Der Download-Store von Apple kränkelt seit einigen Tagen an Schluckauf. Wartungsarbeiten hinter der Bühne fühlen sich anders an. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass eine Bestätigung der Neuerung (natürlich) noch aussteht.
Trotzdem: In diesem Zusammenhang tun sich spannende Anschlussfragen auf. Was geschieht bei Geräten, die mehr als ein iTunes-Konto ihr Eigen nennen? Bleibt die manuelle Update-Bestätigung bei Apps mit Alterseinschränkungen, wie beispielsweise für Webbrowser? Und wie bekommt der Nutzer Hinweise auf neue Funktionen oder Bugfixes vermittelt, die hinter seinem Rücken installiert werden?
Ohnehin überfällig wäre die gesamte Versions-Historie einer Anwendung, um transparent Einsicht in dessen Update-Zyklus zu bekommen. Aktuell lässt sich nur das Datum für die letzte Aktualisierung sowie dessen Änderungen einsehen. Eine in die Vergangenheit zurückreichende Übersicht aller Softwareaktualisierung würde potenziellen Käufern einen Einblick in die Programm-Pflege ermöglichen.
Noch während Twitter CEO Dick Costolo auf der Konferenzbühne bei Walt Mossberg sitzt, startet das Twitter-Blog die Ankündigung zum eigenen Foto- und Video-Sharing-Service.
Hinter der ‚Bühne‘ ist zur zukünftigen Verwaltung der Schnappschüsse ‚Photobucket‚ ausgemottet engagiert worden. Die Heimreise antreten darf das konkurrierende Schlachtfeld aus Twitpic, Yfrog und seinen Brüdern. Nein. Zumindest offiziell dürfen diese Dienste weiter verwendet werden.
Costolo betont im Live-Interview, dass alle Nutzer ihre Rechte am veröffentlichten Bild und Video behalten.
Das im Promovideo angedeutete Layout sieht ziemlich schlicht, elegant und werbefrei aus. Ein publiziertes Foto ist (meta-)verknüpft mit dem dazugehörigen Tweet und lässt sich auch über Suchanfragen auffinden. Spannend: Eine Twitter-Suchzeile schafft es in den Firefox-Browser.
Twitter kämpft täglich mit 13 Milliarden API-Aufrufen. Alle sechs Tage verzeichnet der Kurzmitteilungsdienst eine neue ‚Tweet‘-Milliarde.
Randnotiz: Der Werbespot zeigt sechs Kamera-Einstellungen aufs iPhone, einen Mac-Laptop und drei (Tweet-)Erwähnung von ‚@iTunesMusic‘. Auch ‚@amazonmp3‘ huscht einmal schnell durchs Bild.
Wer für nächste Woche etwas darein interpretieren möchte, ist herzlich eingeladen…
Konkurrenz belebt das Geschäft: Die iOS- und Android-App vom Musikservice Napster erreicht am heutigen Morgen auch deutsche App Stores (Link). In den USA ist die mobile Musikbörse (unserer aller Jugend) schon seit September 2010 verfügbar.
Nach eigenen Angaben umfasst die Bibliothek, bestehend aus Songs und Hörbüchern, rund 15 Millionen Titel. Insbesondere die deutschsprachigen Hörtexte machen dem Mitstreiter Audible* Konkurrenz. Das Napster-Angebot bleibt in puncto Aktualität und Umfang jedoch weit hinter dem spezialisierten Hörbuch-Verlag – mit zugegebenermaßen ganz anderer Preisstruktur – zurück.
(Danke, Dominik, Jan + Carsten!)
Apropos zurückbleiben: Obwohl sich die monatlichen Kosten von 12.95Euro* in einem fairen Rahmen bewegen, steckt der gesamte Service in einer (ganz schlimmen) vorzeitlichen Online-Welt fest. Das beginnt beim K(r)ampf um die Anmeldung, streckt sich über einen fehlenden Wiedergabelisten-Sync und endet mit einer abwesenden Mac-OS-App. weiterlesen
Specifically, we’re hearing that Apple’s new iOS 5 will come with an option to share images to Twitter baked into the OS. This would be similar to the way you can currently share videos on YouTube with one click in iOS.
Ohne Frage: Spannend wäre das. Eine systemweite Verschmelzung regt zwar die Fantasie an – Stichwort: Kontakt- und Standort-Informationen -, so richtig daran glauben möchte ich jedoch nicht. Apple backt seine Brötchen weiterhin gerne ohne Abhängigkeiten. Wir erinnern uns noch an den grandios gescheiterten ‚Facebook-Ping-Deal‚?
