Final Fantasy Tactics: The War of the Lions kündigt sich für diesen Donnerstag an

Noch drei Tage: Square Enix versprach in der vergangenen Stunde die iOS-Veröffentlichung von Final Fantasy Tactics: The War of the Lions für diesen Donnerstag.

Ursprünglich für letzten Herbst geplant, dann auf Frühling verschoben, wird’s jetzt doch August. 11 zusätzliche Monate, die das PSP-Rollenspiel aus dem Jahr 2007 – als Remake der 1997er-Fassung – hoffentlich haben reifen lassen.

Die japanische Videospielzeitschrift Famitsu wirft drei erste (nicht sehr aussagekräftige) Gameplay-Minuten auf YouTube.

DirektTactics

Das beste Review zum japanischen PSP-Release vor vier Jahren findet sich natürlich im 1Up-Archiv.

Update: Die separate iPad-Version folgt im Herbst. Das iPhone-Spiel schlägt mit 13 Euro zu Buche, glänzt mit Retina-Optik und englischer Sprachausgabe.

‚Appstore‘-Namensstreit stoppt Software-Entwickler

IPhoneBlog de Appstore Android

Apple und Amazon streiten weiter um den Begriff ‚Appstore‘. Neuste Entwicklung: Amazon informiert seine Entwickler aus Deutschland, dass aufgrund des aktuellen Verfahrens keine neuen Android-Anwendungen aus hiesigen Landen angenommen werden.

We wanted to notify you of a recent change to your Developer Portal account; for the time being, we are not accepting new app submissions from developers located in Germany. We have been forced to impose this restriction due to a legal action filed by Apple in Germany seeking to prevent us from using the term “appstore.”

via SplatF

Amazons Appstore, der aktuell durch eine aufwendige Installation belustigt, ist offiziell noch nicht außerhalb der USA veröffentlicht.

Für mich ist nachvollziehbar, welchen Wert ein exklusives Namensrecht auf den Begriff hätte – sowohl als Gütesiegel aber auch auf breiter Front im allgemeinen Sprachgebrauch. Trotzdem sind die juristischen Scharmützel albern. Gefährlich wird’s, wenn dadurch Software-Entwicklungen aufgehalten werden.

The New Yorker: 20.000 iPad-Kunden entschließen sich zum einjährigen Abo

IPhoneBlog de The New Yorker

The New Yorker‚ schaut in seine Statistik und vermerkt 100.000 iPad-Abonnenten (App Store-Link) von denen sich 20.000 bereits für das einjährige Jahresabo zum Preis von 60 US-Dollar entschlossen. 75.000 Print-Kunden machten seit Anfang Mai von ihrem kostenlosen Zugriff auf die Tablet-Version Gebrauch. Konkrete Richtwerte zum Verkauf von Einzelausgaben finden sich im aktuellen Artikel der New York Times nicht.

via NYTimes.com

In diesem Zusammenhang sicherlich bemerkenswert: Die Webseite der Condé-Nast-Publikation versteckt einen Großteil seiner Inhalte hinter eine Bezahlschranke. Die NYTimes beschreitet seit Ende März einen ähnlichen Weg und vermeldete kürzlich einen ersten Erfolg dieser Neuausrichtung.

According to the company, the Times had 224,000 digital subscribers at the end of the second quarter, in addition to 57,000 subscribers who are accessing the paper on e-readers [Kindle, etc.] and „replica editions.“ All told, the company has 281,000 paid digital subscribers. […] About 756,000 home-delivery subscribers also have free digital access.

via Cnet.com

Zinio 2.0 mit ‚In-App‘-Käufen für Magazine

Get more with the New Zinio 2.0 for iPad from Zinio on Vimeo.

Digitaler Zeitungsstand Zinio springt auf Version 2.0 und beugt sich Apples Vorschriften für ‚In-App‘-Käufe. Das bedeutet: Alle Magazine und Archiv-Ausgaben – der Anbieter selbst spricht von 4.500 unterschiedlichen Publikationen – lassen sich bequem über den iTunes-Account abrechnen. Zuvor konnte man von keinem ‚Einkaufserlebnis‘ sprechen.

Zinio lebt verstärkt mit dem Problem, dass sich einige Publikationen zur Veröffentlichung einer eigenen App entschließen, die weitaus mehr zu leisten vermag (Businessweek, The Economist, etc.). Durch den einheitlichen Rahmen, den die übergeordnete Kiosk-Anwendung vorgibt, können Besonderheiten (animierte Cover, Video-Inhalte, etc.) nur sehr eingegrenzt umgesetzt werden.

