Dieses böse, böse Apple. Nimmt uns 3GS-Benutzern einfach das neuste iOS-Update weg.
Nein! Genau dies sind derzeit nicht mehr als ins Internet geschriebene Gerüchte. Ganz abgesehen davon, ist iOS 5.0 noch gar nicht angekündigt. Manchmal kocht die Suppe aus unsortierten Gerüchten, Meinungen und Fakten auf wirklich ungeahnter Temperatur.
Bei all dem Geheule wurde scheinbar auch vergessen, einmal nachzurechnen. Das macht aber durchaus Sinn, wenn man sich zumindest ernsthaft über die Update-Zyklen – und dessen Zeitabschnitt – unterhalten möchte.
Hier die Aufstellung der iPhone-Geräte sowie die Angabe über dessen letztes offizielles Firmware-Update. Außerdem aufgeführt: Die Erstveröffentlichung (US-Datum) sowie das Release-Datum der dazugehörigen iOS-Firmware, die nicht mehr unterstützt wird. Die letzte Angabe in Tagen gibt den Gesamtzeitraum für den offiziellen Apple-Support an.
Wer viele iOS-Apps ausprobiert, sieht viele verpfuschte Designs. Auch wenn die eigentliche App-Funktionalität Großartigkeit versteckt, stolpert man über nicht nachvollziehbare Menüstrukturen gleich doppelt hart.
Die Anwendung Prototypes aus dem Mac App Store (31.99€; Link) versucht die gröbsten Stolpersteine bereits in der Konzeptphase aus dem Weg zu räumen.
Duncan Wilcox und Keith Lang schusterten dieses kleine Software-Werkzeug, das ‚platte‘ Photoshop-Mockups entgegennimmt, euch die verschiedenen Seiten über Ankerpunkte verdrahten lässt, und anschließend das Konstrukt auf einen Webserver schiebt. Mit Hilfe einer Web-App, die unter ptyp.es mit einem achtstelligen Pin-Code vom iPhone aus einsehbar ist, kann man sein Interface ausprobieren. Und natürlich ausprobieren lassen!
Einen solcher Testlauf von Interface-Zeichnungen mit internen Links, kann jedermann mit dem öffentlichen Preview-Code 14675639 ausprobieren. Eine iPad-Schablone als Layout-Vorlage soll in einem Update nachgereicht werden. Der Service für das Hosting der Dateien ist kostenlos.
Prototypes scheint ein sehr nützliches Hilfswerkzeug für anfängliche Schritte bei der App-Entwicklung.
Google verteilt fleißig Einladungen für ein New-York-Event am morgigen Donnerstag, das sich um mobile NFC-Bezahlsysteme drehen soll. Bloomberg berichtet: Googles Nexus S, das bereits mit dem entsprechenden NFC-Chip ausgestattet ist, könnte im Sprint-Nextel-Netzwerk – wenigstens in fünf amerikanischen Großstädten – einen Testbetreib aufnehmen.
Unzählige NFC-Versuchsprojekte existieren zu diesem Thema bereits. Um jedoch zumindest hardwareseitig einen großen Sprung nach vorne zu machen, bedarf es nach aktueller Marktlage der (Mobilfunk-)Beteiligung von Android oder iOS.
Ob auch die nächste iPhone-Generation an der Bezahlung ohne Geldbeutel über ‚Near-Field-Communication‘ mitmischt, wurde bereits sehr mehrdeutig durch die Gerüchteküche gezogen.
Bislang unterstützt Apple in seinen US-Online-Store den Verkauf vom Square-Lesegerät, die in Europa aufgrund des benötigten ‚Chip-and-PIN‘-Verfahrens nicht funktionieren.
Auch das Kaffee-Kette Starbucks experimentiert seit Jahresbeginn mit drahtloser Zahlung. Dafür findet eine spezielle iPhone-App Verwendung. Im kommenden Frühling soll jedoch durch eine Zusammenarbeit mit Barclaycard auch in Großbritannien den Cappuccino über NFC-Technik bezahlt werden.
Egal, wie ernsthaft man das Thema ‚Wetter‘ für sich selbst versteht, ‚Aelios Weather‘ ist eine dieser iPad-Vorzeige-Apps, die für 2.39€ (App Store-Link) auf jedes Gerät gehört.
Nachdem Verwandte und Freunde beeindruckt wurden, funktioniert das Tablet-Programm als digitaler Bilderrahmen sowohl in aufrechter Position wie auch als Breitbild, und ist damit eines der perfekten Beispiele, was das iPad derzeit von seiner Konkurrenz absetzt.
