Ich trau mich mal: Das weiße iPhone 4 steht vor der Tür. Die Beweislast ist erdrückend. Hier ein gestauchter Abriss der Entwicklungen aus den letzten Tagen.
22.04. – eine Vodafone-UK-Verpackung macht die Runde.
22.04. – BelCompany aus den Niederlanden verspricht das Telefon.
23.04. – Vermutung über Veröffentlichungstermin aus dem Best-Buy-Warensystem.
25.04. – Best-Buy-Warensystem ist sich nun sicher: 27. April / Verizon- und AT&T-Ausführung.
25.04. – weißer Prototyp steht für Unsummen (immer noch) auf Ebay.
26.04. – auch italienische Mobilfunkanbieter tragen fleißig Gerätenummern in ihren Datenbanken ein.
In diesen Minuten verbreiten sich im MacRumors-Forum Fotos von allerlei original verpackten Geräten, die (höchstwahrscheinlich) ab Morgen in den Läden stehen.
Das hier ist kein Streaming, ’nur‘ eine nahtlose Song-Übergabe. Die Titel müssen sowohl am iPhone als auch dem (Mac-)Desktop vorliegen.
Die großartige Idee mit schicker Umsetzung funktioniert wie angepriesen. Die Sinnhaftigkeit ist für einen solch grandiosen Gedanken nicht in Zweifel zu ziehen.
Um im ‚Flow‘ zu bleiben benötigt man: Seamless (MAS, kostenlos; Link) + Seamless (0.79€; App Store-Link)
Die iPad-App News.me (kostenlos; App Store-Link) ist aus zwei Gründen interessant: a) sie setzt aufs ‚In-App‘-Abosystem und b) ist der Verkäufer ein gewisser URL-Shortener namens Bit.ly.
Die Bezahlung, im Stil der iPad-Zeitung ‚The Daily‚, ist schnell umrissen. Nach sieben kostenfreien Testtagen werden 79 Cent pro Woche oder 27.99€ im Jahr fällig. Mit automatischer Verlängerung; 100-prozentig übereinstimmend mit den Apple-Vorstellungen.
Doch wofür? Der News-Aggregator bedient sich ähnlich wie Flipboard den Twitter-(Lese-)Empfehlungen. Dabei kann man den eigenen Account entsprechend aufbereiten oder sich die Web-Verweise seiner Twitter-Freunde anzeigen lassen. Angereichert mit populären Bit.ly-Links entsteht daraus ein personalisiertes Nachrichtenblatt fürs Tablet.
Der gefragte Kurz-URL-Dienst, mit krisensicherer Top-Level-Domain in Libyen, gilt als einer der größten Dienstleister für Webadressen. Internet-Größen wie Amazon, die NYTimes, Huffington Post oder CNN setzten auf dessen (Pro-) Links. Wenn also einer weiß, was im Netz abgeht, dann ist es Bit.ly.
Ob dessen zusammengetragene Artikel-Empfehlungen über News.me ihr Geld wert sind, darf jeder selbst ausprobieren. Genau davon dürfte auch abhängen, ob dieser Monetarisierungs-Ansatz Erfolg hat.
Apropos Twitter + Lese-Empfehlungen. Die in Instapaper seit Version 3.0 integrierten ‚Friends‘- und ‚Editors‘-Picks dürfen nicht oft genug gelobt werden.
Welch‘ großartige Banalität: Ein AppleScript, das sich pfeilschnell in ein iTunes-Konto einwählt. Klick.
Die Gründe für mehrere iTunes-Accounts sind hinlänglich dokumentiert. Wer beispielsweise zum US-Start der ersten iPad-Generation Software aus dem amerikanischen Store laden wollte (weil die Apps in Deutschland noch nicht verfügbar waren), besitzt so ein Dollar-Konto. Auch Promocodes sind erst seit Dezember 2010 in den internationalen Download-Oasen einzulösen. Teilweise finden sich die Gründe aber auch schlicht und ergreifend im unterschiedlichen iOS-Katalog, der hierzulande einige Apps beispielsweise nicht erhält oder nicht enthalten darf.
Ein zweiter Account – beispielsweise in den USA – lässt sich kinderleicht anlegen. Die Software-Updates sind jedoch das Problem. Aktualisierungen erscheinen jeweils nur in den länderspezifischen Geschäften, in denen der Ursprungs-Download angestossen wurde. weiterlesen
Osterwochenende. Endlich Zeit, sich ein paar Videospielen zu widmen.