IPhoneBlog de Plattform

Einer der anstrengendsten Nachteile ist jedoch die eingeschränkte Plattform-Verfügbarkeit von bestimmten Heften. So lässt sich die aktuelle NME zwar auf dem iPad lesen, aber nicht auf dem iPhone. Wer nicht über die App selbst sondern den Web-Shop einkauft, und sich auf das Sync-Feature verlässt, muss im Blick behalten wo die Ausgabe später verfügbar ist. Der Playboy ist beispielsweise ausschließlich über die (grausame) Adobe-Air-Anwendung am Desktop zu lesen.

Eine Mentalität der Angst

IPhoneBlog de Datenverkehr

Über Stiftung Warentest, die sich in ihrer aktuellen Ausgabe einem App-Store-Vergleichstest widmen, lässt sich lächeln und scherzen. Bei der kurzen Zusammenfassung zwischen den unterschiedlichen Anbietern ‚gewinnt‘ der Windows Phone Marketplace mit Note 3,2 – befriedigend. Auf Platz 2 folgt der Android Market. Note 3,3 – ebenfalls befriedigen. Apple ‚erreicht‘ Platz 3 mit einer 3,8, die ins Spektrum ‚ausreichend‘ fällt.

Die darauffolgenden Plätze sind mit (mir) völlig unbekannten Anbietern besetzt. Ein versöhnliches Schlussbild liefern Nokias Ovi Store und die BlackBerry App World mit einem lupenreinen ‚Mangelhaft‘.

An Angriffspotenzial mangelt es dem Artikel nicht. „An die mittlerweile üblichen Qualitätsstandards deutschsprachiger Seiten von Internethändlern kommen die App-Shops bei weitem nicht heran„. Nein, nicht lachen – erst drüber nachdenken. weiterlesen

Elegant: Google räumt Suchmaske für Tablets auf

IPhoneBlog de Google

Die Design-Inspirationen von Google+ weiten sich aus. Google.com zeigt sich ab sofort sehr aufgeräumt, indem es seine Seitenleiste einbüßt und den markanten „Goooooooooogle“-Schriftzug der Fußzeile in Rente schickt.

IPhoneBlog de Goooogle

Wer schnell ist, findet auf Google.de aktuell noch das ‚alte‚ Layout, welches im Vergleich deutlich abfällt.

‚Groove Coaster‘: in der Tradition von PaRappa the Rapper und Vib Ribbon

DirektGroove

Nein, ich bin heute Morgen nicht zu spät aufgewacht – lediglich zu spät aufgestanden…

Taitos rhythmischer REZ-/Let’s-Tap-/Rockband-/Space-Invaders-/Audiosurf-/Taiko-no-Tatsujin-/Amplitude-/Patapon-/Bit-Trip-Verschnitt ‚Groove Coaster‚ (0.79 €; Universal; App Store-Link) ist nämlich so gut, dass man dafür sogar später zur Arbeit geht.

Die J-Pop-Titel, als wesentlicher Bestandteil dieses musikalischen Trommel-Vergnügens, muss man mögen. Wer sie liebt, kann das Album in iTunes kaufen (8.99 €; Link).

Es bedarf keinem wortlastigen Review, diese ersten 79 Cent (über ‚In-App‘-Kauf stehen zusätzliche Songs bereit) dem japanischen Videospielentwickler für seinen Universal-Bausatz auszuhändigen.

Tinhte.vn: iPhone-Prototyp im Plastik-Mantel

Tinhte.vn, das vietnamesische Forum mit gutem Riecher guten Quellen beim iPhone 4, MacBooks und iPod touch mit Kamera, veröffentlicht drei Bilder eines angeblichen Telefon-Prototypen, der statt gläserner Front- und Rückseite auf Plastik setzt.

Eine vermeintlich günstigere iPhone-Variante für das mittlere Preissegment ist weiterhin nicht unwahrscheinlich. Das Apple jedoch ein bestehendes Produkt qualitativ abwertet, erscheint mir nicht im Sinne der Firma. Der übersetzte Forenbeitrag enthält keine Informationen zur Verarbeitungsqualität.

Erst Mitte April diesen Jahres erschien auf Tinhte.vn ein weißes iPhone 4 mit Exposé-artigem iOS-Multitasking. Die im Video festgehaltene Firmware stellte sich als Entwicklungskonzept heraus; das in schneeweiße Farbe getauchte Telefon erschienen 10 Tage später im Handel.