Gelöste Probleme neu aufgerollt: Wer dachte, mit Apples iTunes-Vorherrschaft im digitalen Musikverkauf wäre das Ende der Fahnenstange erreicht, sieht sich – verstärkt in den letzten Monaten – neuen Mitspielern gegenüber. Während Google sein musikalisches Pokerblatt noch zurückhält, legte Amazon mit dem ‚Cloud Player‘ und ‚Cloud Drive‘ Ende März bereits die Karten auf den Tisch. Jetzt zieht der vermeintliche Underdog ‚Spotify‚ nach.
Betagte iPod-Modelle wie Classic, Nano und Shuffle (Hardware, die sich in den letzten Apple-Quartalszahlen vom App-Store-Umsatz überholen ließ) synchronisieren zukünftig mit dem Spotify-Desktop-Client. Ein Update soll dafür im Laufe des heutigen Tages bereitstehen.
Das iPhone, der iPod touch aber auch Android-, WindowsPhone-, Symbian oder Palm-Nutzer können, unabhängig davon ob sie eine bezahlte Premium-Mitgliedschaft besitzen, ab sofort die mobilen Anwendungen benutzen. weiterlesen
Auf „We Believe“ folgt „If You Asked“ – die neue iPad-Ad verzichtet erneut komplett auf die (sprachliche) Erwähnung des Produktnamens. Ein weißes iPad-2-Modell zeigt der 30-Sekunden-Spot auch nicht. Als Sprecher bezahlt Apple weiterhin Peter Coyote.
Oh, ha! Electronic Arts kauft Firemint, den Entwickler und Publisher bekannter iOS-Spiele wie Real Racing oder Flight Control.
Einen Kaufpreis für das 60-köpfige Team aus Australien, das sich erst zu Beginn diesen Jahres die Puzzle-Quest-Schmiede ‚Infinite Interactive‘ einverleibte, wurde nicht genannt.
„The Firemint team is remarkable for its critical and commercial success,“ said Barry Cottle, Executive Vice President and General Manger of EA Interactive. „Having them as part of EAi will accelerate our position as worldwide leader in game development for mobile devices and online gaming platforms.“
Pro veröffentlichtem Update einer App-Store-App lassen sich vom dazugehörigen Entwickler jeweils 50 Promocodes an Freunde und andere Entwickler verteilen oder der Presse (für Verlosungen) zustecken. Seit einigen Tagen berichten registrierte App-Store-Produzenten, dass für so heruntergeladene Programme, vom jeweiligen Besitzer keine Bewertungen abgegeben oder Rezensionen mehr verfasst werden konnten.
In einem Foren-Eintrag von TouchArcade findet sich ein Bündel an geschilderten Erfahrungen. Diese fallen unterschiedlich aus. Einige Entwickler berichten von einer direkten Apple-Rückmeldungen, die ausdrücklich bestätigen, dass keine Bewertung mehr übermittelt werden darf, wenn der vorangestellte Download über einen Promocode bezogen wurde. Andere Einträge können dies (noch) nicht nachvollziehen. Teilweise scheint es Unterschiede zwischen dem US-Store und seinen internationalen Außenstellen zu geben. Auch das Alter des Promocodes mag eine Rolle spielen. weiterlesen
Die Anzahl der Applikationen für Android und iOS liegen mittlerweile (fast) auf Augenhöhe. Größter Unterschied sind aktuell die 65.000+ iPad-Apps. Trotzdem schwanken die Zeitabstände zwischen iOS- und Android-Veröffentlichungen erheblich. Im Durchschnitt warten Google-Nutzer rund 420 Tage länger auf die gleiche Chartlisten-Applikation.
