[update] Condé Nast springt auf Apples Abo-Modell auf

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Laut einem Bericht der NYPost startet der Condé-Nast-Verlag in der kommende Woche mit Apples ‚In-App‘-Abomodell für ‚The New Yorker‚. Der Jahres-Dauerauftrag kostet $19.99 US-Dollar. Einzelausgaben belaufen sich anstatt der bisherigen $5 US-Dollar nur noch auf $2 US-Dollar. Ende Mai folgt das restliche Magazin-Repertoire mit Wired, Golf Digest, Glamour, Vanity Fair, Self, Allure und GQ.

The deal will involve drastically slashing the single-copy price of the digital issue to $1.99 from the $4.99 price tag for the digital New Yorker and GQ — the same as the newsstand price — and from $3.99 for digital Glamour and Wired.

Die Condé-Nast-Nachricht folgt in einer Woche, die durchsetzt war mit (angeblichen) Gesprächen zwischen Apple und Verlegern. Time Inc. versprach iPad-Abo-Ausgaben von Time Magazine und Sports Illustrated am Montag; die Hearst Corporation kündigte nach Medienberichten Esquire und Popular Mechancis an und die britische Tageszeitung ‚The Telegraph‚ (kostenlos; App Store-Link) startete sogar schon mit dem direkten Abo-Verkauf. weiterlesen

Tic Tac Toe: Jailbreak unter iOS 4.3.3

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Apple behebt auch mit iOS 4.3.3 nicht den aktuellen Jailbreak-(Userland-)Exploit. Damit ist die ungebundene Freischaltung mit 100-prozentigem Dateisystem-Zugriff, der seit iOS 4.3.1 existiert, auch unter der neusten iOS-Firmware möglich.

Das Dev-Team veröffentlicht daher soeben zwei aktualisierte Fassungen ihrer Software-Werkzeuge ‚PwnageTool‚ und ‚redsn0w‚, die alle iOS-Geräte bis auf das iPad 2 unterstützen.

Der ‚Ultrasn0w‘-Unlock erhielt ebenfalls eine Anpassung (v.1.2.3), verweilt jedoch weiter auf einer Uralt-Baseband (01.59.00, 04.26.08, 05.11.07, 05.12.01, 05.13.04, 06.15.00) und ist daher nur für eine sehr eingeschränkte Zielgruppe sinnvoll zu verwenden. Da aktuell verkaufte Geräte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine neuere (nicht unterstützte) Version aufweisen oder komplett ungebunden herausgegeben werden (was der eindeutig beste Weg ist), beschränkt sich das Publikum auf ehemalige Importeure und ältere T-Mobile-Kunden.

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Dazu eine knappe Zusatzinfo: Aus den heute veröffentlichten Geschäftszahlen des ehemaligen Mobilfunk-Exklusivpartners lassen sich 300.000 verkaufte iPhones im Zeitraum Januar bis März ermitteln.

AirServer – drahtlose Foto-, Video- und Musik-Weitergabe zum Mac (+ Video)

Der Mac ist weiterhin keine AirPlay-Empfangsstation. Gut, dass jemandem kürzlich der private Schlüssel einer AirPort-Express-Station vor die Füße fiel. Nach ersten funktionsfähigen aber insgesamt noch halbgaren Software-Umsetzungen wie BananaTunes oder Banana TV, folgt jetzt ein erstes ‚Rundum-Glücklich-Paket‘.

DirektAirServer *

AirServer kostet überschaubare 2 Euro, hängt sich in die Menüzeile eures Macs und empfängt vom iPhone, iPod touch oder iPad Fotos, Videos und Musik. Das Programm schaltet dabei angenehm zwischen den ausgesendeten Medien hin und her. Große Videodateien benötigen zur Übertragung aus dem identischen Netzwerk ein wenig Zeit. Der automatische Quicktime-Start macht jedoch eine gelungene Figur.

Wenn man ohne gemeinsames WiFi außerhalb der eigenen vier Wände zurechtkommen muss, lässt sich auch ein Ad-hoc-Netzwerk zwischen iOS und Mac aufspannen. Dabei funktioniert jedoch keine AirPlay-Wiedergabe aus der Fotobibliothek weil schlicht und ergreifend die Menü-Option nicht zur Verfügung steht. weiterlesen

IDC-Zahlen: RIM und Nokia brechen ein

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Der weltweite Smartphone-Markt wuchs im ersten Quartal 2011 um insgesamt 80-Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Viertel. Apples Wachstum betrug 114-Prozent. Die direkten Gegenspieler Nokia und Research in Motion konnten magere 12- und 31-Prozent verbuchen. Nur Samsung und HTC, derzeit an Position vier und fünf der ‚Top-5‘-Smartphone-Verkäufer, stiegen (erheblich) kräftiger.

