NFC-Bezahlsysteme im Apple Store?

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Near Field Communication‚, der drahtlose Funktechnik-Übertragungsstandard, könnte zum zehnten Geburtstag der Apple-Retail-Stores als Bezahlsystem seinen Einzug erhalten. So berichten dies zumindest ‚mehrere Informanten‚ dem BGR-Weblog.

[…] we have been told that there were recently multiple “overnights” in Apple retail locations, which required store employees to “assist in installing TBD devices” throughout the stores “as the retail segment of Apple grows.”

Das runde Jubiläum der weltweit über 324 Apple Stores – 88 davon außerhalb der USA – (Stand: April 2011) am 19. Mai soll in den vergangenen Wochen bereits Techniker-Besuche und entsprechende ‚Installationen‘ während den Nachtstunden erhalten haben. Seit Tagen schwirren Gerüchte über Geheimhaltungserklärungen für Mitarbeiter, passwortgeschützte Trainings-Video und angeordnete Umbauarbeiten durchs Netz. weiterlesen

Condé Nast legt nach: Vier weitere ‚In-App‘-Abo-Magazine

IPhoneBlog de VanityFair

Mit Vanity Fair , Glamour, Golf Digest und Allure bekennen sich vier weitere Magazine des Condé-Nast-Verlags zu Apples neuem ‚In-App‘-Abomodell (iTunes-Link). In der vergangenen Woche startete das Verlagshaus sein $20-US-Dollar-Jahresangebot mit ‚The New Yorker‚. Die App führte daraufhin die US-Charts der umsatzstärksten Anwendungen an.

Bestehende Print-Abonnenten lesen digital gratis. Mit ihren Juni-Ausgaben sollen Self, GQ und Wired den Abo-Vorreitern folgen.

Stichwort Magazine: Während Condé Nast auf die (teuren) Software-Waffen von Adobe setzt um ihre Inhalte zu erstellen, bahnen sich immer mehr kostengünstigere Publishing-Tools den Weg. Das Laker-Framework zum „Erstellen von HTML5-basierten, touchoptimierten Magazinen“ hat sich Gerrit van Aaken Anfang Mai angeschaut.

-> Laker macht die Produktion von Magazin-Apps einfach

Weiterer Kandidat: Alligator Digital Magazines, die ebenfalls auf HTML 5 setzen, eine überschaubare Preisgestaltung bieten und drei Magazin-Demos im App Store ausstellen: Hoodgrown Magazine (kostenlos; App Store-Link), Alligator Magazine (kostenlos; App Store-Link) und Alligator Digital Magazines (kostenlos; App Store-Link).

(Danke, Matthias!)

Apropos Zeitschriften: ‚Die Infographic: The Death of Print‚ darf (ohne versteckte Ironie) in diesem Zusammenhang ihre Empfehlung erhalten. Klick!

OmniOutliner for iPad

Im Januar 2010, kurz nach der weltweit ersten iPad-Vorstellung, verkündete die Omni Group ihre uneingeschränkte Software-Unterstützung für Apples Tablet. Ein zweifelsfrei großes (und frühes) Bekenntnis für ein alteingesessenes Entwickler-Studio. Wie bereits im dazugehörigen Blog-Artikel vermutet, haben sich in den letzten 15 Monaten allerlei Plan-Änderungen ergeben.

Nichtsdestotrotz: Mit OmniOutliner befinden sich seit dem vergangenen Wochenende nun erstmals vier der ehemals fünf angekündigten iPad-Anwendungen im App Store. OmniGraph Sektcher (11.99 €; App Store-Link) und OmniGraffle (39.99 €; App Store-Link) waren gleich von Anfang an dabei und lieferten eine insgesamt vernünftige Start-Performance. OmniFocus for iPad (31.99 €; App Store-Link) rockte Ende Juli 2010 ganz kräftig die Software-Welt. Insbesondere als kurze Zeit später der kabellose, kostenfreie und vor allem komplikationslose Beta-Sync über Internet hinzukam. weiterlesen

‚AppDump‘ berechnet den Wert eurer App-Store-Bibliothek

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Das Mac-Programm AppDump scannt den ‚Mobile Applications Ordner‘ der iTunes-Bibliothek und saugt sich aus den dort archivierten .ipa-Dateien ihre Meta-Infos. Neben Entwickler, Preis, Genre und Name wird außerdem der aktuelle Verkaufspreis extrahiert und zusammengerechnet.

Da Reduzierungen und Gratis-Downloads nicht einfließen, ist der App-Store-Gesamtbetrag eher eine Spielerei. Die Preis- und Versions-Entwicklung von Apps lässt sich übrigens in der Retrospektive über die AppShopper-App (kostenlos; universal; App Store-Link) vorzüglich einsehen.