Zumindest ist das die kleine Rechnung, die ich mir aufgrund des gestrigen PCWorld-Artikels „Apple’s Popular Apps Not Exclusive to iPhone: Analysis“ vorgenommen habe. Vergleicht man die dort aufgeführten „most popular apps“ (über dessen Zusammenstellung man kräftig streiten kann), weisen Programme, die sowohl im App Store als auch auf dem Google Market verfügbar sind, einen erheblichen Unterschied im Erscheinungsdatum auf. Alle, bis auf einen einzigen Software-Produzenten dieser ‚Hitliste‘, veröffentlichten ihre App wesentlich früher als den entsprechenden Android-Bruder. weiterlesen
Am 17. März lockte Gameloft mit einem MMORPG-Teaser. Seit der vergangenen Woche findet sich ‚Order & Chaos Online‚, der dazu versprochene Titel, im App Store. Zu ein paar längeren Äußerungen durfte ich mich an dieser Stelle im Netz bereits hinreißen lassen; ein persönliches Video ist mir das 3D-Online-Rollenspiel mit unverkennbaren World-of-Warcraft-Einschüben jedoch auch hier wert.
Allem voran liegt dies daran, dass Gameloft mit diesem Spiel bislang unerforschtes Terrain betritt. Zumindest ein solch umfangreiches ‚Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel‚ hat die iOS-Welt noch nicht gesehen. Was Konsole und Handheld bislang nicht schafften, entreißt jetzt ein Tablet beziehungsweise Smartphone dem klassischen PC.
Da euer Charakter und die Quests komplett auf den Gameloft-Servern verweilen, dürft ihr euch mit einem beliebig wechselnden iOS-Gerät einwählen. Am Arbeitsplatz kauft ihr so beispielsweise mit dem iPhone ein paar gute Ausrüstungsgegenstände zusammen, um später am Abend auf der Couch mit eurer Gilde am iPad in die Schlacht zu ziehen. weiterlesen
Ab dem heutigen Montag haben bestehende Print-Abonnenten des größten US-Verlegers Time Inc.kostenfreien Zugriff auf die digitalen Publikationen am iPad. Dazu zählen Angebote wie Time Magazine (kostenlos; App Store-Link), Fortune Magazine (kostenlos; App Store-Link) oder Sports Illustrated Magazine (kostenlos; App Store-Link). Bislang mussten (zahlende) Abo-Kunden die digitalen App-Store-Ausgaben für das iPad noch einmal erwerben. Durchschnittlich kostet eine Ausgabe, die per Apples ‚In-App‘-Kauf bezahlt wird, rund 4Euro.
Bisherige Ausnahme: People Magazin (kostenlos; App Store-Link) bietet bereits ein Benutzerkonto an, um Kunden des bedruckten Heftes auch einen kostenfreien App-Zugang bereitzustellen.
Informationen über die bevorstehenden Änderungen entstammen einem Bericht des Wall Street Journal. Bislang findet sich keine Aktualisierung der Anwendungen im App Store, die einen Login für die Magazine kredenzt. weiterlesen
Feine Idee aus deutschen Landen: Unter Crowdflow.net lässt sich die persönliche Logdatei ‚consolidated.db‚ spenden um daraus die Informationen der eingesammelten WiFi-Basisstationen sowie Funktürme in eine offene Datenbank zu überführen. Das Projekt von Michael Kreil, Lorenz Matzat und Dr. pir.rat. Huxhorn startete letzten Dienstag und fand bereits 250 Teilnehmer, die 6 Millionen WLan-Stationen und 600.000 Funkmasten beisteuerten. Die Daten sind unter der ‚Open Database License (ODbL)‚ bereits als Download verfügbar.
Daraus bastelte das dreiköpfige Team eine handgestrickte Visualisierung der gesichteten WLan-Router in Berlin.
Apple kündigte vergangenen Mittwoch an, in einem zukünftigen iOS-Update die Datenerfassung auf sieben Tage einzugrenzen und bei kompletter Deaktivierung der Ortungsdienste keine Aktualisierung der WiFi- und Funkturm-Informationen mehr vorzunehmen.
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