Die kurze Jailbreak-Aufregung vom vergangenen Wochenende ist inhaltlich schnell abgefrühstückt: Ein unfertiger PDF-Exploit für das iPad 2, der unter iOS 4.3 (nicht iOS 4.3.x) von einem ungesicherten Server kopiert wurde, tröpfelte danach in den Bits- und Bytes-Ozean, den wir Internet nennen. Ein ‚Bekennerschreiben‚ fasst die Geschichte um das Webfundstück zusammen. Apple dürfte ein genaues Auge darauf werfen, über welche Schwachstelle das bislang standfeste zweite Tablet in die Knie gezwungen wird. Das Dev-Team äußerte sich zum jetzigen Zeitpunkt (logischerweise) nicht mit einer Beurteilung zu der Enthüllung.
Mit einem Jailbreak ‚aufgemacht‘ (via aTV Flash), ist in meinen vier Wänden lediglich der Apple TV aus zweiter Generation (Affiliate-Link) zu finden. Als Spielerei, was die kleine Box so alles darstellt und abspielen kann, ist das durchaus unterhaltsam. Mediencenter Plex entwickelt sich zum Beispiel zielstrebig weiter voran. weiterlesen
Suche jungen motivierten Dokumentarfilmer, der mir die juristischen Scharmützel um die Firma Edge Games, Tim Langdell und sein Warenzeichen ‚EDGE‘ einmal mundfertig aufbereitet. Kickstarter gefällig?
In der gestrigen Woche erhielt der Krimi, mit der die Wortmarke ‚EDGE‘ unter anderem gegen Electronic Arts, Namcos SOULEDGE, den Future Verlag und zuletzt das gleichnamige iPhone-Spiel aus dem Hause Mobigames ‚verteidigt‘ wurde, eine neue Episode. EDGE Games veröffentlichte seit 1994 keinen neuen Spieletitel, stellte jedoch am vergangenen Wochenende EDGEBobby2 für iPhone und iPad in den App Store (Link).
Die kugelrunde Visage kommt älteren Generationen vielleicht noch bekannt vor? Bobby Bearing erschien im Jahr 1986 für das Sinclair ZX Spectrum, den Amstrad CPC und Commodore 64. Lustige Randnotiz: Tim Langdell schlug im Streit mit Mobigame eine offizielle Lizenzierung vor. Neben der finanziellen Beteiligung verlangte Langdell vom iPhone-Spiel zusätzlich die prominente Titelbildschirm-Einblendung „EDGE: An Homage to Bobby Bearing„. weiterlesen
Zu Telltale Games‘ brandneuen Puzzle Agent 2 (App Store-Link) habe ich am gestrigen Samstag 4.000 Zeichen hier ins Internet geschoben. Wer eher kurze Fazits mag: Vorher Teil eins spielen, (schwarzen) Humor mitbringen und eine gehörige Portion Hirnschmalz unter der eigenen Haube bereithalten. Die technischen Mängel sind anstrengend, dürften im nächsten Update jedoch adressiert werden.
Ansonsten wollte ich an dieser Stelle noch einmal besonders den verantwortlichen Cartoonist Graham Annable herausstellen. Ohne seine Zeichnungen wäre der Ausflug nach Scoggins, Minnesota nicht ansatzweise so reizvoll.
In Telltales YouTube-Portal versteckt sich eine sehenswerte Doppelfolge – „In his own Words“ – des ganz eigentümlichen Zeichners.
Die Geschichte von ‚Verbs‚ (2.39€; App Store-Link), einem vorzeigbaren Instant Messenger für das iPhone, ist…lustig. Im Dezember veröffentlicht und weitgehend von der Online-Presse übersehen, widmete sich im Mai Mr. Gruber der Software. Nur Minuten später berichteten Hinz & Kunz über die App. Selbst kleinste Hinweise, woher der spontane Geistesblitz zum jeweiligen Artikel entsprang, fehlte. Durchgehend. Das ist…zumindest schlechter Stil.
Anyhow…diesmal gibt’s wirklich was zu berichten. Für 3.99€ lässt sich ‚Verbs‚ per In-App-Kauf mit Push-Nachrichten aufrüsten. Damit bleiben die Benutzerkonten von GTalk, AIM oder MobileMe bis zu sieben Tage Online. Das lohnt sich für alle diejenigen, die sich in diesen Netzwerken zu Hause fühlen. Ab Herbst räumt unter iOS-Besitzern Apples iMessage auf. Bis hier jedoch plattformübergreifend und mit Desktop-Integration gearbeitet wird (falls dies überhaupt jemals geschieht), dürften noch einige Chat-Logfiles geschrieben werden.
