Egal, wie ernsthaft man das Thema ‚Wetter‘ für sich selbst versteht, ‚Aelios Weather‘ ist eine dieser iPad-Vorzeige-Apps, die für 2.39€ (App Store-Link) auf jedes Gerät gehört.
Nachdem Verwandte und Freunde beeindruckt wurden, funktioniert das Tablet-Programm als digitaler Bilderrahmen sowohl in aufrechter Position wie auch als Breitbild, und ist damit eines der perfekten Beispiele, was das iPad derzeit von seiner Konkurrenz absetzt.
Der Condé-Nast-Verlag pinselt (wie versprochen) seinen Magazinen GQ und Wired ein ‚In-App‘-Abomodell auf die Plauze, womit zwölf Ausgaben lediglich 15.99Euro kosten. Anfangs erschienen iPad-Einzelwerke für 3.99Euro; aktuell liegt der Preis beim digitalen Einmalkauf bei 2.99Euro.
Aufs Kalenderjahr umgeschlagen, spart das Jahresabo rund 50-Prozent gegenüber dem digitalen Single-Shopping. Wer sich vorstellen kann, (s)einem (Kauf-)Reiz mehr als sechs Mal innerhalb von 365 Tagen nachzugehen, kann gleich zum großen 1-Jahr-Abonnement greifen.
Der ‚Opera Mini Web Browser‚ (kostenlos; universal; App Store-Link) verjüngt in Version 6 seine Optik und passt sich den neuen iOS-Geräten (inklusive ihrer Bildschirm-Auflösungen) an. Erwähnenswert ist das deshalb für mich an dieser Stelle, weil Browser-Dritthersteller, wie beispielsweise der hier erwähnte Opera, Optionen zur Traffic-Minimierung mitbringen. Über dünne und teure Urlaubs-Leitungen ist es sicherlich nicht unklug, sich ein paar Megabyte einzusparen.
Doch Opera ist nicht allein: Auch iCab (1.59€; universal; App Store-Link) beherrscht Webseiten-Komprimierung (via Google Mobilizer) oder blendet Bilder auf bestimmten URLs aus.
Wovon ich dringend abrate sind Dienste wie Onavo, die über einen Betriebssystem-Proxy euren gesamten Datenverkehr – inklusive aller Account- und App-Informationen – durch einen externen Server leiten. Auch wenn die App angenehm ‚bunt‘ ausfällt und die Versprechen hoch sind, bleibt das Risiko unverhältnismäßig. Zumindest je nachdem, für wie wichtig man seine privaten Daten erachtet…
Auch Opera schleust den gesamten Datenverkehr des Browsers (zur Reduktion) über ihre eigenen Server. Unterschied hier: Opera ist a) ein renommierter Hersteller und geht b) ‚lediglich‘ mit Browser-Daten um, die c) von Webdiensten eine Verschlüsselung erhalten können. Teilweise nicht perfekt, aber mindestens berechenbar.
Ach, schade. Die oben abgebildete Grafik sieht auf den ersten Blick so vielversprechend aus. Insbesondere dann, wenn man eine Überschrift wie „80% of Mobile Video Views Happen on Apple Devices“ wählt.
Hier die Fakten: FreeWheel.tv ist ein 2007er-Startup, das fünf Milliarden Video-Ads im ersten Quartal 2011 über (DRM-geschützte) Werke von amerikanische Videoproduzenten auslieferte. Ein Trend für Inhalte, die von Nutzern erzeugt wurden, ist daraus folglich nicht abzulesen. Außerdem: Die Zahlen für ‚mobile video viewing‚ nehmen lediglich ein einziges Prozent aller ‚Online-Views‚ in Anspruch.
Nichtsdestotrotz: Die FreeWheel-Referenzliste ist namenhaft und dessen Aussagen unzweideutig:
It also reflects the development priorities of content producers and distributors: they optimized their content first for the Apple platforms, with Android a later priority.
Mit dieser Annahme im Hinterkopf darf man sich einen aktuellen ‚Mobile Mix Report‚ als Lektüre schnappen.
Dieser enthüllt: Android greift sich 53-Prozent vom globalen Smartphone-Markt, überlässt jedoch 50-Prozent aller App-Umsätze der iOS-Plattform*.
