Die Duden-Apps der Firma Paragon befinden sich noch bis Ende Mai mit einer Preis-Ermäßigung von 50-Prozent im App Store. ‚Das deutsche Universalwörterbuch‚ (14.99€; App Store-Link), ‚Die deutsche Rechtschreibung‚ (9.99€; App Store-Link), ‚Das Fremdwörterbuch‚ (9.99€; App Store-Link) sowie ‚Das Synonymwörterbuch‚ (9.99€; App Store-Link) sind immer nochkeine Meister der hübschen Benutzeroberfläche, helfen jedoch im (täglichen) Kampf mit der Sprache.
Alle Apps laufen sowohl auf iPhone, iPad und natürlich auch iPod touch. Ein kleiner Teil des Wortschatzes ist mit akustischer Sprachausgabe hinterlegt. Auf Lernkarten lassen sich Begriffe vormerken und abfragen. Zwei lupenreine Vorteile gegenüber den Print-Fassungen. Durch diese temporäre Preissenkung fallen die gebundenen Bücher (Affiliate-Link) zudem aktuell doppelt so teuer aus, wie die identischen iOS-Sprachreferenzen.
Bleibt die Frage: Akzeptieren Schulen eigentlich schon digitale Nachschlagewerke?
Alternativen sollen jedoch nicht unerwähnt bleiben: Das Onlinewörterbuch CanooNet ist ebenfalls mit einer iPhone-App im App Store vertreten (kostenlos; Link). Nach 20 kostenlosen Suchanfragen lässt sich die Vollversion per ‚In-App‘-Kauf für 14.99€ nachrüsten.
iPhone-Adapter für Panorama-Aufnahmen liegen scheinbar schwer im Trend. Kickstarter-Projekt ‚GoPano micro‚ erreichte bis zum 14. Mai 2.685 Unterstützer und geht folglich demnächst in Produktion.
Auch Operation: ‚Dot‚ möchte $20.000 US-Dollar an Startkapital eintreiben. Nach fünf Tagen ist bereits die Hälfte dieser Summe vorgemerkt. Die restlichen 41 Tage sollten daher kein Problem darstellen.
Entgegen GoPano wirkt Dot wesentlich kleiner, ist mit $98 US-Dollar aber auch doppelt so teuer.
Falls alles glatt läuft, steht ein (Qualitäts-)Vergleich diesen Sommer ins Haus. Ich habe das iPhoneBlog für beide Projekte vorgemerkt.
Das Patent-Drama um Lodsys, mit seinen juristischen Drohungen an Indie-iOS-Entwickler für ‚In-App‘-Kaufangebote, habe ich an dieser Stelle bislang umschifft. Die Forderung nach 0.5-Prozent aller Einnahmen aus den jeweiligen iOS-Verkäufen, hielt ich für absurd. Insbesondere wenn die dazugehörige Infrastruktur als Teil des Entwickler-Pakets angeboten wird oder zumindest in dieser Form im App Store Verbreitung findet. Ganz abgesehen davon, scheint das angesprochene Patent ohnehin niemand nur fachkundigen Anwälten verständlich.
Eine Reaktion von Apple ist daher das Zünglein an der Waage, in welche Richtung sich die Androhungen entwickeln. Die Sperrfrist von 21 Tage läuft in den nächsten Tagen ab.
Am heutigen Abend erfolgte diese (lang erwartete) Apple-Reaktion. Und sie fiel eindeutig aus.
Apple is undisputedly licensed to these patents and the App Makers are protected by that license
Wer Spaß auf derben, definitiv schwarzen und auch ein bisschen dreckigen Humor – mit starkem Akzent-Einschlag aus der englischen Sprache – hat, knobelt freudig durchs ‚Point-and-Click‘ Hector am iPad (5.49€; App Store-Link). Auf die iPhone-Fassung von Episode eins im letzten Jahr (2.99€; App Store-Link) folgt nun dessen Tablet-Version. Nummer zwei und drei der Trilogie sollen noch bis zum Ende von 2011 erscheinen.
Die Lösungen für aufgeworfene Rätsel liegen (hoffentlich) ausserhalb eurer gewöhnlichen Hirnströmungen. Der Animationsstil findet sich in vergleichbaren Regionen wie Telltales ‚Zurück in die Zukunft‚ oder ‚Monkey Island‚. Die Sprachausgabe samt Wortfindung drückt den Ausflug jedoch in extrem unterhaltsame Sphären.
