Der Mac ist weiterhin keine AirPlay-Empfangsstation. Gut, dass jemandem kürzlich der private Schlüssel einer AirPort-Express-Station vor die Füße fiel. Nach ersten funktionsfähigen aber insgesamt noch halbgaren Software-Umsetzungen wie BananaTunes oder Banana TV, folgt jetzt ein erstes ‚Rundum-Glücklich-Paket‘.
AirServer kostet überschaubare 2Euro, hängt sich in die Menüzeile eures Macs und empfängt vom iPhone, iPod touch oder iPad Fotos, Videos und Musik. Das Programm schaltet dabei angenehm zwischen den ausgesendeten Medien hin und her. Große Videodateien benötigen zur Übertragung aus dem identischen Netzwerk ein wenig Zeit. Der automatische Quicktime-Start macht jedoch eine gelungene Figur.
Wenn man ohne gemeinsames WiFi außerhalb der eigenen vier Wände zurechtkommen muss, lässt sich auch ein Ad-hoc-Netzwerk zwischen iOS und Mac aufspannen. Dabei funktioniert jedoch keine AirPlay-Wiedergabe aus der Fotobibliothek weil schlicht und ergreifend die Menü-Option nicht zur Verfügung steht. weiterlesen
Der weltweite Smartphone-Markt wuchs im ersten Quartal 2011 um insgesamt 80-Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Viertel. Apples Wachstum betrug 114-Prozent. Die direkten Gegenspieler Nokia und Research in Motion konnten magere 12- und 31-Prozent verbuchen. Nur Samsung und HTC, derzeit an Position vier und fünf der ‚Top-5‘-Smartphone-Verkäufer, stiegen (erheblich) kräftiger.
Von den knapp 100 Millionen ausgelieferten Smartphones im abgelaufenen Quartal entfielen 18.7 Millionen auf Apple. Nokia hält mit 24.2 Millionen Einheiten weiter die Spitzenposition. Im Vergleich: Die IDC-Angaben für Q1 2010, in dem 55 Millionen Smartphones verkauft wurden, war Nokia noch mit 39-Prozent (!) beteiligt.
Der Zweikampf zwischen Android und Apple schält sich mehr und mehr heraus. Joshua Topolsky befasst sich für ‚This is my next…‘ mit den aktuellen BlackBerry-Problemen:
The unfortunate reality for RIM is that it’s in the process of trading first place for third, and in an increasingly crowded market, it’s not battling to win, it’s battling to stay alive. The real parallel here is Nokia.
Passende Randbemerkung: Q1 2011 ist außerdem das erste Geschäftsquartal, indem Apple Nokia den Umsatz-Thron für Mobiltelefone – nicht nur Smartphones – abringt.
‚Parkbud‘ (kostenlos; App Store-Link): Nette Idee, tolle Umsetzung, dezente (iAd-)Werbeintegration, Reklame-Finanzierung und damit sicherlich ein passender Tipp für uns als Autofahrer-Nation.
Verwunderlich ist das nicht, wenn man sich die ersten Gehversuche von Motorola, Samsung und Co. anschaut. Noch verpackt keiner der bisherigen Konkurrenten seine IT-Komponenten in nur annähernd vergleichbar reizvoller Hardware – vom Preis ganz abgesehen. Und auch beim Betriebssystemen holpert es noch kräftig durch die komplette Mitbewerber-Bank.
Selbst mit der größtmöglich vorstellbaren Apple-Abneigung fände ich es fahrlässig zum aktuellen Zeitpunkt irgendein anderes Tablet zu empfehlen.
