24h-Ausverkauf: Sword & Sworcery plus Soundtrack

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Wer noch nicht hat, der sollte: Das großartige Sword & Sworcery steht in seiner Universal-Version am heutigen Tag für 1.59 Euro (Normalpreis: 3.99 €) im App Store. Wer ausschließlich auf dem iPhone spielt, zahlt nur 79 Cent (App Store-Link).

Und auch der geniale Soundtrack fällt im Preis. Statt der üblichen $8 US-Dollar darf man sich in den nächsten 24 Stunden frei aussuchen, was man für die 27 Tracks bereit ist auf den Tisch zu legen.

Unnötig zu erwähnen, das Superbrothers: Sword & Sworcery EP einen Metacritic-Score von 86/100 erhielt.

Angebot statt Anklage: ‚The Economist‘ fühlt sich digital pudelwohl

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Ohne Webbrowser-Bremse und mit Verzicht auf Klage beschließt ‚The Economist‚ ein erfolgreiches Geschäftsjahr.

There has been digital success too. Since launching in November, its iPad and iPhone apps have been downloaded around 2m times. Online traffic has risen, with visits up 39% on the year before.

iPhone- und iPad-Anwendung stehen seit November im App Store (kostenlos; Link). Ein digitales Abo schlägt mit jährlich 110 Euro zu Buche (vierteljährlich 30 Euro), liefert einen Archiv-Zugriff bis zurück ins Jahr 1997 sowie eine Audio-Edition zum Download.

[update] Springer, SZ, FAZ und WAZ klagen gegen Tagesschau-App

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Wie gut es um die vierte Macht in unserem Staat steht, zeigen heute acht Zeitungsverleger. In einem traurigen und hilflosen Akt der Verzweiflung bezeichnen sie das „gebührenfinanzierte presseähnliche Angebot“ der Tagesschau-App für „wettbewerbswidrig“ und reichen vor dem Landgericht Köln Klage ein.

„Die Ministerpräsidenten schauen untätig zu, wie mit Gebührengeldern umfänglich Pressetexte geschrieben und digital verbreitet werden. Es bedarf in Deutschland aber keiner staatsfinanzierten Presse“, sagte Dietmar Wolff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Berlin. Der Dachverband unterstützt die Aktion der klagenden Verlage.

Bei so viel Dreistigkeit und verlorenem Realitätssinn des Verbandes und der klagenden Verlage, bleibt man als denkender Mensch am Ende einfach sprachlos.

Erfreulichere Zusatzinfo: Gegenüber dem iPhoneBlog.de gibt der Norddeutsche Rundfunk an, für sein politisches Magazin „Panorama“ derzeit an einer Umwandlung seiner kompletten Video-Bestände in H.264 sowie einem HTML5-Player zu arbeiten.

Update

Die Nachricht der Tagesschau über den gegen sie gerichteten „Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung“ bleibt (leider) nüchtern, dafür aber zuversichtlich.

Doch die deutschen Verleger sehen rot, wo 1,7 Millionen Nutzer der Tagesschau-App blau sehen.

E-Books auf dem Weg ins Web 2.0?

Die Grenzen zwischen Büchern, Apps und dem Web verschwimmen. Zusehends. Das richtige Format für seine Texte mit Unterstützung für Musik, Film, Animationen und Schnittstellen zu Online-Services aufzuspüren, wird schwieriger. Auswahl erzwingt Entscheidungen.

Seit einigen Tagen macht ‚Walrus Books‚ mit diesem Demo-Video für ‚Kadath, the guide of the unknown city‚ auf sich aufmerksam.

Walrus Epub Demo#3 – Kadath from Walrus Books on Vimeo.

Ohne Frage: ePUB3 macht ordentlich was her. Was davon in konkreten Produkten allerdings irgendwann übrig bleibt, wird sich zeigen (müssen). Strahinja Marković schreibt für ‚Making epub happen‚ eine grandiose (sowie pessimistische) (NSFW-)Zukunftsaussicht, bei der es mir schwer fällt, nicht ein Duzend Passagen zu zitieren.