Außerdem bemerkenswert: Verbs verwehrt sich umfangreichen Menüoptionen und bietet zusätzliche Einstellungen über URL-Schemata an.
A lot of our users have been asking us for additional settings, to be able to tweak the default behavior the way they want. We do understand, but too many toggle switches in the interface makes it feel as if we’re sitting in a cockpit. To address this issue, we’re introducing a Settings API which will allow you to change those tiny settings through URL schemes.
EAs inflationäre Preisentwicklung Verwendung von Preissenkungen im App Store trägt auch dieses Wochenende, pünktlich zum amerikanischen Independence Day, seine Früchte. Dabei reduziert der Publisher radikal alle Titel (außer Rock Band und Tee Shot Live) seines Sortiments auf 79 Cent (App Store-Link). Das muss man (als frühzeitiger Käufer) nicht gut finden, darf aber trotzdem mitkaufen.
Ähnliches ‚Spiel‘ im Hause Gameloft (NOVA 2, Starfront Collision, Dungeon Hunter 2) und Adult Swim (Amateur Surgeon, Robot Unicorn Attack).
Ein Konsortium aus sechs Konzernen, darunter Apple, Microsoft und Research in Motion, sichern sich das Nortel-Patent-Paket. Google ging mit seinem Angebot von 900 Millionen US-Dollar leer aus.
The sale includes more than 6,000 patents and patent applications spanning wireless, wireless 4G, data networking, optical, voice, internet, service provider, semiconductors and other patents. The extensive patent portfolio touches nearly every aspect of telecommunications and additional markets as well, including Internet search and social networking.
In einem separaten Statement äußerten sich RIM und Ericsson zu dessen finanzieller Beteiligung:
It’s not clear if the consortium has access to the entire portfolio, or whether they divvied up the spoils among themselves. In separate statements, RIM said that it paid $770 million as part of its role, while Ericsson said it paid $340 million. Contributions from the other participants were not immediately available.
Podcast-App ‚Instacast‚ arbeitete in den vergangenen Beta-Versionen an einem Sync-Service zum Abgleich der Abspielpositionen. Ein ziemlich grandioses Feature, das bei mir den ständigen Wechsel zwischen iPod touch und iPhone 4 wunschgemäß vereinfachte. Nach Steve Jobs iCloud-Präsentation verlagerte Entwickler Martin Hering seine eigene Programmierung in Richtung der Apple-Technik. Damit bleiben auch die längsten Podcasts (ja, genau euch meine ich!) zukünftig überschaubar.
Trotz drahtlosem iOS-5-Sync, der sich im Herbst ebenfalls den Podcast-(Zählerständen) – über iTunes – annimmt, dürfte Instacast so schnell nicht an Charme verlieren. Dafür sorgt schon allein die (bereits verschraubte) Streaming-Option.
Instacast erschien heute in Version 1.3 (1,59€; App Store-Link). Ohne Sync, aber mit Kapitel-Listen, Download-Warteschlange und AirPlay-Video-Unterstützung. Falls der iPhoneBlog-Videopodcast (iTunes-Link) – ein aus der Luft gegriffenes Beispiel – mal auf den großen Fernseher soll…
BGR.com verifiziert (nach eigenen Angaben) die Identität eines „hochrangigen RIM-Angestellten„, der einen offenen Brief an die zwei BlackBerry-Firmenchefs Jim Balsillie und Mike Lazaridis verfasste.
Ohne Frage: Der Ursprung des Quellenmaterials ist zweifelhaft. Trotzdem sind die ehrlichen, ungezügelten aber konstruktiven Worte einen Link wert.
25 million iPad users don’t care that it doesn’t have Flash or true multitasking, so why make that a focus in our campaigns? I’ll answer that for you: it’s because that’s all that differentiates our products and its lazy marketing. I’ve never seen someone buy product B because it has something product A doesn’t have. People buy product B because they want and lust after product B.
Unter keinen Umständen hätte Apple ein absenderloses Statement kommentiert. Im Gegensatz dazu…
RIM recently confirmed that it is nearing the end of a major business and technology transition. Although this transition has taken longer than anticipated, there is much excitement and optimism within the company about the new products that are lined up for the coming months.
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