Wer noch unschlüssig (über sein eigenes Sarkasmus-Verständnis) ist, testet die Lite-Ausgabe an (App Store-Link).
Die Frontkamera am iPad oder iPhone versucht Lage und Bewegung des Benutzer-Kopfes einzufangen und dadurch einen räumlichen 3D-Effekt auf dem Bildschirm zu erzeugen. Aus einem Universitäts-Projekt entstand zuerst ein (populäres) Demo-Video und jetzt die entsprechende App-Store-Anwendung ‚i3D‚ (kostenlos; universal; App Store-Link).
Das Ergebnis ist unter den gegebenen Voraussetzungen (Dissertationsarbeit, App-Store-Beschränkungen, kein stereoskopisches Display, etc.) durchaus beeindruckend, in der Praxis jedoch nur Spielerei. Von der brillenfreien 3D-Optik dürften wir dieses Jahr trotzdem noch eine ganze Menge hören. Sowohl Nintendos 3DS hält gute Titel im Repertoire; Google kündigte eine Android-Integration an und Apple führt seit geraumer Zeit entsprechende Patente im eigenen Portfolio.
Die Zeiten, in denen es notwenig war Musiktitel aus dem Radio mitzuschneiden, sind (hoffentlich) lange vorbei. Für Reportagen, individuelle Kommentare, Hörspiele oder Audio-Dokumentationen sieht das noch anders aus. Insbesondere dann, wenn keine nachträgliche (Podcast-)Aufnahme angeboten wird oder die jeweiligen Sendungen schwachsinnig wieder depubliziert werden müssen. Teilweise fehlt den offiziellen Aufzeichnungen jedoch auch Lizenz-Klimbim (beispielsweise für die dort verwendete Musik), so dass man sein Ohr schlussendlich doch der Original-Ausstrahlung widmen möchte.
Was ich total übersehen hatte: Apple lässt dieser Tage Anwendungen in den App Store, die den Internet-Stream von Rundfunk-Stationen ausgeben, aufzeichnen, zurechtschneiden und exportieren.
Dies war im vergangenen Jahr nur eingeschränkt der Fall. ‚Snowtape‘ (1.59€; App Store-Link) wagte einen Versuch und wurde abgelehnt. Der damalige Wortlaut:
Apple can not publish an app that records audio from an internet stream and store it permanently on the iPhone […] we can not have a function in our app for re-distribution of these recordings
Das war jedoch schon zum damaligen Zeitpunkt inkonsequent, weil die Freeware FStream (kostenlos; App Store-Link) bereits fleißig mitspeichern konnte. weiterlesen
Video-Verwalter ‚Plizy‚ startete vergangenen Donnerstag in eine private Beta-Runde und führt bereits seine dazugehörige iPad-App im Store (kostenlos; App Store-Link). Ohne Einladung lässt sich damit derzeit allerdings nichts anfangen*.
Das Konzept lehnt sich eher der bereits verfügbaren Showyou-App (kostenlos; universal; App Store-Link) an, die Videos vom eigenen Facebook- und Twitter-Konto in eine Remix-Schleife mischt.
Zusätzlich lassen sich Internet-TV-Stationen wie von 1Up, CNN oder Marvel abonnieren. Dessen aufgezeichnete Shows, Trailer oder News-Sendungen gruppieren sich um eine nicht näher spezifizierte Empfehlungs-Maschine. Entsprechende Technologie möchte ‚Plizy‘ bereits als Patent angemeldet haben. weiterlesen
Zum zehnten Jahrestag der Apple-Retail-Stores ersetzen iPads die analogen Produkt-Beschreibungskarten aus Papier. Eine ‚interaktive‘ App liefert Preis- und Hardware-Infos oder diktiert einen ‚Spezialisten‘ heran herbei.
Kleine Randdetails: Die Tablets sind fest neben jedem ausgestellten Produkt auf den Tisch montiert, beziehen ihren Strom nicht über den Dock-Anschluss und weisen eine deaktivierte Home-Taste auf.
Und ja: Auch neben jedem iPad liegt ein solches Promo-iPad. Das sieht zumindest ‚ungewöhnlich‘ aus.
Per Pressemitteilung bestätigt: Apple nennt seine Software für die neue iPad-Beschilderung ‚Smart Sign‚. In den fünf deutschen Apples Stores findet sich die neue Installation am morgigen Dienstag ein.
Außerdem: Die hauseigene Apple-Store-App – seit Juni 2010 im US-Store – ist für iPhone und iPod nun auch als DE-Download zu beziehen (kostenlos; App Store-Link).
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