Die Frage ist vielmehr, ob Apple eine tiefere Einarbeitung von sozialen Netzwerken ins System benötigt. Überfällig scheint er aus externer Perspektive. Windows Phone 7 verbindet sich mit Facebook und sammelt Status-Infos. weiterlesen
Patentverwalter Lodsys reicht Klage gegen sieben iOS-Entwickler ein. Damit steht das von Apple zuvor vermeintlich abgeschmetterte Drama erneut vor einem kritischen Zeitpunkt.
For the app developers who have been sued, this is now a very critical situation. As I explained in my Lodsys FAQ, patent litigation in the United States is extremely costly. The most important thing for those app developers is to clarify with Apple — and to the extent that Android apps are involved, with Google — whether they will be held harmless and receive blanket coverage including possible damage awards.
In einer erneuten Serie von Blog-Beiträgen erklärt sich Lodsys, das Unternehmen mit Patent-Portfolio aber ohne eigenes Produkt:
Lodsys chose to move its litigation timing to an earlier date than originally planned, in response to Apple’s threat, in order to preserve its legal options.
While it is true that Apple and Lodsys have an obvious dispute about the scope of Apple’s license to the Lodsys Patents, we are willing to put our money where our mouth is and pay you something if we are wrong.
Die Meldungen reißen nicht ab: Apples iWork Suite, bestehend aus Numbers, Pages und Keynote stehen ab sofort im App Store auch für das iPhone und den iPod touch zur Verfügung.
Dabei erhalten die bereits existenten iPad-Versionen eine kostenlose (Universal-)Aktualisierung und können dadurch für bestehende Kunden auch am kleineren Bildschirm genutzt werden.
Individuell kosten die Anwendungen 7.99Euro (App Store-Link).
„Ab jetzt kann man mit Keynote, Pages und Numbers auch auf iPhone und iPod touch aufregende Präsentationen, Dokumente und Tabellen auf der Größe einer Handfläche erstellen,“ sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple.
Der finnische Mobilfunkhersteller zählt zwar in der heute veröffentlichten Mitteilung kurzfristige Veränderungen auf (Marketing-Aktionen, Preisnachlässe und ein Dual-Sim-Gerät), macht dabei jedoch deutlich: Der finale Rettungsanker stützt sich kompromisslos auf die im Herbst ausrollenden Geräte mit Windows-Phone-7-Betriebssystem.
Microsoft stellte dazu in der vergangenen Woche ein (großes) OS-Update in Aussicht, das sich sehr vielversprechend anhört.
Fest steht: Elop meinte es mit seiner ‚principal smartphone strategy‚ im Februar mehr als ernst. Auch Microsoft braucht mehr Hardware für sein OS. Ich halte die Partnerschaft daher immer noch für die einzig richtige Lösung. Ob sie jedoch funktioniert, muss sich erst noch zeigen.
Als ich im August 2009 an dieser Stelle ‚TextExpander‚ vorstellte, waren die vorprogrammierten Textschnipsel noch reichlich überflüssig. ‚Überflüssig‘ ist vielleicht das falsche Wort. Durch die fehlende (globale) System-Integration musste zum ‚Kopieren und Einfügen‘ der Textbausteine konstant in die TextExpander-App gewechselt werden.
Mittlerweile existieren über 100 Programme, die nach Eingabe der hinterlegten Abkürzung den vollen Text ausrollt – so wie vom Desktop gewohnt. Apples (Standard-)Apps interessiert das natürlich wenig. Nichtsdestotrotz ist die offizielle Support-Shortcut-Aufstellung prominent bestückt (Elements, Simplenote, WriteRoom, Circus Ponies NoteBook, DEVONthink To Go, BusyToDo, Things, etc.).
Das Entwickler-Team von Smile feiert daher die dreistellige Anzahl der Third-Party-Unterstützung mit einem 60-prozentigen Preisnachlass (1.59€; Universal; App Store-Link). Das Angebot läuft noch bis zum 09. Juni.
Wer TextExpander oder vergleichbare Produkte noch gar nicht nutzt, muss sich ein wenig schneller entscheiden. Die Desktop-Anwendung ist derzeit Teil eines geldsparenden ‚Productive-Macs‘-Bundle, das noch gute 17 Stunden für $30 US-Dollar zu erstehen ist. (Affiliate-Link)
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