Der Condé-Nast-Verlag pinselt (wie versprochen) seinen Magazinen GQ und Wired ein ‚In-App‘-Abomodell auf die Plauze, womit zwölf Ausgaben lediglich 15.99Euro kosten. Anfangs erschienen iPad-Einzelwerke für 3.99Euro; aktuell liegt der Preis beim digitalen Einmalkauf bei 2.99Euro.
Aufs Kalenderjahr umgeschlagen, spart das Jahresabo rund 50-Prozent gegenüber dem digitalen Single-Shopping. Wer sich vorstellen kann, (s)einem (Kauf-)Reiz mehr als sechs Mal innerhalb von 365 Tagen nachzugehen, kann gleich zum großen 1-Jahr-Abonnement greifen.
Der ‚Opera Mini Web Browser‚ (kostenlos; universal; App Store-Link) verjüngt in Version 6 seine Optik und passt sich den neuen iOS-Geräten (inklusive ihrer Bildschirm-Auflösungen) an. Erwähnenswert ist das deshalb für mich an dieser Stelle, weil Browser-Dritthersteller, wie beispielsweise der hier erwähnte Opera, Optionen zur Traffic-Minimierung mitbringen. Über dünne und teure Urlaubs-Leitungen ist es sicherlich nicht unklug, sich ein paar Megabyte einzusparen.
Doch Opera ist nicht allein: Auch iCab (1.59€; universal; App Store-Link) beherrscht Webseiten-Komprimierung (via Google Mobilizer) oder blendet Bilder auf bestimmten URLs aus.
Wovon ich dringend abrate sind Dienste wie Onavo, die über einen Betriebssystem-Proxy euren gesamten Datenverkehr – inklusive aller Account- und App-Informationen – durch einen externen Server leiten. Auch wenn die App angenehm ‚bunt‘ ausfällt und die Versprechen hoch sind, bleibt das Risiko unverhältnismäßig. Zumindest je nachdem, für wie wichtig man seine privaten Daten erachtet…
Auch Opera schleust den gesamten Datenverkehr des Browsers (zur Reduktion) über ihre eigenen Server. Unterschied hier: Opera ist a) ein renommierter Hersteller und geht b) ‚lediglich‘ mit Browser-Daten um, die c) von Webdiensten eine Verschlüsselung erhalten können. Teilweise nicht perfekt, aber mindestens berechenbar.
Ach, schade. Die oben abgebildete Grafik sieht auf den ersten Blick so vielversprechend aus. Insbesondere dann, wenn man eine Überschrift wie „80% of Mobile Video Views Happen on Apple Devices“ wählt.
Hier die Fakten: FreeWheel.tv ist ein 2007er-Startup, das fünf Milliarden Video-Ads im ersten Quartal 2011 über (DRM-geschützte) Werke von amerikanische Videoproduzenten auslieferte. Ein Trend für Inhalte, die von Nutzern erzeugt wurden, ist daraus folglich nicht abzulesen. Außerdem: Die Zahlen für ‚mobile video viewing‚ nehmen lediglich ein einziges Prozent aller ‚Online-Views‚ in Anspruch.
Nichtsdestotrotz: Die FreeWheel-Referenzliste ist namenhaft und dessen Aussagen unzweideutig:
It also reflects the development priorities of content producers and distributors: they optimized their content first for the Apple platforms, with Android a later priority.
Mit dieser Annahme im Hinterkopf darf man sich einen aktuellen ‚Mobile Mix Report‚ als Lektüre schnappen.
Dieser enthüllt: Android greift sich 53-Prozent vom globalen Smartphone-Markt, überlässt jedoch 50-Prozent aller App-Umsätze der iOS-Plattform*.
When breaking down all revenue driven by apps, 50% came from iOS apps (as opposed to 39% for Android). This represented a 6% month-over-month growth for Apple.
Die Vermutungen waren richtig: Foto-App ‚Path‚ lehnte ein Google-Kaufangebot von $100 Millionen US-Dollar ab.
Why? As Kincaid tells us, we heard that there was one term of the offer that was the breaking point—basically Google could fire Morin at any point. Either a month after a deal or a year. Also the search giant gave no guarantee as to what Morin’s title and position would be at Google.
Dagegen ‚unter Dach und Fach‘ scheint die hinlänglich vermutete TweetDeck-Akquisition von Twitter für rund $40 Millionen US-Dollar. Soweit jedenfalls die Quellen von CCN. weiterlesen
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