Interactivity in books? My God, how ever did books survive the last five thousand years without JavaScript, ‚video‘, ‚audio‘ and ‚canvas‘?

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Seesmic stellt Blackberry-App ein

Seesmic

It’s Falling Apart: Und wenn du denkst, es wird nicht noch dunkler

Effective June 30th, Seesmic will discontinue support for Blackberry in order to focus development efforts on our most popular mobile platforms: Android, iOS and Windows Phone 7.

Apples Richtlinien: Kein ‚In-App‘-Kaufangebot + kein Web-Link = nicht sehr benutzerfreundlich

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Trotz kürzlich geänderter ‚In-App‘-Regeln bleibt weiterhin ein Link zum externer (Web-)Kaufangebot untersagt. Das US-Videoportal Hulu Plus entfernte bereits in der vergangenen Woche diesen Abo-Verweis aus seiner Anwendung.

Darüber, sowie angelehnte Themen, diskutierte die ‚Bits und so‘-Runde ihre ersten 15-Sendungsminuten in der aktuellen Folge.

Definitiv ungeklärt bleibt weiterhin, für welche ‚Inhalte‘ Apple diese Regelung vorsieht. Am Beispiel der Hulu-App lässt sich erkennen, dass die Anwendung ohne vorher abgeschlossene Registrierung vollkommen nutzlos ist. Wer das Programm in irgendeiner App-Store-Chartliste findet und herunterlädt, steht anschließend hilflos vor einem nackten Anmeldebildschirm – ohne Link oder (in diesem Fall) weitere Informationen.

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Nach der Formulierung des ausgemusterten Paragraphen 11.13 war der Anbieter zuvor verpflichtet seine Inhalte „zum gleichen oder niedrigeren Preis“ zur Verfügung zu stellen. weiterlesen

Nuance kauft Noterize

Nuance Communications, Anbieter für Spracherkennungs- sowie Sprachsynthese-Software, kauft sich die iPad-App ‚Noterize‚. Das Programm zum Aufzeichnen und Bearbeiten von Notizen stand seit vergangenem Juni im App Store und verschwand von dort vor einigen Wochen.

TUAW berichtete die Übernahme vor zirka einer Stunde. Robert Stretch, vormaliger Inhaber, bestätigte gegenüber dem iPhoneBlog.de diese Information. Über eine Rückkehr von ‚Noterize‘ in den App Store traf er keine Aussage. Seine neue App ‚PodSpeed‚ (kostenlos; Universal; App Store-Link) steht seit heute zum Download.

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Nuance fand im Vorfeld der WWDC etliche Male Erwähnung und war als heißer iOS-5-Kooperationspartner ausgemacht. In einer (angeblich) internen Entwicklerversion von iOS 5 taucht der Firmenname am 12. Juni prominent auf.

TUAW spekuliert, das Noterize als Vorzeige-Software dienen könnte, falls eine Betriebssystem-Integration zur finalen iOS-5-Veröffentlichung im Herbst erfolgt.

Ich habe mir Version 3.4 der Notiz-App gerade noch einmal selbst am iPad vergegenwärtigt und halte das Programm für durchaus präsentabel. Zuletzt fand auch Apple Gefallen daran und spendierte der Anwendung einen Video-Auftritt in der iPad-Reklame ‚Iconic‚.

Internet-Verbindung über Bluetooth ans iPad weitergeben

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Folgende Situation: Sommerurlaub, Hotel-WiFi, MacBook und iPad. Folgendes Problem: Hotel-WiFi lässt euch gleichzeitig nur mit einem einzigen Gerät ins Netz. Ohnehin, sind diese modernen MacBook Airs ohne Ethernet-Anschluss nur beschränkt in der Lage, sich eine angezapfte Internet-Leitung zu teilen.

Lösung: Das iPad per Bluetooth mit dem Air koppeln, einen (PAN)-Anschluss (er-)öffnen und die Internetfreigabe über genau diese Bluetooth-PAN-Leitung aktivieren. Ist ein wenig ‚Klick‘-Arbeit, und mit allen bekannten Blauzahn-Krankheiten behaftet, lohnt im Ernstfall aber.