Das Mac-Programm AppDump scannt den ‚Mobile Applications Ordner‘ der iTunes-Bibliothek und saugt sich aus den dort archivierten .ipa-Dateien ihre Meta-Infos. Neben Entwickler, Preis, Genre und Name wird außerdem der aktuelle Verkaufspreis extrahiert und zusammengerechnet.
Da Reduzierungen und Gratis-Downloads nicht einfließen, ist der App-Store-Gesamtbetrag eher eine Spielerei. Die Preis- und Versions-Entwicklung von Apps lässt sich übrigens in der Retrospektive über die AppShopper-App (kostenlos; universal; App Store-Link) vorzüglich einsehen.
Die pure Großartigkeit von AppDump – genauso wie dem ‚App Store Expense Monitor‚ – ist die getrennte Account-Auflistung, die anzeigt mit welchem iTunes-Konto die jeweilige iOS-Software erworben wurde. Wer seine Programme nachträglich noch einmal gratis herunterladen möchte, kann hier einsehen, über welche Anmeldung der ursprüngliche Download verlief. weiterlesen
Über die Kommentare und Bewertungen zu App-Store-Programmen kann man geteilter Meinung sein. Eine kurze Diskussion zu diesem Thema haben wir in BUS #247 geführt.
Wem die Meinungen jedoch alles andere als egal sein können, sind die dahinterstehenden Entwickler. Hier ein kleiner (sicherlich nicht vollständiger) Überblick von Programmen, Webseiten und Scripten, die sich länderübergreifend um eine Aufbereitung des iTunes-Nutzer-Feedbacks, den Verkaufszahlen, (Chart-)Positionen und Wertungen bemühen.
Hervorzuheben ist dabei meiner laienhaften Meinung nach die iOS-App ‚Scraper‚, welche auch für Nicht-Entwickler über ein Cydia-Repo angeboten wird. ‚AppViz‚ scheint als (Mac-)Desktop-App neben der offiziellen ‚iTunes Connect Mobile‚-Anwendung (kostenlos; universal; App Store-Link) von Apple recht populär.
Anstelle eines ‚Digital Vinyl System‚ fungiert in diesem Entwicklungsprojekt der Standford Universität ein iPod touch mit seinem Accelerometer und Kreiselinstrument als drahtlose Mittlerstelle. Die Bewegungen der Multimedia-Hardware übertragen die per Hand erzeugten Ton-Verzerrungen vom Plattenspieler an den Computer.
You’re still using the hardware of the turntables as you normally would. You can still change the speed of your song, and turn the song on and off with the turntable’s buttons, which is actually pretty neat. The song that’s playing on your computer is being controlled by your analog turntable. Bryan says allowing DJs to use their old equipment with little modification is one of the major advantages of MOPHO DJ.
Ein dazugehöriges ‚Turntable-Paper‘ (PDF-Link) existiert bereits. Die iOS-Software („Mopho DJ„) von Nicholas J. Bryan und Ge Wang soll in Kürze einen Release-Termin erhalten. Eine öffentliche Präsentation steht auf der Konferenz ‚New Interfaces for Musical Expression‚ in Oslo bereits Ende Mai im Programmplan.
Deutschland verschickt 80.000 SMS – pro Minute. So geht das nicht weiter!
Anscheinend doch, weil dies laut Bitkom-Zahlen einem Zuwachs von überragenden 20-Prozent gegenüber dem Vorjahr (2009) entspricht. Durchschnittlich sendete damit jeder Deutsche im vergangenen Jahr 500 dieser überteuerten Zeichensätze.
Aber…das kann es doch nicht sein! Die Deutsche Telekom verkündet stolz für das letzte Geschäftsquartal: „Fast 60% der in D verkauften Handys sind #Smartphones„. Und was machen wir intelligenten Wesen mit diesen intelligenten Telefonen: SMS verschicken!
