Vergangenen Oktober kaufte Electronic Arts den Spiele-Publisher Chillingo; vor zwei Monaten verleibte man sich Rennspiel-Entwickler Firemint ein und in diesen Tagen soll die Akquisition von PopCap Games über die Bühne gehen. Für das Studio, das uns iOS-Spielern Plants vs. Zombies oder Peggle brachte, sind eine Milliarde US-Dollar im Gespräch.
Alle derzeitigen Quellen führen auf TechCrunch zurück, die ihren Artikel zuerst ohne potenzielle Käufer-Infos veröffentlichten. Zwei Informanten legten daraufhin vor vier Stunden nach und brachten Electronic Arts ins Gespräch. EA selbst wird mit einem Börsenwert von 7.5 Milliarden US-Dollar beziffert, was der Dimensionen dieses potenziellen Kaufs einen Rahmen gibt.
Ich spiele die finale Fassung vom heute veröffentlichten ‚1-bit Ninja‘ seit Vorgestern und bin dem simplen Jump’n’Run bislang noch nicht überdrüssig geworden. Die Idee lehnt sich alten ‚Game & Watch‚-Zeiten und (ganz offensichtlich) Super Mario Land an.
Der Gameplay-Kniff sitzt jedoch tiefer: Euer vermummter Sprungkämpfer läuft ausschließlich geradeaus. Nur wenn eine ‚Bumper‘ im Weg steht, kehrt er seine Richtung um. Darüber fluchen insbesondere ‚alte Videospielhasen‘, die ihren Absprung auf Gegnerköpfe und über Schluchten feinjustieren wollen. Hat man den Drang des ‚Zurücklaufens‘ aber erst einmal unterdrückt, spornt die 2-Button-Steuerung durch vier Welten mit 20 Leveln gehörig an.
Der 3D-Effekt, den man sich per Fingerzeig über die obere Bildschirmhälfte zuschaltet, ist nett aber sicherlich nicht revolutionierend. Teilweise hilft er, versteckte Wege und Coins aufzuspüren. Das eigentliche Spiel bleibt ein 2D-Sidescroller, den man als Genre-Freund mit Chiptunes-Neigung jedoch nicht verpassen sollte.
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Die Diskussion ‚Apps vs. Web‘ wird in den letzten Wochen schlimmer („iPad has no killer application(s).„). Neustes Beispiel: Statistik-Frameworker Flurry, die Daten ihrer 85.000 Anwendungen mit comScore- und Alexa-Messungen in einen Topf werfen.
Flurry found that the average user now spends 9% more time using mobile apps than the Internet.
Ungeschickter lässt sich die Ausgangsposition dieses ‚Vergleichs‘ kaum gestalten. Eine Berücksichtigung der Drittvariablen fehlt komplett, wenn man sich die Aufteilung „Time spent per category“ anschaut, bei der 47-Prozent von „Games“ in Anspruch genommen werden. Sind vielleicht einfach nur mehr mobile Spiele verfügbar, als zum Vergleichszeitraum vor einem Jahr? Wechseln Spieler von den klassischen Handhelds wie PSP und DS auf iPod touch und iPad?
Zwei von vielen Fragen, die man sich gerne selbst beantworten darf, mir für die Unterscheidung zwischen Apps und dem Web jedoch zweitrangig erscheinen. weiterlesen
Shawn Harris benutzt die ‚Playback‘-Funktion der iPad-App Brushes (5.99€; App Store-Link) um das Musikvideo ‚Undivided‘ der Gruppe Blush (featuring Snoop Dogg) zu ‚animieren‘.
Der Musik-Identifikationsdienst Shazam krallt seine Finger an $32 Millionen US-Dollar frisches Risikokapital. Die gleiche Hand, Investmentfirma KPCB, speiste die Anwendung bereits zuvor aus dem iFund. Davor wiederum zahlte man die Zeche mit $12 Millionen US-Dollar von Acacia Capital und DNA Capital.