IPhoneBlog de AppShopper1IPhoneBlog de AppShopper2

Die pure Großartigkeit von AppDump – genauso wie dem ‚App Store Expense Monitor‚ – ist die getrennte Account-Auflistung, die anzeigt mit welchem iTunes-Konto die jeweilige iOS-Software erworben wurde. Wer seine Programme nachträglich noch einmal gratis herunterladen möchte, kann hier einsehen, über welche Anmeldung der ursprüngliche Download verlief. weiterlesen

(Entwickler-)Werkzeuge für Kommentare, Bewertungen und Statistiken im App Store

Über die Kommentare und Bewertungen zu App-Store-Programmen kann man geteilter Meinung sein. Eine kurze Diskussion zu diesem Thema haben wir in BUS #247 geführt.

Wem die Meinungen jedoch alles andere als egal sein können, sind die dahinterstehenden Entwickler. Hier ein kleiner (sicherlich nicht vollständiger) Überblick von Programmen, Webseiten und Scripten, die sich länderübergreifend um eine Aufbereitung des iTunes-Nutzer-Feedbacks, den Verkaufszahlen, (Chart-)Positionen und Wertungen bemühen.

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Websites:

Apps:

Scripts:

Hervorzuheben ist dabei meiner laienhaften Meinung nach die iOS-App ‚Scraper‚, welche auch für Nicht-Entwickler über ein Cydia-Repo angeboten wird. ‚AppViz‚ scheint als (Mac-)Desktop-App neben der offiziellen ‚iTunes Connect Mobile‚-Anwendung (kostenlos; universal; App Store-Link) von Apple recht populär.

DJ Scratching: iPod touch ersetzt Timecode-Schallplatte

Direkt

Anstelle eines ‚Digital Vinyl System‚ fungiert in diesem Entwicklungsprojekt der Standford Universität ein iPod touch mit seinem Accelerometer und Kreiselinstrument als drahtlose Mittlerstelle. Die Bewegungen der Multimedia-Hardware übertragen die per Hand erzeugten Ton-Verzerrungen vom Plattenspieler an den Computer.

You’re still using the hardware of the turntables as you normally would. You can still change the speed of your song, and turn the song on and off with the turntable’s buttons, which is actually pretty neat. The song that’s playing on your computer is being controlled by your analog turntable. Bryan says allowing DJs to use their old equipment with little modification is one of the major advantages of MOPHO DJ.

Ein dazugehöriges ‚Turntable-Paper‘ (PDF-Link) existiert bereits. Die iOS-Software („Mopho DJ„) von Nicholas J. Bryan und Ge Wang soll in Kürze einen Release-Termin erhalten. Eine öffentliche Präsentation steht auf der Konferenz ‚New Interfaces for Musical Expression‚ in Oslo bereits Ende Mai im Programmplan.

„SMS beliebt wie nie zuvor“. So darf das nicht weitergehen!

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Deutschland verschickt 80.000 SMS – pro Minute. So geht das nicht weiter!

Anscheinend doch, weil dies laut Bitkom-Zahlen einem Zuwachs von überragenden 20-Prozent gegenüber dem Vorjahr (2009) entspricht. Durchschnittlich sendete damit jeder Deutsche im vergangenen Jahr 500 dieser überteuerten Zeichensätze.

Aber…das kann es doch nicht sein! Die Deutsche Telekom verkündet stolz für das letzte Geschäftsquartal: „Fast 60% der in D verkauften Handys sind #Smartphones„. Und was machen wir intelligenten Wesen mit diesen intelligenten Telefonen: SMS verschicken!

Das uns das nicht peinlich ist? Zugegeben: SMS-Flatrates und preisbegrenzte ‚Airbag‘-Pakete verführen. Immerhin hat man diese im bunten Feature-Strauß der Mobilfunkanbieter einmal dazugebucht, richtig?. Ich hoffe, es ist allen bewusst, dass durch jede verschickte SMS der Weiterentwicklung vernünftiger Datentarife Stöcke zwischen die Beine geworfen werden!? weiterlesen

Jedes Internet-Meme braucht sein iOS-Spiel. Heute: Nyan Cat

DirektNyan

Der erste Anlauf ‚Nyan Cat!‚ (kostenlos; universal; App Store-Link) war ganz ‚okay‘; mit ‚Nyan Cat: Lost In Space‚ (0.79 €; universal; App Store-Link) erhält der App Store jetzt jedoch eine dem Meme würdige Spiele-Umsetzung…