Sowohl für Konsole als auch PC sollte dabei aktuell Portal 2 auf der Prioritätenliste sehr hoch rangieren. Falls dem nicht so ist, überdenkt eure Aufstellung! Ein paar Worte zu dem heiß erwarteten Titel haben wir in der neusten Podcast-Folge ‚Games und so‚ verloren. Diese sollte sich noch an diesem Wochenende im iTunes-Audio-Verzeichnis einfinden. Es spricht jedoch nichts dagegen, sich bereits schon jetzt an Steams Download-Tropf zu hängen oder eine Amazon-Bestellung (PC/Xbox/PS3) aufzugeben.
Aber wo ist der iOS-Bezug?
Mit ‚The Final Hours of Portal 2‚ (1.59€; App Store-Link) wirft Journalist Geoff Keighley einen ausschweifenden Blick hinter die Kulissen von Spieleentwickler Valve. Aus den letzten drei Jahren ist dabei eine multimediale Zusammenstellung an Eindrücken und Erfahrung in Form einer iPad-App entstanden. Mit Videos, Interviews und exklusiven Fotos ist dies für Fans sicherlich nur schwer zu verschmähen…
Apropos Spiele: Auch Final Fantasy III erreicht als iPad-Version den App Store. weiterlesen
Das im japanischen Tokio stationierte soziale Netzwerk GREE kauft sich für $104 US-Millionen die OpenFeint-Plattform. Diese startete auf dem iPhone (mehr oder weniger auf den Tag genau) vor zwei Jahren ihr iOS-Netzwerk. Zu den ersten Partnern zählten App-Store-Titel wie Pocket God oder Radio Flare. Mittlerweile legte sich die soziale Framework-Schicht auf über 5.000 Spiele und erreicht sowohl für iOS als auch Android über 75 Millionen Spieler und 19.000 Entwickler. Damit konkurriert das OpenFeint-Ökosystem als stärkster Rivale mit Apples Game Center.
GREE dagegen ist das führende soziale Netzwerk in Japan, welches sich auf Verkäufe von digitalen Gütern, virtuellen Avataren und mobilen Spielen konzentriert. GREE-Häuptling Yoshikazu Tanaka gilt als jüngster ‚Self-made‘-Milliardär in Asien, der das Freundesnetzwerk im Alter von 32 Jahren gründete. Forbes.com widmete dem Entrepreneur im letzten Januar einen Biographie-Abriss. weiterlesen
Ihr unsäglichen Spielverderber. Die ‚iPhone-Bewegungsdaten‚ wären ein toller Ansatzpunkt, um über den Umgang mit persönlichen Informationen aufzuklären. Wenn man sich die Mühe für seine Leser, Zuschauer oder Hörer hätte machen wollen, wäre zumindest der Aufhänger einer Geschichte drin gewesen. So bleibt, zugunsten von einander abgeschriebener Brachial-Berichterstattung, aber auch diese Gelegenheit ungenutzt.
Was war passiert? Zwei O’Reilly-Forscher, Alasdair Allan und Pete Warden, veröffentlichten einen Artikel, einen Video-Talk sowie ein Mac-Programm über die Log-Datei ‚consolidated.db‘. Diese enthält Längen- und Breitengrade sowie Zeitstempeln von Mobilfunk-Sendemasten und WiFi-Netzwerken – keine GPS-Daten. Die Datenbank befindet sich auf dem iPhone und nach einer Synchronisation über iTunes auch auf dem Computer. Verschlüsselt man sein Backup nicht, ist die Datei zugänglich. weiterlesen
Cupertino veröffentlicht am heutigen Abend die Geschäftsergebnisse für das zweite, fiskalische Quartal 2011, welches am 26. März 2011 endete. Die iPhone-Verkäufe legten – nach dem bereits starken Weihnachtsgeschäft – zum Jahresanfang um 113-Prozent (gegenüber dem Vorjahres-Quartal) zu. Apple verkaufte weltweit 18.65 Millionen iPhones – soviel wie nie zuvor.
Auch das iPad entwickelt sich prächtig, verkaufte jedoch (wie zu erwarten) weniger Geräte gegenüber dem gewohnt kräftigen Weihnachts-Quartal. 4.69 Millionen Geräte fanden im vergangenen Vierteljahr trotz anstehender iPad-2-Veröffentlichung einen Käufer.
Weitere Verkäufe: Die iPods sinken um 17-Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 9.02 Millionen. Die Computer-Sparte der Macs steigt auf 3.76 Millionen Stück (28-Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahresquartal).
Insgesamt verzeichnet der US-Konzern $24.67 Milliarden US-Dollar Umsatz und wächst damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 83-Prozent. weiterlesen
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