagten Mr. weiterlesen
Die SD-Karten der Firma Eye-Fi erfahren noch in dieser Woche eine Aktualisierung für den bereits angekündigten ‚Direct Mode‘. Dabei überträgt die WiFi-Speicherkarte auf ihr abgelegte Fotos und Videos direkt an ein iOS-Gerät. Das kostenlose Update soll noch bis zum Ende dieser Woche für alle X2-Karten (Pro, Connect, Explore und Geo) bereitgestellt werden.
The Eye-Fi card can now establish a direct connection to the mobile device by creating its own Wi-Fi network anywhere users capture memories, even if that is miles from a Wi-Fi hotspot.
Bislang mussten sich die Geräte für die drahtlose Weitergabe im gleichen Netzwerk aufhalten. Durch den ‚Persönlichen Hotspot‘ mit iOS 4.3 ist dies zwar von unterwegs aus vereinfacht worden, die Umstellung zurück aufs Heimnetzwerk war jedoch nie eine große Freude. Durch den direkten Transfer aufs Tablet oder das iPhone stehen die Schnapsschüsse zur Nachbearbeitung und zum Upload bereit. weiterlesen
RSS Fuse erzeugt einen individuellen RSS-Feed, der sich vom iPhone aus mit neuen (Download-)Dateien bestücken lässt. Wer sich die darüber erzeugte Feed-Adresse in einen RSS-Reader oder Download-Manager auf dem Computer oder Server seiner Wahl abspeichert, ‚pflegt‘ so von Unterwegs seine Download-Warteschlange.
Praxisorientierter ausgedrückt: Wer einmalig aus der App einen RSS-Feed erzeugt und diesen an irgendeinem Rechner hinterlegt, kann so aus der Ferne automatisch Downloads anstoßen. Die unterstützten Dateitypen decken das gängige Spektrum ab: von Torrent über MP3 bis zu ZIPs oder PDFs. Was ist dafür zu tun? Nach der ersten Einrichtung fügt man direkte Link-Verweise, zum Beispiel auf eine ISO-Datei, über den in der App integrierten Webbrowser seinem Feed hinzu. Ein Download-Manager oder RSS-Reader, in dem der Feed eingetragen ist, erkennt die Aktualisierung und lädt die Bits und Bytes anschließend auf den Rechner. weiterlesen
Auch die Bloomberg BusinessWeek startet am heutigen Tag, wie schon so viele Zeitungen und Magazine zuvor, sein digitales App-Dasein. Ohne diesen kurzen Blog-Verweis abkürzen zu wollen: Das jetzt veröffentlichte Magazin-Angebot (kostenlos; App Store-Link) fällt nach heutigen Standards rundum gelungen aus!
Das Wochenmagazin eröffnet mit Apples ‚In-App‘-Abos. Vier Ausgaben pro Monat kosten 2.39Euro. Wer bereits Print-Konsument ist, liest kostenlos. Die Probeausgabe gibt einen schönen Eindruck von der technischen Umsetzung. Diese fällt schlicht, aber extrem überlegt aus. Die ’sozialen Funktionen‘ drängeln sich nicht in den Vordergrund, sind jedoch mit einem einzelnen Fingerzeig aufgerufen. Die Ausgaben funktionieren sowohl im Hoch- als auch Querformat. Spätestens hier zeigt sich, dass jemand mitgedacht hat.
TechCrunch hält der Lobhudelei einen schönen Verriss entgegen. Dabei bemängelt das AOL-Blog, dass man lediglich die identischen Print-Artikel feilbietet. weiterlesen
Anfang April verkündete PopCap Games – unsere Freunde von Plants vs. Zombies oder Peggle – stolz, die Gründung eines „experimentellen Labels„.
Unter dem Namen ‚4th & Battery‚ sollen „Designer und Entwickler von PopCap freie Hand haben, kleine, einfachere und manchmal auch ausgefallenere Spiele zu entwickeln, ohne die typischen Beschränkungen eines weltweit etablierten Spiele-Herausgebers beachten zu müssen.„.
Dessen Ausrichtung klingt spannend:
Anders als die herkömmlichen Franchises von PopCap werden sich einige der von 4th & Battery geschaffenen Inhalte, einschließlich des Launch-Titels Unpleasant Horse, an ein erwachsenes Publikum richten.
Jetzt, keine Woche später, segelt der erste Titel ‚Unpleasant Horse‚ in den App-Store-Genehmigungsprozess…
Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines – wer hätte es geahnt! – auffallend unangenehmen Pferdes, das stolz Flügel zur Schau trägt und durch das Spiel manövriert, indem es kleine Vögel zerstört und von oben auf netteren Pferden landet.
Wenn Adobe damit beginnt dass Portemonnaie zu zücken und auf irgendwas mit Geld zu werfen weiß man: Die Phase der ‚Early Adopter‘ ist endgültig vorbei.
Das klingt nicht so negativ, wie es vielleicht gemeint ist. Das ehemals flexible Sportboot unter den Grafik-, Design- und Layout-Software-Produzenten ist mittlerweile ein behäbiger Kreuzfahrtdampfer. Die Produktzyklen ihrer Flaggschiff-Software umfassen inzwischen 12, 18 teils 24 Monate. ‚Up-to-date‘ sieht anders aus.
Gegen diese zunehmende Herausforderung will sich Adobe jetzt rüsten: ein Halbzeit-Update, ein neues Abo-Modell und die Anbindung von mobilen Geräten wie dem iPad stehen bevor.
In der vergangenen Nacht lief ein Presse-Embargo über die geplanten Umstellungen und Neuerungen aus. Das ist immer sehr schön daran zu merken, wie alle großen Online-Medien eine ‚Top-Story‘ – zu beinahe identischer Stunde – ins Netz kippen. weiterlesen
Media Center Plex erreicht Version 1.1 seiner iOS-Software (3.99€; universal; App Store-Link). Dem Update wurde eine überarbeitete Optik mit auf den Weg gegeben – siehe Screenshot-Vergleich der iPhone-Version (links alt / rechts neu). Die neue Gitternetz-Übersicht lässt die wirren Listen für eine Sortierung verschwinden. Diese sind ab sofort nur nur optional aufzurufen. Gut so.
Sowohl dadurch, als auch dem deutlich spürbaren Geschwindigkeitsschub, gelangt man flotter zu seinen Medien-Inhalten. Diese liegen weiterhin auf einem Windows- oder Mac-Server. Wer sich im gleichen Netzwerk befindet, dürfte bereits beim ersten Aufrufen der App die entsprechende ‚Sendestation‘ finden. Wer sich von ‚außerhalb‘ einwählt, muss ein paar (Dyn-)DNS-Strippen ziehen. Hier macht es AirVideo über den ‚Server PIN‘ seinem Benutzer leichter. Ansonsten legt Plex jedoch in allen Belangen zu und hält mittlerweile seine Nase auf gleicher Höhe in die Luft. weiterlesen
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