When breaking down all revenue driven by apps, 50% came from iOS apps (as opposed to 39% for Android). This represented a 6% month-over-month growth for Apple.
Die Vermutungen waren richtig: Foto-App ‚Path‚ lehnte ein Google-Kaufangebot von $100 Millionen US-Dollar ab.
Why? As Kincaid tells us, we heard that there was one term of the offer that was the breaking point—basically Google could fire Morin at any point. Either a month after a deal or a year. Also the search giant gave no guarantee as to what Morin’s title and position would be at Google.
Dagegen ‚unter Dach und Fach‘ scheint die hinlänglich vermutete TweetDeck-Akquisition von Twitter für rund $40 Millionen US-Dollar. Soweit jedenfalls die Quellen von CCN. weiterlesen
Die Duden-Apps der Firma Paragon befinden sich noch bis Ende Mai mit einer Preis-Ermäßigung von 50-Prozent im App Store. ‚Das deutsche Universalwörterbuch‚ (14.99€; App Store-Link), ‚Die deutsche Rechtschreibung‚ (9.99€; App Store-Link), ‚Das Fremdwörterbuch‚ (9.99€; App Store-Link) sowie ‚Das Synonymwörterbuch‚ (9.99€; App Store-Link) sind immer nochkeine Meister der hübschen Benutzeroberfläche, helfen jedoch im (täglichen) Kampf mit der Sprache.
Alle Apps laufen sowohl auf iPhone, iPad und natürlich auch iPod touch. Ein kleiner Teil des Wortschatzes ist mit akustischer Sprachausgabe hinterlegt. Auf Lernkarten lassen sich Begriffe vormerken und abfragen. Zwei lupenreine Vorteile gegenüber den Print-Fassungen. Durch diese temporäre Preissenkung fallen die gebundenen Bücher (Affiliate-Link) zudem aktuell doppelt so teuer aus, wie die identischen iOS-Sprachreferenzen.
Bleibt die Frage: Akzeptieren Schulen eigentlich schon digitale Nachschlagewerke?
Alternativen sollen jedoch nicht unerwähnt bleiben: Das Onlinewörterbuch CanooNet ist ebenfalls mit einer iPhone-App im App Store vertreten (kostenlos; Link). Nach 20 kostenlosen Suchanfragen lässt sich die Vollversion per ‚In-App‘-Kauf für 14.99€ nachrüsten.
iPhone-Adapter für Panorama-Aufnahmen liegen scheinbar schwer im Trend. Kickstarter-Projekt ‚GoPano micro‚ erreichte bis zum 14. Mai 2.685 Unterstützer und geht folglich demnächst in Produktion.
Auch Operation: ‚Dot‚ möchte $20.000 US-Dollar an Startkapital eintreiben. Nach fünf Tagen ist bereits die Hälfte dieser Summe vorgemerkt. Die restlichen 41 Tage sollten daher kein Problem darstellen.
Entgegen GoPano wirkt Dot wesentlich kleiner, ist mit $98 US-Dollar aber auch doppelt so teuer.
Falls alles glatt läuft, steht ein (Qualitäts-)Vergleich diesen Sommer ins Haus. Ich habe das iPhoneBlog für beide Projekte vorgemerkt.
Das Patent-Drama um Lodsys, mit seinen juristischen Drohungen an Indie-iOS-Entwickler für ‚In-App‘-Kaufangebote, habe ich an dieser Stelle bislang umschifft. Die Forderung nach 0.5-Prozent aller Einnahmen aus den jeweiligen iOS-Verkäufen, hielt ich für absurd. Insbesondere wenn die dazugehörige Infrastruktur als Teil des Entwickler-Pakets angeboten wird oder zumindest in dieser Form im App Store Verbreitung findet. Ganz abgesehen davon, scheint das angesprochene Patent ohnehin niemand nur fachkundigen Anwälten verständlich.
Eine Reaktion von Apple ist daher das Zünglein an der Waage, in welche Richtung sich die Androhungen entwickeln. Die Sperrfrist von 21 Tage läuft in den nächsten Tagen ab.
Am heutigen Abend erfolgte diese (lang erwartete) Apple-Reaktion. Und sie fiel eindeutig aus.
Apple is undisputedly licensed to these patents and the App Makers are protected by that license
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.