Von den knapp 100 Millionen ausgelieferten Smartphones im abgelaufenen Quartal entfielen 18.7 Millionen auf Apple. Nokia hält mit 24.2 Millionen Einheiten weiter die Spitzenposition. Im Vergleich: Die IDC-Angaben für Q1 2010, in dem 55 Millionen Smartphones verkauft wurden, war Nokia noch mit 39-Prozent (!) beteiligt.

Der Zweikampf zwischen Android und Apple schält sich mehr und mehr heraus. Joshua Topolsky befasst sich für ‚This is my next…‘ mit den aktuellen BlackBerry-Problemen:

The unfortunate reality for RIM is that it’s in the process of trading first place for third, and in an increasingly crowded market, it’s not battling to win, it’s battling to stay alive. The real parallel here is Nokia.

Passende Randbemerkung: Q1 2011 ist außerdem das erste Geschäftsquartal, indem Apple Nokia den Umsatz-Thron für Mobiltelefone – nicht nur Smartphones – abringt.

‚Parkbud‘ – der Parkuhr-Dompteur

Bild zeigt Anwendung.

‚Parkbud‘ (kostenlos; App Store-Link): Nette Idee, tolle Umsetzung, dezente (iAd-)Werbeintegration, Reklame-Finanzierung und damit sicherlich ein passender Tipp für uns als Autofahrer-Nation.

Nielsen: 82% vom US-Tablet-Markt gehören Apple

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82-Prozent vom (jungen) US-Tablet-Markt verleibt sich Apples iPad ein. Soweit eine Nielsen-Umfrage aus dem vergangenen Monat.

Verwunderlich ist das nicht, wenn man sich die ersten Gehversuche von Motorola, Samsung und Co. anschaut. Noch verpackt keiner der bisherigen Konkurrenten seine IT-Komponenten in nur annähernd vergleichbar reizvoller Hardware – vom Preis ganz abgesehen. Und auch beim Betriebssystemen holpert es noch kräftig durch die komplette Mitbewerber-Bank.

Selbst mit der größtmöglich vorstellbaren Apple-Abneigung fände ich es fahrlässig zum aktuellen Zeitpunkt irgendein anderes Tablet zu empfehlen.

Warten kann man natürlich immer. Irgendwann sind die Honeycomb-Apps und Playbook-E-Mail-Clients dann sicherlich auch da. Die offensichtliche Verzögerung (das Jahr 2011 ist bereits fast zur Hälfte um), könnte sich jedoch positiv auf HPs ‚WebOS‚ auswirken. Ein Produkt samt Anbieter, der mir nicht nur grundsätzlich sympathisch ist sondern mit dem richtigen Veröffentlichungsstart hoffentlich noch eine Portion neue Frische beisteuern kann. weiterlesen

Apple mit neuem Abo-Verkäufer / ‚The Daily‘ zählt 800.000 Downloads

‚In-App‘-Abos auch für Esquire, Popular Mechanics und O, The Oprah Magazine? Das Wall Street Journal berichtet über entsprechende Vereinbarungen zwischen Apple und dem US-Medienkonzern Hearst. Ab den Juli-Ausgaben sollen zumindest die genannten Zeitschriften-Titel automatisch am iPad zugestellt werden. Ein Monatsjournal kostet $1.99 US-Dollar. Das Jahresabo schlägt mit $19.99 US-Dollar zu Buche. Derzeit bietet der Verleger eine Auswahl seiner digitalen Magazine für jeweils 3.99 Euro im App Store zum Einzeldownload (iTunes-Link).

Unter Vorbehalt denkt man im populären Firmensitz, der Hochhaus-Dreieckskonstruktion in New York City, auch über den täglichen Zeitungsvertrieb nach. Hearst Corporation besitzt tagesaktuelle Publikationen wie das San Francisco oder Houston Chronicle.

Personen, die ‚mit der Angelegenheit vertraut sind‘, erwähnten gegenüber dem WSJ ein Apple-Entgegenkommen bezüglich einer ‚flexibleren Preisstruktur‘. weiterlesen

Apple veröffentlicht iOS 4.3.3

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Wie in der letzten Woche angekündigt, liefert Apple zeitnah ein iOS-Update zur ‚Fehlerbehebung‘ aus, das sich dem ‚Locationgate‘-Thema annimmt. Die Aktualisierung reduziert die Cache-Größe der populären ‚Consolidated‘-Datenbank, speichert die Datei nicht mehr im iTunes-Backup und löscht den Zwischenspeicher wenn die Ortungsdaten komplett deaktiviert sind.

iOS in Version 4.3.3 ist für die GSM-Variante vom iPhone 4, das 3GS, beide iPad-Versionen und den iPod touch der dritten und vierten Generation verfügbar. Der Download über iTunes oder die unten aufgeführten Direkt-Links werden empfohlen.

Das iPhone 4 als CDMA-Fassung hängt dem Update-Zyklus weiterhin nach. Aber auch hier ist am heutigen Tag Version 4.2.8 (Download-Link) zu vermerken.

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