The new funding, led by venture capital firms Kleiner Perkins Caufield & Byers and Institutional Venture Partners, will allow Shazam to double its 100-person staff and accelerate product development as it steps up efforts to expand into the television market.
Hardware-Zubehör für den iOS-Dock-Anschluss ist, ausgenommen scheppernden Musikanlagen, eher selten. Diese grün-weiße Armbinde mit rundem Metall-Totschläger ist ein Blutdruckmessgerät, das seine Daten digital an ein iPhone oder iPad ausgibt. Eine App, die ebenso auch für die WiFi-Waage (Affiliate-Link) aus gleichem Haus funktioniert, nennt sich WiScale (kostenlos; Universal; App Store-Link). Hier lassen sich alle Werte des arteriellen Drucks inklusive dessen Erhebungszeitpunkt abspeichern.
Ich mag die (deutsche) Hilfe der App, die fragt: „Was sind die häufigsten Ursachen für Bluthochdruck?“ um dann (unter anderem) zu antwortet: „Derivate der Lakritze, Kokain und Anabolika„. Gut zu wissen!
Nein, ernsthaft. Alle Messwerte, die bei Bedarf auch unter http://my.withings.com gesammelt werden (und per Mail an den Doktor oder Google Health geschickt werden können), versuchen sich so transparent und exakt wie möglich den Messungen zu widmen. weiterlesen
Phone Drive (1.59€; Universal; App Store-Link) ersetzt den ausgelutschten USB-Stick. Zumindest dann, wenn Daten über das gleiche WiFi-Netz oder direkt zu einem anderen iPhone oder iPad weitergegeben werden.
Die App nimmt Internet-Downloads entgegen und spielt als Multimedia-Player Video- und Audio-Dateien ab. In erster Linie ist sie jedoch eine kleine Datenschleuder. Wenn sich das iPhone in ein befreundetes WLan-Netz einklinkt und seinen Dateifreigabe aktiviert, tauscht es in beide Richtungen Dokumente. Eine Desktop-Software ist nicht nötig: Über den Webbrowser und die lokale IP-Adresse ist sogar Drag & Drop möglich.
Treffen sich zwei iPhones ‚auf der Straße‘, finden sich die Geräte über Bluetooth und ‚dealen‘ darüber problemlos mit Daten. Ein Adhoc-Netzwerk oder eine BT-Verbindung zum Computer funktionieren zum Handel von Bits und Bytes nicht.
Kleine Kritik: Der 50%-Discount-Sticker in der Produktbeschreibung ist eine Lüge. Die App war seit ihrer Veröffentlichung im April 2011 nie teurer als 1.59Euro.
Das iPhone 4 führt mittlerweile die Rangliste der ‚populärsten Kameras‚ auf Flickr.com an. Durchaus bemerkenswert, aber nicht überraschend. Bereist im April zeichnete sich Spitzenwechsel ab.
Außerdem hinlänglich übersehen: Flickr als Online-Foto-Community verlor schon lange seine ehemalige Vorreiterrolle. Instagram, Path und Co. schöpfen den Markt ab. Teils mit immer noch iPhone-exklusiven Apps. Im März 2011 verzeichnete Instagram 2.2 Millionen Nutzer, die wöchentlich 3.6 Millionen neue Fotos beisteuerten – 6 Fotos pro Sekunde. Vom iPhone 4 bekommt Flickr nach aktueller Statistik alle sieben Tage rund 420.000 Bilder. Instagram zählt mittlerweile nicht mehr 2.2 Millionen registrierte Benutzer sondern fünf Millionen.
Die Flickr-Statistik ist daher für den Vergleich mit Point-and-Shoot oder DSLR-Kameras brauchbar, aus Smartphone-Perspektive blickt man hier jedoch schon lange nicht mehr auf den Markt-Primus.
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