Warten kann man natürlich immer. Irgendwann sind die Honeycomb-Apps und Playbook-E-Mail-Clients dann sicherlich auch da. Die offensichtliche Verzögerung (das Jahr 2011 ist bereits fast zur Hälfte um), könnte sich jedoch positiv auf HPs ‚WebOS‚ auswirken. Ein Produkt samt Anbieter, der mir nicht nur grundsätzlich sympathisch ist sondern mit dem richtigen Veröffentlichungsstart hoffentlich noch eine Portion neue Frische beisteuern kann. weiterlesen
‚In-App‘-Abos auch für Esquire, Popular Mechanics und O, The Oprah Magazine? Das Wall Street Journal berichtet über entsprechende Vereinbarungen zwischen Apple und dem US-Medienkonzern Hearst. Ab den Juli-Ausgaben sollen zumindest die genannten Zeitschriften-Titel automatisch am iPad zugestellt werden. Ein Monatsjournal kostet $1.99 US-Dollar. Das Jahresabo schlägt mit $19.99 US-Dollar zu Buche. Derzeit bietet der Verleger eine Auswahl seiner digitalen Magazine für jeweils 3.99Euro im App Store zum Einzeldownload (iTunes-Link).
Unter Vorbehalt denkt man im populären Firmensitz, der Hochhaus-Dreieckskonstruktion in New York City, auch über den täglichen Zeitungsvertrieb nach. Hearst Corporation besitzt tagesaktuelle Publikationen wie das San Francisco oder Houston Chronicle.
Personen, die ‚mit der Angelegenheit vertraut sind‘, erwähnten gegenüber dem WSJ ein Apple-Entgegenkommen bezüglich einer ‚flexibleren Preisstruktur‘. weiterlesen
Wie in der letzten Woche angekündigt, liefert Apple zeitnah ein iOS-Update zur ‚Fehlerbehebung‘ aus, das sich dem ‚Locationgate‘-Thema annimmt. Die Aktualisierung reduziert die Cache-Größe der populären ‚Consolidated‘-Datenbank, speichert die Datei nicht mehr im iTunes-Backup und löscht den Zwischenspeicher wenn die Ortungsdaten komplett deaktiviert sind.
iOS in Version 4.3.3 ist für die GSM-Variante vom iPhone 4, das 3GS, beide iPad-Versionen und den iPod touch der dritten und vierten Generation verfügbar. Der Download über iTunes oder die unten aufgeführten Direkt-Links werden empfohlen.
Vor vier Jahren lachte Steve Ballmer das iPhone aus. Ich denke, es ist an der Zeit, diesen Scherz ad acta zu legen und zu akzeptieren, dass der Mann ein Manager und kein Visionär ist. Nicht einmal dann, wenn man ihm ein zukunftsweisendes Gerät unter die Nase hält. Nun ja.
Vier Jahre später haben wir schlussendlich ein Windows Phone 7, für das Microsoft ganz aktuell einen ‚Migrationsassistenten‘ anbietet, der iOS-Projekten übersetzt, wie Redmond ’so drauf ist‘.
Launched today, the iPhone/iOS to Windows Phone 7 API mapping tool helps developers find their way around when they discover the Windows Phone platform. […] Think of the API mapping tool as being like a translation dictionary.
Wie gut oder schlecht WP7 die Füße nach ihrem Herbststart vom Boden bekommen hat, mag ich ohne offizielle Zahlen nicht beurteilen. Andere Menschen tun sich da leichter. weiterlesen
Gelöste Probleme neu aufgerollt: Wer dachte, mit Apples iTunes-Vorherrschaft im digitalen Musikverkauf wäre das Ende der Fahnenstange erreicht, sieht sich – verstärkt in den letzten Monaten – neuen Mitspielern gegenüber. Während Google sein musikalisches Pokerblatt noch zurückhält, legte Amazon mit dem ‚Cloud Player‘ und ‚Cloud Drive‘ Ende März bereits die Karten auf den Tisch. Jetzt zieht der vermeintliche Underdog ‚Spotify‚ nach.
Betagte iPod-Modelle wie Classic, Nano und Shuffle (Hardware, die sich in den letzten Apple-Quartalszahlen vom App-Store-Umsatz überholen ließ) synchronisieren zukünftig mit dem Spotify-Desktop-Client. Ein Update soll dafür im Laufe des heutigen Tages bereitstehen.
Das iPhone, der iPod touch aber auch Android-, WindowsPhone-, Symbian oder Palm-Nutzer können, unabhängig davon ob sie eine bezahlte Premium-Mitgliedschaft besitzen, ab sofort die mobilen Anwendungen benutzen. weiterlesen
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