Das uns das nicht peinlich ist? Zugegeben: SMS-Flatrates und preisbegrenzte ‚Airbag‘-Pakete verführen. Immerhin hat man diese im bunten Feature-Strauß der Mobilfunkanbieter einmal dazugebucht, richtig?. Ich hoffe, es ist allen bewusst, dass durch jede verschickte SMS der Weiterentwicklung vernünftiger Datentarife Stöcke zwischen die Beine geworfen werden!? weiterlesen
Der erste Anlauf ‚Nyan Cat!‚ (kostenlos; universal; App Store-Link) war ganz ‚okay‘; mit ‚Nyan Cat: Lost In Space‚ (0.79€; universal; App Store-Link) erhält der App Store jetzt jedoch eine dem Meme würdige Spiele-Umsetzung…
Microsoft verklagt Apple, Apple verklagt Amazon und Amazon verklagt Apple. ‚Stein des Anstoßes‘ ist die simple Wortkombination ‚App Store‚ oder auch ‚Appstore‘ geschrieben, die Apple in Europa als Marke eintragen ließ. In den vergangenen Tagen schlossen sich HTC, Nokia und Sony Ericsson den juristischen Sperenzchen von Microsoft und Amazon an.
„Today’s filings by HTC, Nokia, Sony Ericsson, and Microsoft, like Amazon’s recent action, demonstrate the breadth of opposition to Apple’s unsupportable claim of exclusivity,“ a Microsoft representative said in a statement.
Natürlich bleibt an keiner Stelle unerwähnt, dass Steve Jobs höchstpersönlich die anderen Marktteilnehmer als ‚App Store‘ bezeichnete. Dies geschah in der Telefonkonferenz zur Erläuterung der Geschäftszahlen im vierten Jahresquartal 2010.
In addition to Google’s own app marketplace, Amazon, Verizon, and Vodafone have all announced that they are creating their own app stores for Android.
Diese zwei Screenshots zeigen meinen gestrigen Helsinki-Rundgang. Die erfassten GPS-Positionen wurden mit den Apps Geoloqi (kostenlos; App Store-Link) und Footprints (kostenlos; universal; App Store-Link) eingefangen.
Damit sind lustige Dinge möglich: ‚Spielereien‘ wie automatische Foursquare- und Facebook-Checkin aber auch eine praxistaugliche Positionsübermittlungen an Freunde, Bekannte oder (in ausgewählten Fällen) die Familie. So lässt sich beispielsweise automatisch koordinieren, wann man an einem gemeinsamen Treffpunkt ankommt.
Sätze wie: „Ich hole dich vom Bus ab. Schreibst du mir kurz eine SMS wenn du ungefähr drei oder vier Haltestellen entfernst bist?“ könnten damit der Vergangenheit angehören. Ähnliche Dienstleistungen liefern bereits Google Latitude (kostenlos; App Store-Link) oder Glympse (kostenlos; universal; App Store-Link).
Keine dieser Apps bietet einen Routen-Export an, den man sich ausdrucken und an die Wand nageln kann. Dafür existieren jedoch bereits unzählige andere GPS-Logbücher wie Trails (2.99€; universal; App Store-Link) oder MotionX-GPS (0.79 – 2.39€; App Store-Link).
Auch wenn der Gedanke noch nicht wirklich bei uns verankert ist, jemandem (über eine exakt definierte Zeitspanne) seine Positionsdaten mitzuteilen, rate ich zum Testlauf. Ob man daran langfristig einen praktischen Nutzen für sich erkennt, steht auf einem anderen Blatt. Wenn man sich jedoch einmal beim gemeinsamen Stadtbesuch getrennt hat, und zum ‚Wiederfinden‘ die freigegebenen Ortsdaten verwendet, ist das so ein ganz kleiner ‚Living-The-Future‚-Moment.
Die zwei Berliner Designer Nico Engelhardt und Johannes Ippen zimmern ein lupenreines HTML5-Magazin, das sich als (kostenlos) Web-App aufs iPad schleicht.
Nachdem die Webseite http://asidemag.com/ dem iPad-Home-Bildschirm hinzugefügt wurde, laden die Heft-Inhalte bei dessen Aufruf nach. Das Umblättern bedarf dafür teilweise einer Extra-Sekunde. Und auch das Scrolling verkneift sich nicht den einen oder anderen Verhaspler.
Trotzdem: Manche Verleger, die auf native App-Store-Downloads setzen und dadurch mit ganz anderen Voraussetzungen arbeiten, dürfen sich verschämt in die Ecke stellen. Die HTML5-Keule, die hier direkt aus dem Web ohne App-Store-Prüfung auf das iPad schlägt, ist schlicht umwerfend beeindruckend.
Unbedingt ausprobieren!
Update: Bevorzugt ist ein iPad 2 zu verwenden. Update-Ende
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